Die Finanzkontrolle rügt die Nachzahlung von 1,75 Millionen Franken in die zweite Säule von Ernst Hefti.
Die Schweizer reisen gerne viel und weit, auch mit dem Flugzeug. Ihre Klimabilanz ist entsprechend dürftig – und kaum mit dem Ziel einer 2000-Watt-Gesellschaft zu vereinbaren.
Dass die EU nicht mit der Schweiz über Kontingente und Inländervorrang verhandeln will, bezeichnet Christoph Blocher als «Vertragsbruch». hat zwei Europarechtler gefragt, ob das stimmt.
Das offizielle Nein der EU, mit der Schweiz die Personenfreizügigkeit neu auszuhandeln, ist in Bern eingetroffen. Bundespräsident Didier Burkhalter rief dazu auf, ein Gleichgewicht zu finden.
Christoph Blocher sagt, wieso die EU jetzt unter grösserem Druck stehe als die Schweiz.
Mit Blick auf die steigenden Asylzahlen wollen drei Kantone Platz für eine grössere Anzahl von Asylbewerbern schaffen. So braucht etwa der Kanton Bern dringend zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten.
Die Kritiker des Lehrplans 21 machen ernst – und lancieren Initiativen, damit das Volk entscheiden kann. Die Vorbehalte gegen die Reform sind so unterschiedlich wie die Leute, die sich engagieren.
Im zurzeit stark anschwellenden Flüchtlingsstrom stellen unbegleitete Minderjährige die Behörden vor besondere Herausforderungen. Wer sind diese Kinder und Jugendlichen – und wie werden sie hier behandelt?
Eine echte Diskussion liessen die Macher des Lehplan 21 nicht zu. Jetzt findet die Debatte verzögert statt, und die Kritiker sind gezwungen, zu drastischen Mitteln zu greifen.
Aargauer Gemeinden zwingen ältere Sozialhilfeempfänger dazu, mit ihrem Altersguthaben Sozialhilfe zurückzuzahlen. Das Vorgehen widerspricht zwar den Skos-Richtlinien, ist aber gesetzlich zulässig.
Um Sozialhilfetourismus zu verhindern, sind Mindeststandards nötig, an die sich Kantone und Gemeinde halten müssen.
Die Personenfreizügigkeit bleibt für die EU unverhandelbar. Die rasche Antwort aus Brüssel zeige, dass die EU das Geschäft rasch abhaken wolle, sagt Europarechtsexpertin Christa Tobler.
Brüssel will nicht mit Bern neu verhandeln. Wie geht es jetzt weiter? Erste Politiker liefern Antworten.
Nun ist es offiziell: Die Personenfreizügigkeit ist für die EU nicht verhandelbar. Dies geht aus einem Schreiben an Bundesrat Didier Burkhalter hervor.
Die Internationale Atomenergiebehörde fordert bei allen sicherheitsrelevanten Unterlagen für Atomkraftwerke ein 4-Augen-Prinzip. In der Schweiz wird dies nur halbherzig umgesetzt.
Kunden mit Krankenzusatzversicherungen bei der Groupe Mutuel haben zum Teil zu hohe oder zu tiefe Prämien einbezahlt. Die Krankenkasse korrigiert nun in tausenden von Fällen die Prämienforderungen.
Letztes Jahr musste das AKW Mühleberg 12 Prozent seiner Stellen neu besetzen. Die Atomaufsicht Ensi kritisiert einen bedenklichen Verlust an Wissen und Erfahrung im Kraftwerk.
Nicht einmal gemässigte Linke haben die Mindestlohninitiative unterstützt. SP-Fraktionschef Andy Tschümperlin will trotzdem nicht von einem Debakel sprechen. Er glaubt, dass nun die SVP dem Anliegen auf die Sprünge helfen könnte.
Ständerat und CVP-Fraktionschef Filippo Lombardi reist fast im Monatstakt nach Russland oder empfängt russische Freunde in der Schweiz. Politiker fordern mehr Zurückhaltung.
Filippo Lombardi wird von Ratskollegen für seine Nähe zu Russland kritisiert. Gegenüber kontert er die Kritik – während er in St. Petersburg einen Russischkurs besucht.
In Teilen des Jura hat es am frühen Freitagabend buchstäblich geschüttet. In der Uhrenstadt La Chaux-de-Fonds fielen innerhalb von zwei Stunden 36 Liter Regen pro Quadratmeter, wie SRF Meteo mitteilte.
Das offizielle Nein der EU, mit der Schweiz die Personenfreizügigkeit neu auszuhandeln, ist in Bern eingetroffen. Bundespräsident und Aussenminister Didier Burkhalter sagte am Freitag gegenüber dem Schweizer Radio SRF, es gehe nun darum, ein Gleichgewicht zu finden.
Der Streit um die Medikamentenpreise geht in die nächste Runde: Die Pharmaindustrie läuft Sturm gegen das vom Bund vorgeschlagene neue System zur Festlegung der Preise. Sie wirft ihm vor, seine Versprechen nicht zu halten - und droht mit neuen Beschwerden.
Der Kanton Solothurn kann die ehemalige psychiatrische Klinik Fridau in Egerkingen als Unterkunft für 80 Asylbewerber nutzen. Das kantonale Verwaltungsgericht hat das Baugesuch für die Umnutzung der Unterkunft erteilt. Die Bewilligung mit Auflagen ist auf drei Jahre befristet.
Ob Lesen und Schreiben lernen, ob Vorbereitung auf eine Prüfung - das schweizerische Programm Bildung im Strafvollzug (BiSt) ermöglicht Gefangenen, ihre schulischen Lücken zu schliessen. Damit verbessern sich die Aussichten für das Leben nach der Entlassung.
In Belmont-sur-Lausanne ist am Donnerstag des 14-jährigen Mädchens gedacht worden, das vor einer Woche entführt und umgebracht wurde. Freunden, der Familie, Bekannten und auch allen anderen Menschen stand die Kirche der Waadtländer Gemeinde offen.
Wegen Feuerwerken kommt es in der Schweiz gemäss Suva jedes Jahr zu rund 250 Unfällen. Die Hälfte davon ereignet sich zum 1. August. Seit Anfang Jahr ist für das Anzünden gewisser Feuerwerke ein Ausweis nötig. Die Nachfrage für Kurse hierfür war bisher gross.
Die EU will das Abkommen zur Personenfreizügigkeit definitiv nicht neu verhandeln. Die EU-Botschafter haben am Donnerstag eine entsprechende Erklärung an Bundesrat Didier Burkhalter diskussionslos und einstimmig verabschiedet.
Im Mai beschloss das Stimmvolk mit grosser Mehrheit, dass Pädophile nie mehr mit Kindern arbeiten dürfen. Die Initiative hat eine weitere, unerwartete Folge: Immer mehr Pädophile lassen sich therapieren.
Bis zum Abschluss des Verfahrens zur kantonalen Kulturlandinitiative vor Bundesgericht dürfen im Kanton Zürich keine Gebiete in Bauland umgezont werden. Das höchste Schweizer Gericht hat am Donnerstag eine entsprechende Verfügung erlassen.
Hilfswerke legen auf dem Finanzmarkt Gelder an, die sie für langfristige Projekte benötigen. Doch solche Anlagen sind heikel. Nicht alle Organisationen haben dafür ethische Kriterien festgelegt. Die Zewo möchte dies ändern.
Angesichts der schweren Ebola-Epidemie in Westafrika erhöht die Schweiz ihr finanzielles Engagement. Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) stellt der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (MSF) Schweiz zusätzlich 500'000 Franken zur Verfügung.
Der Baselbieter SVP-Nationalrat Caspar Baader tritt zurück. Er habe am Mittwoch beim Ratspräsidenten seine Demission per Ende Juli eingereicht, teilte die Kantonalpartei mit. Für ihn rückt Christian Miesch nach - dieser war früher zwölf Jahre im Nationalrat gewesen.
Mitten in der Nacht haben die Glocken der Luzerner Hofkirche zu läuten begonnen. Um dem Geläut ein Ende zu setzen, musste der Sakristan die Hauptsicherung ausschalten.
Bei Verkehrsunfällen sind 2013 in der Schweiz 307 Personen ums Leben gekommen, so wenige wie seit den 1950er-Jahren nicht mehr. Weitaus am gefährlichsten leben Töfffahrer.
Das Nein des Stimmvolks zum Kauf der Gripen-Kampfjets ist wegen Wählern der politischen Mitte zustande gekommen. Gemäss der am Mittwoch veröffentlichten VOX-Analyse lehnte die Hälfte der Mitte-Wähler die Vorlage ab.
Staatssekretär Yves Rossier kritisiert die "kriegsähnliche Rhetorik", die in den Schweizer Zeitungen und im politischen Diskurs im Bezug auf die EU grassiere. Diese ziele an der Realität vorbei.
Die Lufthansa-Gruppe stellt ihre Flüge nach Tel Aviv für zunächst 36 Stunden ein. Davon sind auch Flüge der Swiss betroffen, ebenso der Lufthansa, Germanwings und Austrian Airlines, wie das Unternehmen am Dienstagabend mitteilte.
Nach dem Absturz des malaysischen Passagierflugzeuges in der Ukraine mit 298 Todesopfern verlangen verschiedene Seiten, Konfliktzonen generell zu umfliegen. Die Gewerkschaft der Swiss-Piloten Aeropers fordert neue internationale Richtlinien für die Luftfahrt.
Der Aletschwald, der bis zu seinem Schutz 1933 stark genutzt wurde, entwickelt sich zurück zu einem Naturwald. Dies geben Wissenschaftler der Forschungsanstalt WSL in zwei Berichten bekannt. Doch die Hirsche bedrohen den Prozess.