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Samstag, 24. Mai 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bärte, Bärte, Bärte: Bei der internationalen Schnauz- und Bartmeisterschaft sind am Samstag die prachtvollsten Gesichtsbehaarungen prämiert worden. Rund 100 Teilnehmer traten in Urdorf im Kanton Zürich in 18 Disziplinen wie "Vollbart naturale" und "Schnauzer Freistil" gegeneinander an, wie die Veranstalter mitteilten.

Die Sterbehilfeorganisation Exit will lebensmüden Hochbetagten erleichterten Zugang zum Sterbemedikament gewähren. Die Generalversammlung (GV) vom Samstag in Zürich verankerte das Engagement für den Altersfreitod in den Exit-Statuten.

Die SVP will eine "Alles oder Nichts"-Abstimmung in der Europapolitik unter allen Umständen verhindern. Noch vor dem Bundesrat hat sie einen Vorschlag zur Umsetzung der Initiative vorgelegt: Separate Kontingente für Zuwanderer und Grenzgänger.

Der frühere FC-Basel-Stürmer Raúl Bobadilla stand am Freitag vor dem Bezirksgericht in Dornach. Das Urteil lautete: 16 Monate bedingte Gefängnisstrafe, vier Jahre Probezeit und eine hohe Geldstrafe.

Der OSZE-Vorsitzende Didier Burkhalter hat für die Präsidentenwahl am Sonntag in der Ukraine alle Seiten zur Zusammenarbeit und zum Gewaltverzicht aufgerufen. Er lobte die Anstrengungen der Übergangsregierung in Kiew, insbesondere die Gespräche am Runden Tisch.

Ein 35-jähriger Tessiner hat gestanden, vier Mädchen im Alter von weniger als zehn Jahren mehrmals missbraucht zu haben. Die Missbrauchsfälle gehen auf das Jahr 2012 zurück. Der Mann muss sich demnächst in Bellinzona vor Gericht verantworten.

Im Wallis stehen drei Variantenskifahrer vor Gericht. Sie werden beschuldigt, im Dezember 2009 abseits der Pisten der Skiregion Anzère eine Lawine ausgelöst zu haben, die auf eine markierte Piste niederging und zwei Menschen mitriss.

Nach dem Debakel mit 76,3 Prozent Nein zur Mindestlohn-Initiative will der Schweizerische Gewerkschaftsbund (SGB) neu durchstarten. An ihrer Delegiertenversammlung in Bern beschlossen die Gewerkschafter, für mehr Gesamtarbeitsverträge (GAV) zu kämpfen.

Die Swiss Football League (SFL) hat genug von gewalttätigen Fans. Chaoten müssten konsequent von den Stadien ferngehalten werden. Eine neue Expertengruppe soll Wege finden, wie die Situation in den Stadien verbessert werden kann.

Nach dem Nein zum Grippen lässt Verteidigungsminister Ueli Maurer die Botschaft zur Weiterentwicklung der Armee überarbeiten. Statt Anfang Juni wird der Bundesrat nun erst im Herbst über die Vorlage entscheiden.

Die kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren haben Philippe Perrenoud zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Der Berner Gesundheitsdirektor tritt am 1. Juli die Nachfolge von Carlo Conti an.

Die Zahl der Gemsen in der Schweiz sinkt seit zehn Jahren kontinuierlich. Lebten im Jahr 2005 noch über 97'000 Gemsen im Alpenbogen, so wurde die Population 2012 noch auf 92'000 geschätzt. Die Ursachen sind nicht klar, Bund und Kantone sehen aber Handlungsbedarf.

Kaum steht der Abstimmungstermin zur Initiative für eine öffentliche Krankenkasse fest, ist ein Streit um die Auslegung des Verfassungstextes entbrannt. Die Gegner der Initiative haben am Freitag den Abstimmungskampf mit einem Gutachten eröffnet.

Ohne Berufsmaturität an die Fachhochschule: Das ist nun befristet und via Aufnahmeprüfung wieder möglich. Es bleibt aber die Ausnahme. Nicht mehr geprüft werden die Fanzösischkenntnisse der Hochschulanwärter.

Mit viel Aufwand wird derzeit eine grosse Kolonie Geburtshelferkröten beim Südportal des Belchentunnels der Autobahn A2 umgesiedelt. Für die im Volksmund "Glögglifrösche" genannten Kröten wurden neue artgerechte Lebensräume errichtet. Die Aktion kostet 260'000 Franken.

Auf manche Fragen weiss selbst ein Hellseher keine Antwort. So auch Mike Shiva, der im Comedyclub von «Das Zelt» voraussagen sollte, wer neuer Trainer beim FCB wird. Genauer gesagt: Shiva wusste auch nichts vom Abgang des aktuellen Trainers.

Ein umstrittenes Heft über den Zweiten Weltkrieg sorgt in Deutschland für Aufsehen. Herausgegeben wird es angeblich von einem Schweizer Verlag. Die Spuren führen nach Sarnen. Doch dort zeigt man sich erstaunt und spricht von Rufschädigung.

Die Schweiz und die EU haben in Bern die Verhandlungen über ein Rahmenabkommen aufgenommen. Wie lange diese dauern und wohin die Reise geht, ist ungewiss. Lösungen für die institutionellen Fragen sind eng mit der Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative verknüpft.

Genf hat eine lange Tradition als Standort internationaler Organisationen. Geht es nach dem Bundesrat, soll jene Organisation, die für die Vergabe von Internetadressen zuständig ist, in die Schweiz kommen. Derzeit steht diese unter US-Aufsicht.

Alt Nationalrätin Therese Frösch (Grüne/BE) und der Berner Sozialamtsleiter Felix Wolffers sind ins Präsidium der Schweizerischen Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) gewählt worden. Sie wollen eine schweizweite Debatte über die Höhe der Sozialhilfe führen.

Vermögende Ausländer profitieren von einem Gummiparagraphen im Ausländergesetz. Eine Nationalität macht davon besonders häufig Gebrauch.

Die Sterbehilfeorganisation hatte mit einem heiklen Traktandum zur ihrer Generalversammlung eingeladen. Es kamen rund doppelt so viele Personen wie üblich.

Ein Vertrag mit dem Lebensmittel-Multi Nestlé hat der ETH Lausanne viel Kritik eingebracht. Nun verteidigt sich Präsident Patrick Aebischer – und skizziert seinen Traum von einem «Health Valley» am Genfersee.

Der Finanzausgleich verdirbt den Empfängerkantonen die Freude am Steuerwettbewerb. Wenn sie zusätzliche Steuerzahler anlocken, werden etwa 80 Prozent der Gewinne abgeschöpft.

Die SVP erntet für ihr Konzept der Zuwanderung Kritik auf breiter Front. FDP‑Präsident Philipp Müller wirft der Partei vor, die neue Verfassungsnorm nicht ­konsequent anzuwenden.

Seit dem Ja zur SVP-Initiative steigt die Zahl der Zuwanderer. FDP-Präsident Philipp Müller glaubt nicht, dass die Einwanderung bei einer Umstellung auf ein Kontingentsystem abnimmt.

Die SVP legt einen Vorschlag zur Umsetzung ihrer Zuwanderungsinitiative vor. Damit will sie eine «Alles oder Nichts»-Abstimmung in der Europapolitik unter allen Umständen verhindern.

Verunmöglicht der Wortlaut der Initiative für eine öffentliche Krankenkasse die Prämienverbilligungen? Auf diesen Standpunkt stellt sich ein Gutachter. Die Initianten müssen sich verteidigen.

Linke Politiker befürchten, der Energiekonzern könnte zum finanziellen Risiko für die Schweiz werden. Diese Sorge teilt der Bundesrat nicht.

Der bekannte Luganeser Anwalt Davide Enderlin wurde diese Woche in Italien verhaftet. Es besteht der Verdacht auf Betrug und Geldwäscherei in Millionenhöhe.

Nach dem Debakel mit 76,3 Prozent Nein zur Mindestlohn-Initiative will der Gewerkschaftsbund neu durchstarten. Er hat eine ganze Reihe von nächsten Zielen vorgestellt.

Schon achtmal versuchten kleine Parteien in Graubünden, an der Urne ein «gerechtes Wahlsystem» herbeizuführen. Achtmal sagten die Stimmenden Nein. Nun gehen Ex-Politiker vor Gericht.

Ueli Maurer lässt die Vorlage zur Weiterentwicklung der Armee noch einmal überarbeiten. Offen ist, wie es mit der Luftwaffe weitergehen soll. Auch für die frei gewordenen Millionen sind neue Ideen gefragt.

Die Gegner der SVP wollen die Masseneinwanderungsinitiative «konsequent» umsetzen. Dies läuft zwangsläufig auf eine neue Volksabstimmung hinaus.

Je mehr jemand in der Schweiz verdient, desto weniger muss er prozentual Steuern bezahlen. Ein Unding für linke Politiker – eine Notwendigkeit für ihre bürgerlichen Gegenspieler.

Der Westschweizer Journalist Ludovic Rocchi erhält seine beschlagnahmten Dokumente zurück. Die Massnahme ging gegen den Grundsatz der Verhältnismässigkeit.

Das Schweizer Steuersystem wirkt zum Teil degressiv: Je höher das Einkommen ist, desto weniger müssen die Steuerpflichtigen prozentual abliefern.

Es freut uns, Ihnen eine Exklusivität zu präsentieren: Ein Sitzungsprotokoll des Bundesamtes für Gesundheit vom kommenden Dezember. Ein kabarettistischer Ausblick.

Das Bundesgericht erlaubt den öffentlichen Hitlergruss. Das hat absurde Konsequenzen.

Während einer dreistündigen Debatte zeigte sich das Baselbieter Kantonsparlament überraschend offen für eine Fusion mit Basel-Stadt.