Schweiz Tourismus gibt jährlich 100 Millionen Franken fürs Marketing aus. Dabei stehen 35 Länder im Fokus. Der Rest der Welt wird kaum bearbeitet. Doch fliesst das Geld in die richtigen Länder?
Armeechef André Blattmann sorgt mit seinem Rat, Notvorräte anzulegen, für Aufregung. Dabei hat Doris Leuthard schon als Wirtschaftsministerin die Bevölkerung aufgerufen, sich für den Ernstfall zu rüsten.
Der Zürcher Kantonsrat will zur Klärung weiterer Fragen im Fall "Carlos" keine Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) einsetzen. Auch wird kein Zusatzbericht der Justizkommission verlangt. Die Anträge von SVP und CVP wurden abgelehnt.
Nach der Sanierung verschiedener Gebäude des Bundeshaus-Ensembles soll nun auch die nähere Umgebung eine Auffrischung bekommen. Das Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) hat ein entsprechendes Baugesuch eingereicht.
Ein Schwyzer Kantonspolizist hat 2012 einen unbewaffneten Einbrecher erschossen. Die Verteidigung spricht von Notwehr, die Staatsanwaltschaft wirft ihm dagegen die Missachtung elementarer polizeilicher Grundsätze vor.
In Schweizer Zollfreilagern und offenen Zolllagern liegen enorme Vermögenswerte. Die Eidgenössische Finanzkontrolle beziffert den Warenwert auf über 100 Milliarden Franken. Sie befürchtet, dass diese Lager auch für illegale Aktivitäten verwendet werden.
70 Prozent der Assistenz- und Oberärzte in der Schweiz arbeiten mehr als 50 Stunden pro Woche. Die übermüdeten Mediziner gefährden ihre eigene Gesundheit und jene der Patientinnen. Der Verband will das ändern und fordert eine 42-Stunden-Woche.
Ein Spass, der ein tragisches Ende nahm: Ein 36-jähriger Deutscher ist am Samstagabend in Luzern auf den Zeughausbrunnen geklettert. Als er die Brunnenstatue erreichte, brach diese ab. Der Mann erlag am Sonntag seinen Verletzungen.
Der Luzerner Polizist, der am 3. Juni 2013 einen festgenommen Einbrecher mit Fusstritten traktiert hatte, ist wegen Amtsmissbrauch und einfacher Körperverletzung verurteilt worden. Der Vorfall war von einer Überwachungskamera dokumentiert worden.
Pro Juventute will Kinder besser vor Pornografie im Internet schützen und Eltern sensibilisieren. Dazu lanciert sie eine Aufklärungskampagne mit provokativen Bildern aus einem Sado-Maso-Keller.
Gymnasiasten sollen ohne Praxis an einer Fachhochschule studieren dürfen. In einem Pilotprojekt soll dieses Studienmodell erprobt werden. «Praxisintegriertes Bachelor-Studium» heisst das Zauberwort. Der Gewerbeverband bezweifelt den Nutzen.
Nur 17 Prozent der Jungen hätten am 9. Februar gewählt, hiess es in einer Vox-Analyse von Claude Longchamp. Neue Quellen deuten eine viel höhere Beteiligung hin. Die Erhebung der Stimmbeteiligung ist vermutlich schon seit Jahren inkorrekt.
Die Vereinigung Pro Bahn Schweiz will ein einfacheres Billett-System für Zug, Tram und Bus. Reisende würden sich über den "Tarifdschungel" und "Ungerechtigkeiten" beklagen, begründet die Organisation, die sich für die Interessen von ÖV-Reisenden einsetzt, ihr Vorgehen.
Unsere Gesellschaft sei verletzlich geworden und auf neue Risiken wie Cyberattacken oder Stromausfälle nicht vorbereitet. Das sagt Armeechef André Blattmann. Er rät deshalb, Vorräte anzulegen. Selbst lagert er beispielsweise 300 Liter Mineral.
Nur 17 Prozent der 18- bis 30-Jährigen hätten an der Abstimmung vom 9. Februar teilgenommen, heisst es. Neue Erhebungen zeichnen ein anderes Bild: In Genf, Neuenburg und der Stadt St. Gallen gingen über 40 Prozent dieser Altersgruppe an die Urne.
Das Christentum erhält an den Schulen wieder mehr Gewicht. Begriffe wie «Weihnachten» und «Ostern» werden im neuen Lehrplan 21 wieder fest verankert. Damit reagieren die Erziehungsdirektoren auf das Drängen von christlichen Glaubensgemeinschaften.
Um eine Verfassungsänderung zur Abstimmung zu bringen, sollen mindestens 200'000 Unterschriften gesammelt werden müssen. Das schlägt FDP-Nationalrat Andrea Caroni vor. Bei Gesetzesänderungen soll die Hürde bei 100'000 Unterschriften bleiben.
Noch nie wurden so viele Fahrausweise wegen Drogensucht oder Trunksucht (2105) entzogen wie im vergangenen Jahr. Das geht aus Angaben des Bundesamtes für Strassen Astra hervor.
Der SVP-Präsident Toni Brunner will mit Sofortmassnahmen die Zuwanderung reduzieren. Sein Vorschlag: Unternehmen, die weniger Ausländer anstellen, sollen mit Steuerrabatten belohnt werden.
Seit dem 1. Januar müssen Autofahrer in der Schweiz auch tagsüber mit Licht fahren. Die Beamten im Aargau verzichten allerdings darauf, fehlbare Lenker zu büssen. Es bleibe bei einer Verwarnung, so ein Sprecher der Kantonspolizei.
Schweizer Zollfreilager beherbergen laut Schätzungen Werte von über 100 Milliarden Franken. Die Eidgenössische Finanzkontrolle fordert nun strengere Kontrollen und eine Strategie des Bundesrates.
Befürchtungen, die Einbürgerung eines einst gewaltbereiten Flüchtlings aus Chile könnte dort auf Unmut stossen, sind für das Bundesverwaltungsgericht kein Hindernis für diesen Schritt.
Neben den oberflächlichen Eisflächen leiden auch Permafrostböden unter dem Klimawandel. Der gefrorene Untergrund taut auf – mit drastischen Folgen.
In der Regel muss die Bundesverwaltung ihre Dokumente der Öffentlichkeit zugänglich machen. Einige Bundesämter sind aber überfordert von den Gesuchen. Die Umsetzung wird nun untersucht.
Fast 70 Prozent der Assistenz- und Oberärzte arbeiten wöchentlich mehr als 50 Stunden, manche über 60 Stunden. Das birgt gesundheitliche Gefahren und gefährdet die Sicherheit der Patienten.
Eltern sind heute bei der Sexualaufklärung ihrer Kinder neu gefordert. Denn mit der Verbreitung von Internet und Smartphones findet der erste Kontakt von Kindern mit Sexualität oft im Web statt. Dabei sind neue Risiken entstanden.
Weil Nachbargemeinden an städtische Infrastrukturkosten nicht zahlen wollen, wird nun die Bevölkerung über höhere Tarife direkt zur Kasse gebeten. Müssen Auswärtige bald auch mehr für Parkplätze zahlen als Einheimische?
Die zweisprachige Universität Freiburg ist als katholisch-konservative Kaderschmiede gegründet worden. Das war einmal: Heute ist sie weltoffen und feminin.
Schauspieler, Schriftsteller, Musiker: Ihrer aller Kunst sei vom Alkohol inspiriert, heisst ein Klischee. Jedoch sind auch andere Berufsgruppen gefährdet. Die Geschäftsführerin der Zürcher Fachstelle für Alkoholprobleme gibt Auskunft.
Die Anzahl Auslandreisen des Parlaments hat letztes Jahr um gut die Hälfte zugenommen. Wie viel Nutzen die rekordhohe Reisetätigkeit der Legislative bringt.