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Sonntag, 18. Mai 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Schwedens Verteidigungsministerin Karin Enström bedauert, dass die Schweiz nicht zur Gripen-Familie gehören will. Beim Verteidigungskonzern Saab will man das Nein nicht als Prestigeverlust werten.

Der Verteidigungsminister hält sich am Sonntag bedeckt. Klar scheint für ihn einzig, dass die «Sicherheitslücke» geschlossen werden müsse.

Der Souverän hat sich für die Festschreibung der medizinischen Grundversorgung in der Verfassung ausgesprochen und den Gegenvorschlag zur Hausarztinitiative klar gutgeheissen.

Mit einem deutlichen Ja von 63,5 Prozent haben die Stimmberechtigten die Pädophilie-Initiative in allen Ständen angenommen. Die Umsetzung bereitet Bundesrätin Sommaruga indessen bereits Sorgen.

Die FDP ist die grosse Verliererin im Grossen Rat, bleibt aber stärkste Kraft – die SVP erlangt Fraktionsstärke Die Frage, die im Bündner Wahlkampf bewegte, ist geklärt: Der Anlauf des SVP-Nationalrats Heinz Brand auf den frei werdenden zweiten Sitz der BDP in der fünfköpfigen Regierung ist gescheitert. Diese bleibt wie der Grosse Rat bürgerlich dominiert.

Das Schweizer Stimmvolk sagt Nein zum Mindestlohn. Gemäss Longchamp sind 77 Prozent gegen die Initiative des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes. Der Bundesrat zeigt sich zufrieden.

Das Kernkraftwerk Mühleberg soll bis 2019 am Netz bleiben. Eine Initiative, die die sofortige Abschaltung des Reaktors verlangt, wurde im Kanton Bern abgelehnt – auch weil die Betreiberfirma das Aus für das Kraftwerk bereits ankündigte.

Die Kantonsregierungen in den Kantonen Waadt und Neuenburg triumphieren: Lavaux wird moderat geschützt, die Windenergie bekommt Aufwind.

Nach dem Nein zum Gripen-Kauf äussert sich der stellvertretende Chefredaktor René Zeller im NZZ-Interview zum knappen Abstimmungsresultat.

Überraschend deutlich hat das Volk grünes Licht dafür gegeben, dass der Kanton Luzern in Sachen Ausbildungsfinanzierung neue Wege gehen kann.

Nach dem Gripen-Nein kehrt bei den Befürworten Ernüchterung ein. Kampagnen-Leiter Hans-Peter Wüthrich erklärt im Videointerview, wie es so weit kommen konnte.

Der Absturz des Gripen an der Urne sorgt auch in Schweden für Wirbel. Viele Politiker zeigen sich enttäuscht über den geplatzten Deal. Gripen-Hersteller Saab nimmt es sportlich.

Die finanzpolitische Vernunft habe über die Polemik gesiegt, sagt Michael Köpfli, Sektretär des liberalen Komitees gegen den Gripen.

Gute Nachrichten für Sonnenhungrige: Das Schweizer Wetter hat am Wochenende nach den kühlen und nassen Eisheiligen direkt in den Sommermodus gewechselt.

Laut Politologe Thomas Milic haben die Pannen der Gripen-Befürworter zum Nein beigetragen. Die Zurückhaltung der Gsoa sei ein geschickter Schachzug der Gegner gewesen.

Die Schweiz kann blockierte Gelder aus dem Umfeld des Ben-Ali-Clans noch nicht an Tunesien überweisen. Eine Beschwerde beim Bundesstrafgericht verzögert den Transfer.

In einer Medienkonferenz stellte sich der Bundesrat den Fragen der Medienvertreter. Gefragt wurde nur Bundesrat Maurer, dieser hielt sich mit definitiven Äusserungen zurück.

Das Schweizer Stimmvolk hat den Gripen abgelehnt. Bereits im Vorfeld der Abstimmung geriet der Kampfjet regelmässig in Turbulenzen.

Auf einer von der srilankischen Regierung veröffentlichten Terrorliste befinden sich neun hier lebende Personen. Die Schweiz soll diese nun überwachen, fordert Sri Lanka.

Das Volk hat die Pädophilen-Initiative gutgeheissen. Brigitte Häberli-Koller, CVP-Nationalrätin und Mitglied des Initiativ-Komitees, glaubt, dass eine gute Lösung gefunden wird.

Noch nie hat das Schweizer Stimmvolk ein so grosses Rüstungsgeschäft der Armee abgelehnt, sagt Militärhistoriker Michael Olsansky.

Die Mindestlohn-Initiative der Gewerkschaften erleidet an der Urne Schifftbruch. Daniel Lampart, Chefökonom des Gewerkschaftsbundes, ist trotzdem stolz auf das Erreichte.

An verschiedenen Schweizer Hochschulen werden Studenten zu Hackern ausgebildet. Die «ethischen Hacker» sollen Schwachstellen in Firmennetzwerken erkennen.

Diesen Sonntag stimmt die Schweiz über den Mindestlohn ab. 20 Minuten wollte von Passanten wissen, ob sie für oder gegen die Initiative gestimmt haben.