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Samstag, 12. April 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Zürcher Durchmesserlinie (DML) - das grösste innerstädtische Bahnprojekt der Schweiz - ist für den Betrieb bereit. In einer grossen Hauptprobe fuhren am Samstag die ersten Testzüge über den unterirdischen Bahnhof Löwenstrasse und durch den Weinbergtunnel - allerdings noch ohne Passagiere.

Die Initianten der Wanderausstellung "Geraubte Kindheit - Verdingkinder reden" erhoffen sich einiges vom neuen Ausstellungsort Freilichtmuseum Ballenberg. Für viele Verdingkinder habe ihr Leidensweg auf einem Bauernhof begonnen.

Die Grünliberalen werden ein Referendum der Grünen gegen eine zweite Röhre des Gotthard-Strassentunnels unterstützen, sollte sich das Parlament in Bern für den Bau entscheiden. Dies beschlossen die Delegierten am Samstag im glarnerischen Näfels.

Die Delegierten der CVP haben sich am Samstag in Zug nach kontroverser Diskussion gegen den Parteivorstand gestellt und die Nein-Parole zur Pädophilen-Initiative gefasst. Ja sagten sie erwartungsgemäss zum Kauf von 22 Kampfflugzeugen des Typs Gripen.

Dia US-Geheimdienst NSA hat die jüngst öffentlich gewordene Sicherheitslücke im Internet laut einem Medienbericht seit langem systematisch ausgenutzt. Die Schwachstelle in der Verschlüsselungssoftware sei dem Geheimdienst seit "mindestens zwei Jahren" bekannt gewesen.

BERN. Bundesrat Johann Schneider-Ammann will gemäss Recherchen unserer Zeitung mit einer hochrangigen Wirtschaftsdelegation Russland besuchen. Die Schweizer Botschaft in Moskau und das Wirtschaftsdepartement bereiten den Besuch vom Oktober vor.

Trisomie 21 - das Down-Syndrom - soll künftig als Geburtsgebrechen gelten. Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Nationalrates (SGK) beantragt ihrem Rat, eine Motion mit diesem Anliegen aus dem Ständerat anzunehmen.

Ein Handy- oder Fitnessclub-Abonnement soll nicht mehr automatisch verlängert werden dürfen, ohne dass der Anbieter den Kunden rechtzeitig darüber informiert, dass der Vertrag gekündigt werden kann. Die Rechtskommission des Nationalrates will die geltenden Regeln ändern.

Der Gripen befindet sich im Gegenwind: Einen Monat vor der Abstimmung haben die Gegner der Beschaffung von neuen Kampfflugzeugen die Nase vorn. Die Umfrage zeigt zudem einen klaren Nein-Trend bei der Mindestlohn-Initiative. Gut gestartet sind dagegen die Befürworter der Pädophilen-Initiative und der Hausarztmedizin.

Die Schweiz gibt erstmals blockierte Vermögenswerte an Tunesien frei. Das hat die Bundesanwaltschaft (BA) entschieden. Es handelt sich um Gelder in Höhe von 40 Millionen Dollar.

Der Lehrplan 21 wird gründlich überarbeitet und um einen Fünftel gekürzt. Dies hat die Deutschschweizer Erziehungsdirektorenkonferenz (D-EDK) nach Auswertung der Rückmeldungen entschieden. Die D-EDK hält aber am geplanten Fahrplan fest.

Die Bundesanwaltschaft (BA) hat sich im Jahr 2013 mit vielen Geldwäscherei-Fällen beschäftigt, aber auch mit Internet-Kriminalität. Mit den Resultaten zeigt sich Bundesanwalt Michael Lauber zufrieden.

Drogenschmuggel, Menschenhandel, illegale Migration: Schweizer Grenzwächter sind mit vielen heiklen Aufgaben konfrontiert. Bei ihren Einsätzen zählen sie auf die Hilfe von Hunden. Im Berner Oberland werden die Vierbeiner auf den Ernstfall vorbereitet.

Aus Sicht des Arbeitgeberverbands sollen Kurzaufenthalter nicht unter die von der Zuwanderungsinitiative geforderten Kontingente fallen. Zudem möchte der Verband eine Ausnahmebewilligung für Spezialisten und Forscher schaffen.

Die Aufseher der überfüllten Genfer Strafanstalt Champ-Dollon wollen unter den aktuellen Umständen nicht mehr weiterarbeiten. Sie traten am Donnerstag über den Mittag für zwei Stunden in einen Warnstreik.

Auch die Gegner der Pädophilen-Initiative wollen Kinder vor sexuellen Übergriffen schützen. Ihrer Ansicht nach ist die Initiative aber überflüssig, unvollständig und unverhältnismässig.

Die Schweiz hat in den Jahren 2008 bis 2012 das im Kyoto-Protokoll gesetzte Ziel zur Reduktion des Treibhausgas-Ausstosses mehr als erreicht, mehrheitlich mit Massnahmen im Inland. Doch für die Zeit von 2013 bis 2020 ist das gesetzte Ziel höher.

Die EU signalisiert Bereitschaft, jene bilateralen Dossiers mit der Schweiz, die nicht mit der Personenfreizügigkeit zusammenhängen, separat zu behandeln. Dazu müsse jedoch zuerst eine Lösung für Kroatien gefunden werden, fordert EU-Chefdiplomat David O'Sullivan.

Der seit Anfang März krank geschriebene Neuenburger SVP-Staatsrat Yvan Perrin nimmt seine Amtsgeschäfte nach Ostern wieder auf. Er hatte sich mehrere Wochen wegen Anzeichen eines erneuten Burn-outs in einer Spezialklinik in der Waadt behandeln lassen.

Nach jahrelangem Tauziehen um höhere Tarife haben sich die Physiotherapeuten und die tarifsuisse-Krankenkassen geeinigt: Die Physiotherapeuten können künftig mit 8 Rappen mehr abrechnen. Diese Erhöhung um rund 9 Prozent gilt rückwirkend auf den 1. April.

Die Berner FDP-Nationalrätin Christa Markwalder kämpft gegen die Pädophileninitiative. Vor allem der Fall eines Profifussballers dient ihr dabei als Beispiel für die Widersprüche der Vorlage.

Entgegen der Parole der CVP-Frauen haben sich die Parteidelegierten für den Kauf des Gripen-Kampfjets ausgesprochen – und überraschend gegen die Pädophilen-Initiative. Nationlrätin Kathy Riklin nimmt Stellung.

«Schludrig» und «rechtsstaatlich bedenklich»: Eine knappe Mehrheit der CVP-Delegierten will kein lebenslanges Berufsverbot für vorbestrafte Pädophile. Deutlich fiel hingegen der Entscheid für den Gripen.

Seit der Abstimmung zur Einwanderungsinitiative spricht die Schweiz von der unpolitischen Jugend. Nun legen die Macher der Vox-Analyse dar, dass die Beteiligung der Jungen höher sein könnte, als in den Umfragen zum Ausdruck kommt.

Die Grünliberalen haben an ihrer Delegiertenversammlung in Näfels mehrere Parolen beschlossen. Gegen den Gripen hatte sich die Partei bereits früher ausgesprochen.

Kurioser Vorschlag: Für Risiken wie Cyberattacken oder Stromausfälle vorzusorgen – das empfiehlt André Blattmann in einem Interview. Er selbst geht mit gutem Beispiel voran.

Das Bundesgericht gibt zwei Mühleberg-Anwohnern recht: Sie können gegen einen umstrittenen Entscheid der Atombehörde Ensi klagen.

An der Versammlung von Pikom, dem unabhängigen Informationskomitee, tritt heute ein Redner auf, der auch in rechtsextremen Organen publiziert.

Nachdem europäische Top-Universitäten einen Austausch mit der Schweiz abgelehnt haben, sucht man hierzulande nach Alternativen. Dabei werden einige Kooperationen besonders vorangetrieben.

Die Arbeitgeber wollen die Zuwanderungsinitiative weniger streng umsetzen als die SVP. Kurzaufenthalter und Grenzgänger sollen weiter frei einwandern dürfen.

Die Grünen wollen mit einem konzertierten Vorgehen in den Kantonen die Grundlage für neue Kulturlandinitiativen schaffen. Mehrere davon si­nd bereits aufgegleist.

Nur 17 Prozent der unter 30-Jährigen haben über die Masseneinwanderungsinitiative abgestimmt. Nach dem Ja sind viele Junge über ihre Abstinenz erschrocken. Dabei gibt es gute Gründe dafür.

Politiker und Experten sind sich einig: Die politische Bildung an Schulen wird vernachlässigt. Nun geben Private Gegensteuer.

In der Kasse klafft mit 141 Millionen Franken ein rekordgrosses Loch. Mit tiefen Steuersätzen für Reiche, Dauerdefiziten und steigenden Belastungen durch den Nationalen Finanzausgleich hat sich Schwyz in eine Sackgasse manövriert.

Das AKW Beznau läuft ab dem Sommer nur mit halber Kraft – wegen Reparaturarbeiten. Laut Axpo droht dennoch keine Versorgungslücke. AKW-Gegner sehen dies als Steilvorlage.

Auch wenn viele das Gegenteil hofften: Nach dem 9. Februar ist es erneut der SVP-Exponent, der die Schweizer Politik prägt. Zwei neue Bücher versuchen, das Phänomen ein weiteres Mal zu ergründen.

Die Erziehungsdirektoren kürzen den Lehrplan 21. Politisch aufgeladene Begriffe wie «Gender» werden gestrichen oder entschärft.

Der Aussenminister Boliviens bereist zurzeit die Schweiz. In Bern hat er sich für die Herausgabe einer kleinen Götterfigur eingesetzt.

Die Resultate der 1. SRG-Trendumfrage zu den Abstimmungen vom 18. Mai sind da.

Eine erste Tranche der blockierten Vermögenswerte des Ben-Ali-Clans werden von der Schweiz freigegeben. Auch die restlichen Gelder sollen zurück an den Staat fliessen.