Schlagzeilen |
Sonntag, 25. Mai 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Strafverfolger sollen nicht mit Staatstrojanern in private Computer eindringen können. Das fordern Jungparteien von links bis rechts - ausser die CVP.

Nordkoreanische Militär-Studenten nehmen an Schiessübung in Genf teil. Die Nationalrätin Chantale Galladé fordert eine «lückenlose Aufklärung».

Nach Angriffen von Bär und Wolf erhalten die Schafzüchter offenbar pro Schaf bis zu 1600 Franken Entschädigung. Im Gegensatz dazu bringt das Schaffleisch keine 100 Franken ein.

Fussball-Fans bestehen auf Stehplätzen in den Fan-Kurven. Nach wiederholten Ausschreitungen wollen Polizeidirektoren aber durchgreifen - und die Sitzplatz-Pflicht einführen.

Präventionskampagnen über gesunde Ernährung schaden mehr als sie nützen, warnen Experten. Die Thematisierung von Übergewicht könne bei Kindern sogar eine Essstörung hervorrufen.

Immer mehr junge Männer leisten sich teure Luxuskleider. Damit wollen sie ihre Nebenbuhler ausstechen, glaubt Wirtschaftspsychologe Christian Fichter.

Nach der Idee der SVP, die Zuwanderungsinitiative per Kontingente pro Kanton und Branche umzusetzen, befürchtet FDP-Präsident Philipp Müller eine massive Einwanderungs-Zunahme.

Weil Touristen das Bundeshaus oftmals mit einer Kirche verwechseln, soll dort permanent eine Schweizer Flagge wehen. Dem Bundesrat gefällt die Idee der SVP-Frau Yvette Estermann.

Die Fluten im Balkan haben auch Ställe und Futter weggespült. Nutztiere bilden für viele Menschen die Existenzgrundlage. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hilft vor Ort.

Die CVP kämpft für schweizweit einheitliche Ladenöffnungszeiten - die eigene Jungpartei widerspricht. Sie sieht den Föderalismus in Gefahr.

Noch vor dem Bundesrat hat die SVP einen eigenen Vorschlag zur Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative präsentiert. Die Partei will eine Paketlösung unter allen Umständen verhindern.

Nach der Ablehnung des Gripen muss das VBS über die Bücher. Verteidigungsminister Ueli Maurer lässt die Vorlage zur Weiterentwicklung der Armee noch einmal ausfeilen.

Gucci und Prada statt H&M: Immer mehr junge Männer geben viel Geld für edle Kleider aus, um cool zu sein. Luxusmarken haben das Auto bei den Jungen als Statussymbol abgelöst.

Wasserverteilungsmodule und Brunnenreinigungssets: Die Schweiz sendet heute erste Hilfsmittel auf den Balkan. Auch die humanitäre Hilfe wird erweitert.

Der Fischotter ist zurück in der Schweiz. Erstmals seit seinem Verschwinden vor 25 Jahren wurde er im Kanton Genf entlang eines Flusses mehrfach gesichtet und fotografiert. Das teilte das Genfer Umweltdepartement am Sonntag mit.

Im Zuge der Ankündigungen über einen Automatischen Informationsaustausch der Schweiz haben Wirtschaftsführer und Politiker dem Bankgeheimnis im Inland jüngst das Ende vorausgesagt. Für Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf steht dieses indes nicht zur Diskussion.

Die Sterbehilfeorganisation Exit will lebensmüden Hochbetagten erleichterten Zugang zum Sterbemedikament gewähren. Die Generalversammlung (GV) vom Samstag in Zürich verankerte das Engagement für den Altersfreitod in den Exit-Statuten.

Der Präsident der ETH Lausanne (EPFL), Patrick Aebischer, träumt von einem "Health Valley" im Genferseebogen nach dem Vorbild des "Silicon Valley" mit den Universitäten Stanford oder Berkeley als Ausgangspunkten. Die EPFL verbinde sich bewusst mit der Wirtschaft.

Jedes Land, das von den Enthüllungen des Ex-Geheimdienstlers Edward Snowden profitiert, müsse diesem Asyl gewähren. Dazu gehöre auch die Schweiz, findet der US-Journalist Glenn Greenwald. Er hatte 2013 die NSA-Affäre in der britischen Zeitung "The Guardian" publiziert.

Der 40-jährige Transportunternehmer Roland Mahler aus Schüpfheim LU ist von den Leserinnen und Lesern der Tageszeitung "Blick" zum "achten Bundesrat" gewählt worden. Er wird sein "Amt" am 1. August antreten und während 45 Tagen dem "Departement fürs Volk" vorstehen.

Die SVP will eine "Alles oder Nichts"-Abstimmung in der Europapolitik unter allen Umständen verhindern. Noch vor dem Bundesrat hat sie einen eigenen Vorschlag zur Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative präsentiert.

Nach dem Debakel mit 76,3 Prozent Nein zur Mindestlohn-Initiative will der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) neu durchstarten. An ihrer Delegiertenversammlung in Bern beschlossen die Gewerkschafter, für mehr Gesamtarbeitsverträge (GAV) zu kämpfen.

Nach der Ablehnung des Gripen muss das VBS über die Bücher. Verteidigungsminister Ueli Maurer lässt die Vorlage zur Weiterentwicklung der Armee noch einmal überarbeiten. Offen ist, wie es mit der Luftwaffe weitergehen soll.

Die Swiss Football League (SFL) hat genug von gewalttätigen Fans. Chaoten müssten konsequent von den Stadien ferngehalten werden, forderten SFL-Verantwortliche vor den Medien in Bern.

Die kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren haben Philippe Perrenoud zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der Berner Gesundheitsdirektor tritt am 1. Juli die Nachfolge von Carlo Conti an.

Die Zahl der Gemsen in der Schweiz sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich. Lebten im Jahr 2005 noch über 97'000 Gemsen im Alpenbogen, so wurde die Population 2012 noch auf 92'000 geschätzt. Die Ursachen sind nicht klar, Bund und Kantone sehen aber Handlungsbedarf.

Texaid, der Schweizer Marktführer im Altkleidergeschäft, hat 2013 so viele Textilien gesammelt wie noch nie. Insgesamt kamen rund 35'005 Tonnen Kleider zusammen. Das waren 800 Tonnen oder 2,35 Prozent mehr als im Vorjahr.

In der Schweiz sind am Freitag mehrere Alpenpässe nach der Wintersperre wieder für den Verkehr freigegeben worden. Auf dem Grossen Sankt Bernhard feierten Behördenvertreter aus dem Wallis und aus dem Aostatal am Mittag die Freigabe der Passstrasse.

Die Hausdurchsuchungen beim Westschweizer Journalisten Ludovic Rocchi waren laut dem Neuenburger Zwangsmassnahmengericht illegal. Sie gründeten auf legaler Basis, respektierten aber nicht den Grundsatz der Verhältnismässigkeit. Die Pressefreiheit hätte vorgehen müssen.

Kaum steht der Abstimmungstermin zur Initiative für eine öffentliche Krankenkasse fest, ist ein Streit um die Auslegung des Verfassungstextes entbrannt. Die Gegner der Initiative haben am Freitag den Abstimmungskampf mit einem Gutachten eröffnet.

Der jurassische Finanzminister Charles Juillard geht davon aus, dass das Bankgeheimnis auch im Inland verschwinden wird, wenn es einmal auf internationaler Ebene aufgegeben ist: "Es wird sehr schwierig sein, zwei Systeme aufrechtzuerhalten."

Mit viel Aufwand wird derzeit eine grosse Kolonie Geburtshelferkröten beim Südportal des Belchentunnels der Autobahn A2 umgesiedelt. Für die im Volksmund "Glögglifrösche" genannten Kröten wurden neue artgerechte Lebensräume errichtet. Die Aktion kostet 260'000 Franken.

Der ETH-Rat lehnt ein Veto-Recht für Geldgeber von Stiftungsprofessuren ab. Eine Mitsprache von Donatoren bei der Besetzung von Stiftungsprofessuren erachtet er hingegen als sinnvoll.

Die Schweiz und die EU haben in Bern die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen aufgenommen. Wie lange diese dauern und wohin die Reise geht, ist ungewiss. Lösungen für die institutionellen Fragen sind eng mit der Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative verknüpft.