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Samstag, 19. Juli 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Allein in den vergangenen vier Wochen hat der Bund den Kantonen 2000 neue Asylsuchende zugewiesen – ein Höchstwert. Wie angespannt die Lage ist, zeigen auch neue Zahlen, welche die Zeitung «Schweiz am Sonntag» erhoben hat.

Zwei Alpinisten sind am Samstagmorgen oberhalb des Moiry-Stausees im Wallis ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Die Tourenskifahrer hatten versucht, den Pointe de Mourti über die Nordseite zu besteigen, wie die Kantonspolizei mitteilte.

In Genf haben am Samstag rund 300 Personen gegen den Einsatz der israelischen Armee im Gazastreifen demonstriert. Sie forderten den Bundesrat auf, die Offensive zu verurteilen.

Auf dem Hirli, am Weg zum Matterhorn gibt es ein Basislager mit Zelten aus Holz und Aluminium. Am Samstag öffneten die 25 Unterkünfte mit 50 Plätzen ihre Türen für Bergsteiger. Sie dienen als Ersatz für die Hörnlihütte, die zurzeit renoviert wird.

Der Mann, der in Belmont-sur-Lausanne VD die 14-jährige Tochter seiner Ex-Freundin entführt und getötet hat, war der Polizei zuvor nicht bekannt. Das sagte ein Sprecher der Waadtländer Kantonspolizei am Samstag der Nachrichtenagentur sda.

Brüssel will offenbar Änderungen des Personenfreizügigkeitsabkommens nicht verhandeln. In einem Entwurf eines Brief an Bundespräsident Didier Burkhalter schreibt die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton, sie könne auf eine entsprechende Anfrage der Schweiz nicht eintreten.

In der Schweiz wird das Wasser bis 2025 nicht knapp. Soll Trink-, Brauch- und Löschwasser aber weiterhin zuverlässig fliessen, müssen die Verantwortlichen Ressourcen und Infrastrukturen umsichtiger planen und nutzen, hält das Bundesamt für Umwelt in einer Studie fest.

Der Abschuss einer Boeing 777 über der Ostukraine erschüttert das Sicherheitsempfindenvieler Passagiere – nur wenige Airlines umflogen die gefährliche Region, Experten vermuten finanzielle Gründe.

Bei den Parlamentswahlen 2015 will die Grünliberale Partei (GLP) ihren Wähleranteil steigern und Sitze dazugewinnen. Konkrete Zahlen nennt Fraktionschefin Tiana Angelina Moser noch nicht, gibt aber bekannt, dass die Partei in der Westschweiz Wachstumspotenzial sehe.

Mit Buhrufen, Sprechchören und Pfiffen haben am Freitagabend in Zürich rund 1000 pro-palästinensische Demonstranten ein Ende der israelischen Offensive in Gaza gefordert. Die Polizei war mit einem grösseren Aufgebot präsent.

Das Atomkraftwerk Leibstadt hat die Reparatur am Containment gestern fristgerecht beendet. Das Ensi hat diese nun abgenommen, die Betriebssicherheit sei gegeben. Greenpeace stellt trotzdem die Sicherheit der Anlage infrage.

Seit Freitag hat auch das Tessin ein Babyfenster: Beim Spital "San Giovanni" in Bellinzona können verzweifelte Mütter künftig ihr Neugeborenes anonym in eine Klappe legen.

Beim Grossbrand auf dem Dach der Zuger Kantonalbank mitten in der Innenstadt hat am Donnerstagabend keine Gefahr für die benachbarten Gebäude bestanden. Dies sagte der Gesamteinsatzleiter Daniel Jauch am Freitag vor den Medien in Zug. Das Gebiet war grossräumig evakuiert worden.

Die Schweiz hat eine äusserst milde Nacht hinter sich. An einigen Orten wurde eine Tropennacht mit Temperaturen über 20 Grad verzeichnet.

Nach heftigen Kämpfen um den internationalen Flughafen der libyschen Hauptstadt Tripolis haben die rivalisierenden Milizen eine Waffenruhe vereinbart. Das teilte die Stadtverwaltung von Tripolis in der Nacht zum Freitag mit.

Die Fluggesellschaft Swiss umfliegt nach dem Absturz der Maschine der Air Malaysia die Ukraine grossräumig. Der ukrainische Luftraum wird vorerst aber nicht offiziell gesperrt.

Die Schwyzer Staatsanwalt hat gegen das Urteil des Strafgerichts im Fall einer tödlichen Polizeikontrolle Berufung eingelegt. Trotz Schuldspruch gegen den Polizisten, der 2012 einen unbewaffneten Einbrecher erschossen hatte, seien nicht alle Fragen geklärt worden.

Eine junge, gut vernetzte und kämpferische Generation von Fahrenden erhebt sich gegen die etablierten Organisationen. Diese kassierten Subventionen, täten aber ihre Arbeit nicht. Damit trügen sie mit Schuld an den Problemen der Jenischen.

Trotz Hochsommer: Baden in der Aare bleibt gefährlich. Die Schweizerische Lebensrettergesellschaft (SLRG) rät Badefreudigen am heutigen Donnerstag von einem Gang ins kühle Nass ab. Auch Gummiboot-Fans sollten den Fluss meiden.

Der bundesrätliche Gesetzesentwurf, der unter anderem besonders gefährliche Laserpointer verbieten will, erntet in der Vernehmlassung viel Kritik. Er sei zu wenig griffig und wähle einen falschen Ansatz, lautet der Tenor. Vorschläge, wie das Problem von Blendattacken sinnvoll gelöst werden soll, bleiben rar.

Zwei Alpinisten sind am Samstagmorgen oberhalb des Moiry-Stausees im Wallis ums Leben gekommen, vier weitere wurden verletzt. Die Tourenskifahrer hatten versucht, den Pointe de Mourti über die Nordseite zu besteigen, wie die Kantonspolizei mitteilte.

In Genf haben am Samstag rund 300 Personen gegen den Einsatz der israelischen Armee im Gazastreifen demonstriert. Sie forderten den Bundesrat auf, die Offensive zu verurteilen.

In der Schweiz wird das Wasser bis 2025 nicht knapp. Soll Trink-, Brauch- und Löschwasser aber weiterhin zuverlässig fliessen, müssen die Verantwortlichen Ressourcen und Infrastrukturen umsichtiger planen und nutzen, hält das Bundesamt für Umwelt in einer Studie fest.

Bei den Parlamentswahlen 2015 will die Grünliberale Partei (GLP) ihren Wähleranteil steigern und Sitze dazugewinnen. Konkrete Zahlen nennt Fraktionschefin Tiana Angelina Moser noch nicht, gibt aber bekannt, dass die Partei in der Westschweiz Wachstumspotenzial sehe.

Der Direktor des Internationalen Luftfahrtverbands (IATA), Tony Tyler, hat sich tief betroffen gezeigt über den Absturz der malaysischen Passagiermaschine über der Ostukraine. Fluggesellschaften müssten sich auf Regierungen und Luftverkehrskontrollen verlassen können.

Das AKW Leibstadt (KKL) hat die Reparatur der Bohrlöcher in der Schutzhülle des Reaktors fristgerecht abgeschlossen. Die Aufsichtsbehörde ENSI hat die verschweissten Löcher am Freitag überprüft und die Freigabe erteilt.

Bundespräsident Didier Burkhalter zeigt sich nach dem Flugzeugabsturz in der Ostukraine mit 298 Toten bestürzt. Er drückte im Namen der Schweiz allen Staaten sein Beileid aus, die Opfer zu beklagen haben.

Die Schweizer Milchproduzenten (SMP) bringen sich gegen eine mögliche Öffnung des Milchmarktes gegenüber der Europäischen Union in Stellung. Aus ihrer Sicht unterschätzt der Bundesrat die grossen Risiken einer Marktöffnung.

Nach rund 30 gerissenen Schafen innerhalb eines Monates im Wallis gerät ein Wolf ins Visier der Behörden, die sich nun mit einem allfälligen Abschuss beschäftigten müssen. Die Interkantonale Komission (IKK) soll diese Frage bald beraten.

Seit Freitag hat auch das Tessin ein Babyfenster: Beim Spital "San Giovanni" in Bellinzona können verzweifelte Mütter künftig ihr Neugeborenes anonym in eine Klappe legen.

"So nicht mehr": Eine junge, gut vernetzte und kämpferische Generation von Fahrenden erhebt sich gegen die etablierten Organisationen. Diese kassierten Subventionen, täten aber ihre Arbeit nicht. Damit trügen sie mit Schuld an den Problemen, die den Fahrenden in der Schweiz das Leben schwer machten.

Der bundesrätliche Gesetzesentwurf, der unter anderem besonders gefährliche Laserpointer verbieten will, erntet in der Vernehmlassung viel Kritik. Er sei zu wenig griffig und wähle einen falschen Ansatz, lautet der Tenor. Vorschläge, wie das Problem von Blendattacken sinnvoll gelöst werden soll, bleiben rar.

Die vor kurzem entdeckten sechs Bohrlöcher im Primärcontainment des AKW Leibstadt (KKL)sind zugeschweisst. Jetzt wartet die Betreiberin auf den Segen des Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorats ENSI.

Die SBB bauten in den letzten Jahren den Regionalverkehr massiv aus. Nun zeigt sich, dass die schnellen S-Bahn-Züge von Stadler Rail für hohe Mehrkosten beim Bahnnetz mitverantwortlich sind. Das birgt Zündstoff.

Die Radgenossenschaft der Landstrasse, die Dachorganisation der Jenischen der Schweiz, steckt in finanziellen Schwierigkeiten. Schuld daran ist laut einem Bericht der Zeitschrift "Beobachter" der Präsident: Er soll sich selbst viel Geld ausbezahlt haben.

Die Schweiz ist Kehricht-Europameister. Durchschnittlich 690 Kilogramm Abfall fielen 2012 auf jeden Einwohner an, mehr als in jedem EU-Land. Immerhin belegt die Schweiz auch bei der Wiederverwertung einen Spitzenrang.

Das Bundesgericht hat das Urteil des Zürcher Obergerichts bezüglich des Riverrafting-Unfalls im Juli 2007 auf der Saane aufgehoben. Das Obergericht hatte bei der Beurteilung der Genugtuungsforderung der Familie des ertrunkenen Mädchens Beweise nicht zugelassen.

Der Wegzug des Erdölkonzerns Weatherford aus der Schweiz stehe im Zusammenhang mit der Zuwanderungsinitiative, vermeldet Radio SRF im April. Der Ombudsmann der SRG beurteilt den Beitrag als "unsachlich", wie die "Neue Luzerner Zeitung" am Mittwoch berichtete.

Falls die Ecopop-Initiative bei einem Ja des Schweizer Stimmvolks wortgetreu umgesetzt würde, könnten Auslandschweizer nicht mehr in ihr Heimatland zurückkehren. Die Vorlage verlangt, dass die Zuwanderung auf 0,2 Prozent der ständigen Wohnbevölkerung beschränkt wird.

Angesichts tausender offener Lehrstellen pro Jahr fordert der Präsident des Schweizerischen Gewerbeverbandes, SVP-Nationalrat Jean-François Rime, die Attraktivität der höheren Fachschulen gegenüber den Universitäten zu erhöhen - vor allem für technische Berufe.