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Dienstag, 25. März 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bundesrat Alain Berset hat an der Feier des 1864 unterzeichneten ersten Freundschafts- und Handelsvertrags zwischen der Schweiz und Japan die guten bilateralen Beziehungen gelobt. Er zeigte sich überzeugt, dass das 2009 abgeschlossene Freihandels- und Partnerschaftsabkommen nur ein vorläufiger Höhepunkt in den Beziehungen der beiden Länder ist.

Im Kanton Aargau wird eine schwarze Liste über säumige Krankenkassen-Prämienzahler geschaffen. Das hat am Dienstag die bürgerliche Mehrheit im Grossen Rat beschlossen. Der Kanton rechnet mit Einsparungen von einer halben Million Franken pro Jahr.

Bundesrat Ueli Maurer hat am traditionellen Kasernengespräch auf dem Militärflugplatz in Payerne VD nochmals heftig die Werbetrommel für den Kauf des Gripen gerührt. Nur mit 22 neuen Kampfjets sei die Durchführung der Luftpolizeieinsätze weiterhin gewährleistet.

Der Bundesrat soll frei über Sanktionen gegen Russland entscheiden. Die Aussenpolitische Kommission des Nationalrats (APK) will ihn dabei nicht einschränken. Dies sagte APK-Präsident Carlo Sommaruga (SP/GE) am Dienstag im Anschluss an eine Aussprache zum Thema Ukraine vor den Bundeshausmedien.

Schnee und Regen haben den Töff- und Velofahrern die letzte Saison vermiest. Das hat auch positive Auswirkungen: Die Zahl der tödlich verletzten Zweiradfahrer ist im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken. Allerdings gab es 2013 auf Fussgängerstreifen mehr schwere Unfälle.

Ein soziales Netz ist ein zentraler Faktor für das Wohlbefinden, die seelische und körperliche Gesundheit und die Lebenserwartung. Menschen in der Schweiz haben im Mittel gute und enge Kontakte zu 19 Personen, wie das Gesundheitsobservatorium feststellt.

Im Zusammenhang mit der Luzerner Polizeiaffäre um gewalttätige Polizisten sollen alle Luzerner Kantonsräte vom Amtsgeheimnis entbunden werden. Die Staatsanwaltschaft will herausfinden, wer 2013 einen geheimen Untersuchungsbericht dem Fernsehen SRF zugespielt hatte.

Prostitution soll nicht verboten werden. Eine vom Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) eingesetzte Expertengruppe schlägt stattdessen Massnahmen vor, um Prostituierte besser vor Ausbeutung zu schützen.

Der Direktor des Bundesamtes für Strassen (ASTRA), Rudolf Dieterle, tritt im Februar 2015 von seinem Amt zurück. Dieterle war zuletzt wegen Unregelmässigkeiten bei Informatikprojekten in die Kritik geraten.

Die Jungsozialisten wollen der Spekulation mit Nahrungsmitteln einen Riegel schieben, die sie für den Hunger auf der Welt mitverantwortlich machen. Sie haben am Montag ihre Spekulationsstopp-Initiative eingereicht.

Erstmals seit drei Jahren hat die Zahl der Diebstähle in der Schweiz abgenommen. Vor allem dank solcher positiven Trends wurden im vergangenen Jahr rund drei Prozent weniger Straftaten verzeichnet, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag bekanntgab.

Lehnt das Volk den Kauf neuer Gripen-Kampfjets ab, will Bundesrat Ueli Maurer auf die geplante 24-Stunden-Einsatzfähigkeit der Luftwaffe verzichten. Ohne neue Flugzeuge lohnt sich die Ausbildung zusätzlicher Piloten aus Maurers Sicht nicht.

Bundesrat Maurer hat es getan, der Thurgauer Regierungsrat Kaspar Schläpfer auch, der Kanton Glarus ebenfalls: Derzeit fällt es Politikern gar nicht schwer, für Fehltritte oder historische Schulden um Verzeihung zu bitten.

Die Bundesanwaltschaft hat in der vergangenen Woche zwei Strafuntersuchungen wegen Geldwäschereiverdachts gegen den Janukowitsch-Clan eröffnet. Eines der Verfahren richtet sich gegen zwei Personen aus dem Umfeld des entmachteten ukrainischen Staatschefs.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat sich erstmals zu Ueli Maurers Kritik am Schweizer OSZE-Vorsitz. Burkhalter verteidigt das Schweizer Engagement geäussert. Dieses steht aus seiner Sicht im Einklang mit der Verfassung und war erfolgreich.

Die Schweiz soll nach Ansicht von SP-Präsident Christian Levrat keine Sanktionen gegen Russland wegen der Krim-Annexion ergreifen. Levrat begründet seine Haltung mit der Vermittlerrolle, welche die Schweiz mit ihrer OSZE-Präsidentschaft im Konflikt spielt.

Wegen der Konkurrenz privater Busfirmen führten die SBB zwischen Zürich und München eigene Busse ein. Im Zug setzen sie auf mehr Service.

Der St. Galler Wirtschaftsdirektor Beni Würth vertritt die Kantone in der Arbeitsgruppe zur Zuwanderungs-Initiative. Er will sich dafür einsetzen, dass die Stände viel Spielraum bei den Kontingenten erhalten.

453'000 Schweizer leben in einem EU-Land, nach dem Ja zur Zuwanderungsinitiative der SVP stehen sie vor einer ungewissen Zukunft. Vor allem aber sorgen sie sich über die Folgen für die Jugend.

Für die Umsetzung der Zuwanderungsinitiative schlägt Josef Ackermann Schutzklauseln vor. Diese würden nicht nur für die Schweiz, sondern auch für alle EU-Staaten gelten. Nach dem Vorschlag von Ackermann würde zum Beispiel bis zu einem Ausländeranteil von 15 Prozent die volle Freizügigkeit spielen. Würde diese Grenze überschritten, kämen Kontingente zum Zug.

In der Türkei soll ein Schweizer Dschihadist drei Menschen getötet haben. Ein ETH-Forscher beobachtet die Fundamentalisten-Szene der Schweiz - diese orientiere sich an Deutschland.

Seit 150 Jahren pflegen die Schweiz und Japan bilaterale guten Beziehungen. Der Beginn war aber alles andere als einfach.

Die Zoll-Gewerkschaft Garanto fürchtet, dass wegen geplanter Sparmassnahmen bis zu 300 Stellen wegfallen könnten. Sie warnt vor zunehmender Kriminalität.

Nach dem Katastrophenjahr 2013 soll alles besser werden: SBB-Chef Andreas Meyer träumt von einer Eisenbahn, in der jeder einen massgeschneiderten Sitzplatz mit Internet hat.

Für die Befürworter der Pädophilen-Initiative gibt es keinen verhältnismässigen Umgang mit pädosexuellen Straftätern. Bei der Umsetzung soll es aber Kompromisse geben.

Verspätete Züge, zu wenig Sitzplätze, Rollmaterial, das auf sich warten lässt: Im Videointerview nimmt SBB-CEO Andreas Meyer Stellung.

Die SVP blitzt mit ihrer Motion in der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats ab. Diese hätte der Regierung die Verhängung von Sanktionen gegenüber Russland untersagt.

Unfälle mit Fussgängern passieren meistens auf einem Zebrastreifen. Neue Zahlen des Verbands Fussverkehr Schweiz zeigen, dass unter den Opfern besonders viele junge Frauen sind.

20 Minuten erreicht jeden Tag mit der Zeitung oder via digitale Kanäle über 2,632 Millionen Menschen in der ganzen Schweiz.

Veganer verlangen, dass ihre Menüs an Schulen «Pflichtstoff» werden. In den Mensas der Universitäten Basel, Bern, Zürich und St. Gallen ist aber wenig Lust darauf zu spüren.

Ein Mann aus der Schweiz soll letzte Woche in der Türkei bei einem Attentat drei Menschen umgebracht haben. Vor Gericht sprach er von einer «guten Tat».

Namen von Mitarbeitern, denen ein Fehlverhalten vorgeworfen wird, werden in einer Liste vom bernischen Heimverband festgehalten. Potenzielle Arbeitgeber erhalten Auskunft.

Bei der Unabhängigen Beschwerdeinstanz UBI sind im vergangenen Jahr 18 Beschwerden eingegangen - alle betrafen Sendungen der SRG.

Der Tag startete mit frostigen Temperaturen: In höher gelegenen Alpentälern wurden bis zu minus 20 Grad gemessen. Am kältesten war es in Graubünden.