Mit einem Umzug, einer Segelschiff-Parade und historischen Aufführungen erinnert Genf an die Ankunft der eidgenössischen Truppen vor 200 Jahren. Unter den Gästen war auch Bundespräsident Didier Burkhalter.
Ende Juni präsentiert eine Expertengruppe ihren Bericht zur Umsetzung der SVP-Initiative. KdK-Präsident Jean-Michel Cina sagt, wie das Papier aus Sicht der Kantone aussehen sollte.
Die EU sagt dem Zigarettenschmuggel den Kampf an. Doch die Schweiz zieht nicht mit. Bundesrat Alain Berset setzt auf ein Selbstkontrollsystem der hiesigen Tabakindustrie. Korruptionsexperten kritisieren das.
Im Genfer Mordprozess gegen den Schweizer Erwin Sperisen fordert die Staatsanwaltschaft lebenslänglich. Dem Ex-Polizeichef von Guatemala wird unter anderem «soziale Säuberung» vorgeworfen.
Wenn nach der Trennung Geld für den Unterhalt fehlt, sollen nicht beide Elternteile zur Sozialhilfe, sagt die Kommission des Nationalrats.
Der Abgang von Rüstungschef Ulrich Appenzeller kostet den Bund eineinhalb Jahreslöhne. Kein neues Phänomen, aber eines, das immer wieder für Aufregung sorgt. Ganz besonders bei Thomas Minder.
Trotz des Neins zum Gripen: Der Rückhalt der Armee in der Bevölkerung ist so gross wie seit 20 Jahren nicht mehr. Sie würde den Schwerpunkt der Verteidigungspolitik aber anders setzen als die Armeespitze.
Nach dem Willen des Bundes sollen künftig alle Läden in der Schweiz bis um 20 Uhr geöffnet haben dürfen. Das letzte Wort könnte das Volk haben.
Den Kantonen fehlen Hunderte Therapieplätze. Ihr Betrieb wird jährlich 50 bis 100 Millionen kosten.
Am Montag entscheidet der Ständerat über die Verschärfung der Lex Koller. Das Geschäft galt als unbestritten – bis Lobbyisten den Kampf gegen die Vorstösse aufgenommen haben.
Die vergangenen Wochen zeigten, dass Politiker aller Parteien unwillig sind, die hohe Zuwanderung zu senken. Ohne Ecopop wird Bundesbern das Bevölkerungswachstum nicht mässigen. Carte Blanche.
Der Bundesrat will, dass die Schweizer Hochschulen ihren Nachwuchs besser fördern – aber auch früher aussortieren. Zudem könnte er neue Jobs für Assistenzprofessoren schaffen.
Nirgendwo in Europa müssen Ausländer länger auf den Pass warten als in der Schweiz. Den Plänen des Bundesrats, dies zu ändern, droht der Absturz. Einbürgerungszahlen im Vergleich.
Durch den bundesrätlichen Budgetentscheid werden Gelder für andere Departemente freigesetzt. Ein Verteilkampf zeichnet sich ab.
Jean-Marc Hensch ist 55, FDP-Mitglied und oberster Kopf der IT-Branche. Am Samstag demonstriert er mit Jungpolitikern auf dem Bundesplatz gegen Staatstrojaner. Warum?
Der Bundesrat will mehr in die Telefonüberwachung investieren. Der Vorschlag von Justizministerin Simonetta Sommaruga stösst auf Kritik – vor allem bei den Kosten herrscht Unklarheit.
Genf erinnert sich am Wochenende an die Ankunft der eidgenössischen Truppen vor 200 Jahren. Dieses Ereignis ging dem Beitritt des Kantons 1815 zur Eidgenossenschaft voraus. Ein Umzug, eine Segelschiff-Parade und historische Darstellungen stehen auf dem Programm.
Schätzungsweise 400 Demonstranten haben am Samstag in Bern gegen die Revision des Bundesgesetzes zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs (BÜPF) protestiert. Redner kritisierten das vom Ständerat im März verabschiedete Gesetz als gefährlich für die Demokratie.
Oberst Efrem Cattelan, der Chef der ehemaligen geheimen Widerstandsorganisation P-26, ist tot. Der Berufsoffizier starb am vergangenen Montag im Basel im Alter von 82 Jahren. Die P-26 war 1990 vom Bundesrat aufgelöst worden.
Mehr als jeder vierte Jugendliche wird von den Eltern geschlagen. Väter und Mütter in der Westschweiz verlieren häufiger die Nerven. Die Gründe dafür liegen im Dunkeln.
Rund fünf Prozent des Schweizer Waldes sind mit Waldreservaten geschützt. Bund und Kantone sind somit auf Kurs, wie angestrebt bis 2030 solche Reservate auf zehn Prozent des Waldgebiets zu schaffen.
Ärztenetze erfreuen sich in der Schweiz zunehmender Beliebtheit: Jeder vierte Krankenversicherte lässt sich inzwischen in einem Ärzte- oder Praxisnetzwerk betreuen. Ende 2011 war es erst jeder sechste Versicherte gewesen. Spitzenreiter sind die Kantone St.Gallen und Thurgau.
Im Vorfeld der Ecopop-Initiative hat der Bundesrat das Schweizer Engagement zur Familienplanung in Entwicklungsländern dargelegt. Die Schweiz fördert dieses Jahr die sexuelle und reproduktive Gesundheit international voraussichtlich mit rund 90 Millionen Franken.
Die Schweizer Bevölkerung hat eine positive Einstellung zur Armee - deutlich positiver als in früheren Jahren. Eine militärische Bedrohung halten die meisten jedoch für unwahrscheinlich. Zu diesem Schluss kommt die am Freitag veröffentlichte Studie "Sicherheit 2014" der ETH Zürich.
Die Kantone schlagen dem Bundesrat in Sachen Ladenöffnungszeiten die Tür ins Gesicht: Fast geschlossen weisen sie eine Liberalisierung zurück. Gegenwind gibt es auch von den Gewerkschaften, während Detailhändler und Wirtschaftsverbände auf einheitliche Öffnungszeiten pochen.
Der Schweizerische Israelitische Gemeindebund (SIG) ist mit dem Hitlergruss-Urteil des Bundesgerichts unzufrieden. "Unserer Meinung nach sollte der Hitlergruss in der Öffentlichkeit verboten sein", sagte SIG-Präsident Herbert Winter an der Delegiertenversammlung.
Der Bund will das Verbot von Ultraleichtflugzeugen (UL) lockern. Die heutigen UL seien nicht mehr mit den "fliegenden Rasenmähern" vergleichbar, die man vor 30 Jahren aus Lärmgründen verboten habe. Umweltverbände sind skeptisch, sie warnen vor mehr Freizeit-Flugverkehr.
Die Gripen-Gelder für die Jahre 2014 bis 2016 bleiben nicht beim Verteidigungsdepartement. Nach dem Nein zum Kauf neuer Kampfflugzeuge hat der Bundesrat entschieden, dass insgesamt 800 Millionen Franken anderen Departementen zur Verfügung stehen sollen.
Zehn Tage nach der wuchtigen Ablehnung der Mindestlohn-Initiative des Gewerkschaftsbundes hat der Kanton Neuenburg eine kantonale Lohnuntergrenze von 20 Franken pro Stunde eingeführt. Neuenburg ist der erste Kanton mit Mindestlohn, der Kanton Jura zieht bald nach.
Der Mai geht dieses Jahr nicht als Wonnemonat, sondern als zu kühler und im Norden unterdurchschnittlich sonniger Monat in die Annalen ein. Er begann kühl und regnerisch. Erst in der zweiten Monatshälfte brachte der Föhn vorübergehend etwas Wärme.
Eine neue App soll Diabetikern helfen, ihre Mahlzeiten besser zu planen und ihren Blutzucker einfacher zu kontrollieren. Die von Berner Forschenden entwickelte Smartphone-App erkennt und errechnet über die Kamera den Kohlenhydrat-Gehalt einer Mahlzeit automatisch.
Rüstungschef Ulrich Appenzeller tritt von seinem Amt zurück. Grund seien unterschiedliche Auffassungen über die Aufgaben des Rüstungsbetriebs armasuisse, schreibt das Verteidigungsdepartement (VBS).
Die Schiessübung mit zwei Nordkoreanern in Genf ist von einem Oberst im Generalstab der Schweizer Armee geleitet worden. Mit von der Partie war auch ein Oberstleutnant.
Personen aus Bulgarien und Rumänien haben weiterhin keinen unbeschränkten Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt. Der Bundesrat hat heute beschlossen, die Einschränkungen ein letztes Mal zu verlängern.
Vermieter sollen künftig in der ganzen Schweiz neuen Mietern den vorherigen Mietzins mitteilen und eine allfällige Mietzinserhöhung begründen müssen. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zu Gesetzesänderungen eröffnet, mit welchen er den Preisdruck lindern möchte.
Im Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz fordert Preisüberwacher Stefan Meierhans eine weitere Marktöffnung. In einem Bericht kommt er zum Schluss, dass nicht in erster Linie hohe Löhne für die hohen Preise in der Schweiz verantwortlich sind.