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Donnerstag, 08. Mai 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Kaum ein Mediziner möchte heute noch Hausarzt werden. Am 18. Mai entscheidet das Volk über eine Initiative, die das ändern soll. Sechs Medizinstudenten nehmen Stellung.

Opfer von Straftaten sollen künftig neue Informationsrechte erhalten. So sollen unerfreuliche Begegnungen mit dem Täter vermieden werden. Das hat der Nationalrat heute beschlossen.

Ab kommendem Sonntag wird das Wetter garstig - eine Kaltfront bringt starken Regen, Blitz und Donner im Flachland und Sturm in den Bergen.

Nur zehn Tage vor der Abstimmung haben die Gegner der Hausarzt-Initiative ihre Argumente präsentiert. Das Nein-Komitee warnt vor eingeschränkter Arztwahl und Verstaatlichung.

Die dritte Umfrage von 20 Minuten zu den Abstimmungen vom 18. Mai bestätigt die SRG-Ergebnisse: Die Gripen-Freunde holen auf, liegen aber immer noch klar zurück.

Das Kunstmuseum Bern möchte sich die millionen-schwere Sammlung des verstorbenen Cornelius Gurlitt ansehen. Bevor sie sich über die Annahme des Erbes beraten.

Zehn Tage vor der Abstimmung über den Kauf der Kampfjets versuchen die Befürworter mit einer Aktion auf dem Bundesplatz zu punkten. Nervös wollen die vier Politiker aber nicht sein.

Ein Kommunikationsexperte lobt Bundespräsident Burkhalter für seinen Erfolg in Moskau. Das zeige einmal mehr: Die Schweizer seien geschickte Diplomaten.

Eine Frau starb in Fislisbach AG an einem Herzinfarkt, weil die Ambulanz vom falschen Spital losfuhr und den Unfallort zu spät erreichte. Nun erklärt sich die zuständige Notrufzentrale.

So hat sich der Armeechef noch nie zu einer bevorstehenden Abstimmung geäussert: Anfang Woche haben sämtliche Schweizer Offiziere einen Brief erhalten, in dem er den Gripen bewirbt.

Ein junger Mann wurde verurteilt, weil er Mädchen zu Nacktbildern und Sex nötigte. Ein forensischer Psychiater erklärt, weshalb Minderjährige auf solche Täter hereinfallen.

Hans-Peter Portmann wurde als Nationalrat und Nachfolger Filippo Leuteneggers vereidigt. 20 Minuten sprach mit dem freisinnigen Banker über seine Ziele in Bern und seine Homosexualität.

Jugendstraftäter Carlos (18) hat zu einer neuen Religion gefunden: Er studiert nun den Koran und will dank Allah auf den rechten Weg kommen.

Nach fünfzig Jahren soll der neunzigjährige Charles aus seiner Wohnung vertrieben werden, weil er Tauben fütterte. Jetzt bieten ihm Zürcher Tierschützer gratis eine neue Bleibe.

Ob das Fürstentum Liechtenstein nächstes Jahr erstes Gastland am Zürcher Sechseläuten sein wird, ist noch nicht definitiv entschieden. Die Regierung in Vaduz kommt nächsten Dienstag auf ihren Beschluss zurück und erwägt eine Absage.

Die Schweiz und Singapur bauen die Wirtschaftsbeziehungen aus. Bundespräsident Didier Burkhalter und der Präsident Singapurs, Tony Tan Keng Yam, unterzeichneten auf dem Landgut Lohn in Kehrsatz bei Bern eine Erklärung über eine verstärkte Partnerschaft.

Nun macht doch noch ein Komitee mobil gegen den Bundesbeschluss über die medizinische Grundversorgung - den Gegenvorschlag zur Hausarzt-Initiative. Nur zehn Tage vor der Abstimmung präsentierten sie vor den Medien in Bern erstmals ihre Argumente.

Der Kanton Neuenburg und die ETH Lausanne (EPFL) haben im Zentrum von Neuenburg ein neues Forschungszentrum für Mikrotechnik eingeweiht. Der Bau der Microcity kostete über 70 Millionen Franken.

Zehn Tage vor der Abstimmung über den Kauf der Gripen-Kampfjets haben die Befürworter nochmals kräftig die Werbetrommel gerührt. Gleich vier Parteipräsidenten stiegen in den Ring, um das drohende Nein an der Urne abzuwenden.

Der Nationalrat verschärft die Gangart gegenüber Straftätern: Deren Opfer und weitere von der Straftat betroffene Personen sollen künftig detailliert Auskunft erhalten über den Strafvollzug, die Entlassung oder die Flucht des Täters.

Der Nationalrat will aggressive Werbung für Kleinkredite verbieten, um insbesondere Jugendliche vor Verschuldung zu schützen. Er hat am Donnerstag eine entsprechende Gesetzesvorlage gutgeheissen. Was aggressive Werbung ist, legt das Gesetz allerdings nicht fest.

Die Resolution des Sicherheitsrates, die von allen UNO-Mitgliedern die Durchsetzung effektiver gesetzlicher Massnahmen gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen fordert, wird nach Ansicht der Schweiz nicht genügend befolgt. Die Gefahr des Missbrauchs bestehe weiter.

Die Änderung des Heilmittelgesetzes betrifft Patienten, Ärzte, Bauern, Handel, Industrie und viele andere Interessen, entsprechend hart wurde um die komplexe Vorlage gefeilscht. Dieser zog der Nationalrat mehr als einen Zahn, behielt die vom Bundesrat vorgegebene Stossrichtung aber grundsätzlich bei.

Das Grenzgängerabkommen mit Italien soll verändert werden. Das versprach Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf dem Tessiner Staatsrat im Rahmen eines Treffens in Bellinzona. Zur Diskussion stehen unter anderem höhere Steuern für die Italiener.

Kurz vor der Abstimmung ist der Gripen-Entscheid noch völlig offen. Gemäss der neuesten SRG-Trendumfrage haben die Gegner zwar weiterhin die Nase vorn, aber ihr Vorsprung schmilzt. Die Mindestlohninitiative hat hingegen kaum Erfolgschancen.

Eier aus Käfighaltung gibt es in den Läden kaum mehr zu kaufen, aber Produkte, in denen Käfigeier verwendet wurden, durchaus. Die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" will deshalb die Konsumenten informieren, ob ein Produkt "käfigeifrei" ist oder nicht, wie sie in einer Mitteilung schreibt.

Die Zürcher Stadtpräsidentin Corine Mauch (SP) und ihre langjährige Lebensgefährtin Juliana Müller haben geheiratet. Anfang April haben sie ihre Partnerschaft im Stadthaus eintragen lassen und im kleinen Kreis gefeiert.

Kein europäisches Land ausser Ungarn produziert laut der Schweizerischen Energiestiftung so wenig Strom aus neuen erneuerbaren Energien wie die Schweiz. Nur gerade 83 kWh pro Kopf würden jährlich aus Sonne und Wind generiert; in Deutschland seien es hingegen 1040 kWh.

In Schweizer Spitälern wurde im Jahr 2013 deutlich weniger Spenderblut gebraucht als im Vorjahr - der Verbrauch ist im Vergleich zu 2012 um 6 Prozent gesunken. Spender werden künftig weniger häufig aufgeboten, gewisse Spendezentren verkürzen die Öffnungszeiten.

Rund 4000 Personen haben in Aarau gegen die von der Aargauer Regierung vorgeschlagenen Einsparungen bei der Volksschule demonstriert. Das Sparen auf dem Buckel der Kinder sei unverantwortlich, hiess es.

Die Schweiz hat politisch signalisiert, dass sie das Bankgeheimnis definitiv begraben will. Sie bekräftigte ihre Absicht, beim automatischen Informationsaustausch in Steuerfragen mitzuziehen, indem sie einer Deklaration des OECD-Ministerrates zustimmte.

Der Nationalrat will die Besitzer lärmiger Motorräder nicht zur Umrüstung zwingen. Er hat eine Motion seiner Umweltkommission abgelehnt, die verlangte, dass neue Vorschriften auch für alte Motorräder gelten.

Die Städte Bern und Biel wollen einen Beitrag leisten zur Entschärfung des Standplatz-Problems für Fahrende. Bis Ende August stellen sie den Jenischen, welche im April in Bern ein Gelände besetzten und sich nun in Nidau BE befinden, je ein Gelände zur Verfügung.

Ein Wolf hat vor knapp einer Woche im Raum Einsiedeln Nutztiere auf zwei Weiden attackiert. Dabei tötete er drei Schafe und eine Ziege.