In der Schwerelosigkeit Kaffee trinken oder einen Salto machen: Ab 2015 bietet eine Schweizer Firma Zero-Gravity-Flüge an. Das Interesse am Astronauten-Training ist riesig.
Vom April- übers Bade- zum Regenwetter: der Mai war alles andere als typisch, zumindest nördlich der Alpen. Die ersten Junitage versprechen Besserung.
Christophe Darbellay nennt den Entscheid eine «Konzession gegenüber der Linken». Die SP hingegen freut sich über die «sehr gute Nachricht».
Der Bund kürzt der Armee das Budget. Dadurch stehen den anderen Departementen knapp 800 Millionen Franken mehr zur Verfügung.
Die Verkehrslage in der Schweiz beruhigt sich langsam. Auf der A2 Richtung Basel vor dem Belchentunnel und Richtung Tessin vor dem Gotthard gibt es noch Stau.
Zum zweiten Mal in diesem Jahr ging auf der A1 zwischen Zürich und Bern nach einem Unfall stundenlang gar nichts. SVP-Nationalrat Ueli Giezendanner fordert deshalb Konsequenzen.
Der Bundesrat will sein Versprechen, das er vor einem Monat gegenüber der EU abgegeben hat, einlösen. Die Regierung will Kroatien 45 Millionen Franken zahlen.
Der Bundesrat will in die Telefonüberwachung investieren. Grund sind die neuen Aufgaben des Überwachungsdienstes. Dagegen regt sich jedoch Widerstand.
Ein Lastwagen-Unfall auf der A1 löste ein stundenlanges Verkehrschaos aus. Nun wird der Ruf nach Beton-Leitplanken auf Autobahnen laut. Ist er berechtigt?
Am Gotthard stauen sich bereits seit Mittag die Fahrzeuge auf drei Kilometern. Die Warteschlange dürfte aber noch deutlich länger werden.
Der Bundesrat will Mietzinserhöhungen bei Mieterwechseln eindämmen. Dazu hat die Regierung eine entsprechende Gesetzesänderung in die Vernehmlassung geschickt.
In die private Schiessübung mit Nordkoreanern sind ranghohe Schweizer Militärs verwickelt. Bei der Aktion waren Schweizer Sturmgewehre im Einsatz.
Der Zürcher Tourist Oliver D. ist letzte Woche in der Bronx nach einem Schlag gestorben. Jetzt hat der Prügler (19) ausgesagt, weshalb es zum tödlichen Streit kam.
Auch Frauen können böse sein: Sie missbrauchen Kinder und verprügeln ihre Männer. Letztes Jahr wurden 2365 Männer Opfer von häuslicher Gewalt.
Die Gripen-Gelder für die Jahre 2014 bis 2016 bleiben nicht beim Verteidigungsdepartement. Nach dem Nein zum Kauf neuer Kampfflugzeuge hat der Bundesrat entschieden, dass insgesamt 800 Millionen Franken anderen Departementen zur Verfügung stehen sollen.
Zehn Tage nach der wuchtigen Ablehnung der Mindestlohn-Initiative des Gewerkschaftsbundes hat der Kanton Neuenburg eine kantonale Lohnuntergrenze von 20 Franken pro Stunde eingeführt. Neuenburg ist der erste Kanton mit Mindestlohn, der Kanton Jura zieht bald nach.
Der Mai geht dieses Jahr nicht als Wonnemonat, sondern als zu kühler und im Norden unterdurchschnittlich sonniger Monat in die Annalen ein. Er begann kühl und regnerisch. Erst in der zweiten Monatshälfte brachte der Föhn vorübergehend etwas Wärme.
Eine neue App soll Diabetikern helfen, ihre Mahlzeiten besser zu planen und ihren Blutzucker einfacher zu kontrollieren. Die von Berner Forschenden entwickelte Smartphone-App erkennt und errechnet über die Kamera den Kohlenhydrat-Gehalt einer Mahlzeit automatisch.
Rüstungschef Ulrich Appenzeller tritt von seinem Amt zurück. Grund seien unterschiedliche Auffassungen über die Aufgaben des Rüstungsbetriebs armasuisse, schreibt das Verteidigungsdepartement (VBS).
Die Schiessübung mit zwei Nordkoreanern in Genf ist von einem Oberst im Generalstab der Schweizer Armee geleitet worden. Mit von der Partie war auch ein Oberstleutnant.
Personen aus Bulgarien und Rumänien haben weiterhin keinen unbeschränkten Zugang zum Schweizer Arbeitsmarkt. Der Bundesrat hat heute beschlossen, die Einschränkungen ein letztes Mal zu verlängern.
Vermieter sollen künftig in der ganzen Schweiz neuen Mietern den vorherigen Mietzins mitteilen und eine allfällige Mietzinserhöhung begründen müssen. Der Bundesrat hat die Vernehmlassung zu Gesetzesänderungen eröffnet, mit welchen er den Preisdruck lindern möchte.
Im Kampf gegen die Hochpreisinsel Schweiz fordert Preisüberwacher Stefan Meierhans eine weitere Marktöffnung. In einem Bericht kommt er zum Schluss, dass nicht in erster Linie hohe Löhne für die hohen Preise in der Schweiz verantwortlich sind.
Die Schweiz und Italien wollen die polizeiliche Zusammenarbeit verstärken. Der Bundesrat hat heute eine Botschaft zu einem neuen bilateralen Abkommen verabschiedet, welches das bisherige aus dem Jahr 1998 ersetzen soll.
Der Bundesrat will einen Erweiterungsbeitrag von 45 Millionen Franken an Kroatien zahlen. Mit dem Vorschlag ans Parlament erfüllt er ein Versprechen, das er Ende April gegenüber der EU abgegeben hatte.
Die Schweizer Wirtschaft zeigt sich weiterhin robust: Auch im ersten Quartal 2014 ist das Bruttoinlandprodukt (BIP) gegenüber dem Vorjahresquartal um 2,0 Prozent gestiegen. Verglichen mit dem Schlussquartal 2013 zeigte sich ein Wachstum von 0,5 Prozent.
Dem geplanten "Ozeanium" des Zoos Basel erwächst Opposition: Die Fondation Franz Weber ist gegen Grossaquarien, die weder innovativ noch nachhaltig seien. Sie lanciert stattdessen die Idee "Vision Nemo", ein auf neue Technik gestütztes Multimedia-Fenster zum Ozean.
Personen mit ausländischen Wurzeln sind an den Schweizer Hochschulen untervertreten, wenn man mit dem Anteil Ausländer in der entsprechenden Altersgruppe der Bevölkerung vergleicht. 2103 hatten 28 Prozent der Studierenden einen Migrationshintergrund.
Das Zürcher Volksschulamt hat das Gesuch des Vereins "al Huda" für einen islamischen Kindergarten in Volketswil abgelehnt. Begründet wird die Ablehnung mit der ideellen Nähe zum Islamischen Zentralrat Schweiz (IZRS).
Das Nein zum Gripen ist aus Sicht der SP eine Chance für eine echte Armeereform. Die Partei erwartet vom Bundesrat grundsätzliche Änderungen an der Vorlage zur Weiterentwicklung der Armee. Statt 5 Milliarden Franken soll diese nur 4,1 Milliarden Franken kosten.
Wegen Nötigung und heimlicher Videoaufnahmen steht seit heute ein Bordellbesitzer vor dem Strafgericht Lugano. Er soll versucht haben, den Kanton mit kompromittierenden Aufnahmen von einem Mitarbeiter unter Druck zu setzen.
In der Schweiz sind Mann und Frau bei Bildung, Arbeit, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und sozialer Sicherheit weiter nicht gleichgestellt. Kindern würden ab der Tagesstätte bis zur Schule geschlechtsstereotype Vorstellungen vermittelt, schreibt der Nationalfonds.
Neues Missgeschick im Prozess um den nigerianischen Diktatorensohn Abba Abacha: Das Bundesgericht hat dessen Verurteilung durch das Genfer Polizeigericht annulliert. Damit verzögert sich die Rückgabe von Vermögensgeldern, die 2012 in Luxemburg konfisziert wurden.
In grösseren Schweizer Städten wird mehr Kokain konsumiert als in europäischen. Dies zeigt eine in 42 europäischen Städten durchgeführte Abwasserstudie. Basel, Genf, St.Gallen und Zürich liegen weit vorne, Bern im Mittelfeld. Die Spitze halten Antwerpen und Amsterdam.