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Sonntag, 20. Juli 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach einem heissen Wochenende mit Temperaturen bis zu 35 Grad fegen Gewitter über die Schweiz. Vor allem im Westen hat es sintflutartig geregnet. Auch der Wochenstart wird trüb und nass.

Dass Medikamente aus dem Internet überwiegend gefälscht sind, ist bekannt. Experten warnen, dass Medikamente die man im Ausland kaufen kann, nicht weniger gefährlich sind.

Ein Mann tötet die 14-jährige Tochter seiner Ex-Freundin und nimmt sich danach selber das Leben. Gerichtspsychiater Josef Sachs spricht über die möglichen Motive.

Bei zwei Unfällen am Samstag sind vier Alpinisten ums Leben gekommen. Ursache war im einen Fall ein Schneebrett, im anderen eine Lawine.

Nach dem Flugzeugabschuss geben sich Schweizer Politiker betreffend Sanktionen gegenüber Russland zurückhaltend. Der geplante Aufritt russischer Kampfjets in Payerne Ende August hingegen sorgt für Kritik.

Bei so heissen Temperaturen wie am Wochenende steigen in den Zügen oft die Klimaanlagen aus. Allein im Juni kam es zu insgesamt 490 Störungen der Frischluftzufuhr.

Auch die grössten Schweizer Städte haben politisch wenig zu sagen. Neue Halbkantone sind eine Idee, wie sich das ändern soll - die Städter haben noch weitere Pfeile im Köcher.

Auf den Hitze-Samstag folgte vor allem in den Föhntälern eine warme Nacht: Die höchsten Temperaturen wurden in Schattdorf UR mit 26,5 Grad gemessen.

Heute und Morgen erwartet uns strahlend schönes Sommerwetter. Die hohen Temperatur in der Nacht versprechen keine Abkühlung.

Die Schweizer Grenzwache will erst 45 Minuten vor Zugsabfahrt von medizinischen Problemen der hochschwangeren Syrerin erfahren haben. Das Verfahren gegen die Schweiz wurde eingestellt.

Anfang Juli hat die Schweiz in Brüssel ein formelles Begehren um die Anpassung des Abkommens zur Personenfreizügigkeit eingereicht - und hat jetzt eine klare Absage erhalten.

In verschiedenen europäischen Ländern wird Fracking derzeit kontrovers diskutiert. Es gibt Anzeichen dafür, dass diese Technologie auch in der Schweiz Fuss fassen kann.

Schon seit Freitagmorgen staute sich der Verkehr vor dem Gotthard-Nordportal ununterbrochen. Am Samstag war der Stau zeitweise auf 15 Kilometer angewachsen.

Für die Parlamentswahlen im Jahr 2015 möchte die GLP in der Romandie auf Stimmenfang gehen. Dort gebe es laut Fraktionschefin Tiana Angelina Moser noch Wachstumspotenzial.

Für knapp eine Woche hat sich der Sommer vergangene Woche zurückgemeldet. Er verabschiedete sich am Sonntag mit einer heissen Nacht in den Föhntälern.

Nach der Entführung und der Tötung einer Jugendlichen in Belmont-sur-Lausanne VD ist die Trauer gross. Blumen und Grüsse sind vor dem Schulhaus des Mädchens in Pully abgelegt worden. Belmont, wo das Mädchen gewohnt hatte, bereitet sich auf die Trauerarbeit vor.

Die Vorwürfe, die die Aufsichtskommission Bildung und Gesundheit des Zürcher Kantonsrats ihm machte, seien «absolut unwahr und absurd», schreibt Christoph Mörgeli in einem Brief an die Mitglieder der Kommission.

Zwei Monate vor der Abstimmung über die Einheitskrankenkasse ist im Kanton Bern eine Abstimmungsbeschwerde gegen sieben Krankenkassen eingereicht worden. Kritisiert wird deren einseitige Berichterstattung gegen die Initiative.

Von der Öffentlichkeit unbemerkt, publizierte das Aussendepartement nach Beginn der israelischen Bodenoffensive eine pikante Stellungnahme. Nur auf Französisch. Sie wurde kurz nach dem Einmarsch israelischer Bodentruppen in Gaza freigeschaltet.

In einigen Regionen der Schweiz ist die Nacht auf Sonntag tropisch heiss gewesen. Vor allem in Gebieten, in denen der Föhn blies, war die Nacht wärmer als viele Sommertage, wie Meteonews meldete.

Im heissen Juni mit vielen Hitzetagen verzeichneten die SBB im Regional- und Fernverkehr 490 Störungen von Klimaanlagen, wie die „Schweiz am Sonntag“ berichtet.

Der Schweizer Blick auf den Absturz von MH17, Beschwerden vor der Abstimmung im September und eine Lockerung für Gentests - das hat die Sonntagsblätter unter anderem beschäftigt. Ein Überblick über die Schlagzeilen (die Meldungen sind nicht bestätigt):

Allein in den vergangenen vier Wochen hat der Bund den Kantonen 2000 neue Asylsuchende zugewiesen – ein Höchstwert. Wie angespannt die Lage ist, zeigen auch neue Zahlen, welche die Zeitung «Schweiz am Sonntag» erhoben hat.

Zwei Alpinisten sind am Samstagmorgen oberhalb des Moiry-Stausees im Wallis ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Die Tourenskifahrer hatten versucht, den Pointe de Mourti über die Nordseite zu besteigen, wie die Kantonspolizei mitteilte.

In Genf haben am Samstag rund 300 Personen gegen den Einsatz der israelischen Armee im Gazastreifen demonstriert. Sie forderten den Bundesrat auf, die Offensive zu verurteilen.

Auf dem Hirli, am Weg zum Matterhorn gibt es ein Basislager mit Zelten aus Holz und Aluminium. Am Samstag öffneten die 25 Unterkünfte mit 50 Plätzen ihre Türen für Bergsteiger. Sie dienen als Ersatz für die Hörnlihütte, die zurzeit renoviert wird.

Der Mann, der in Belmont-sur-Lausanne VD die 14-jährige Tochter seiner Ex-Freundin entführt und getötet hat, war der Polizei zuvor nicht bekannt. Das sagte ein Sprecher der Waadtländer Kantonspolizei am Samstag der Nachrichtenagentur sda.

Brüssel will offenbar Änderungen des Personenfreizügigkeitsabkommens nicht verhandeln. In einem Entwurf eines Brief an Bundespräsident Didier Burkhalter schreibt die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton, sie könne auf eine entsprechende Anfrage der Schweiz nicht eintreten.

In der Schweiz wird das Wasser bis 2025 nicht knapp. Soll Trink-, Brauch- und Löschwasser aber weiterhin zuverlässig fliessen, müssen die Verantwortlichen Ressourcen und Infrastrukturen umsichtiger planen und nutzen, hält das Bundesamt für Umwelt in einer Studie fest.

Der Abschuss einer Boeing 777 über der Ostukraine erschüttert das Sicherheitsempfindenvieler Passagiere – nur wenige Airlines umflogen die gefährliche Region, Experten vermuten finanzielle Gründe.

Bei den Parlamentswahlen 2015 will die Grünliberale Partei (GLP) ihren Wähleranteil steigern und Sitze dazugewinnen. Konkrete Zahlen nennt Fraktionschefin Tiana Angelina Moser noch nicht, gibt aber bekannt, dass die Partei in der Westschweiz Wachstumspotenzial sehe.

Mit Buhrufen, Sprechchören und Pfiffen haben am Freitagabend in Zürich rund 1000 pro-palästinensische Demonstranten ein Ende der israelischen Offensive in Gaza gefordert. Die Polizei war mit einem grösseren Aufgebot präsent.

Das Atomkraftwerk Leibstadt hat die Reparatur am Containment gestern fristgerecht beendet. Das Ensi hat diese nun abgenommen, die Betriebssicherheit sei gegeben. Greenpeace stellt trotzdem die Sicherheit der Anlage infrage.

Seit Freitag hat auch das Tessin ein Babyfenster: Beim Spital "San Giovanni" in Bellinzona können verzweifelte Mütter künftig ihr Neugeborenes anonym in eine Klappe legen.