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Dienstag, 11. März 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Auch ein Jahr nach dem Pferdefleischskandal haben sich die Haltungsbedingungen der Schlachtpferde in Kanada nicht verbessert. Das Fleisch landet aber immer noch auf Schweizer Tellern.

Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte gibt einer Frau recht. Die Schweiz muss ihr und ihren Töchtern nun eine Genugtuungszahlung von 12'180 Euro leisten.

Das Urteil des Aargauer Obergerichts zur Verwahrung des Mörders von Lucie ist rechtskräftig. Der Mann, der im März 2009 die damals 16-jährige Lucie umgebracht hatte, wird definitiv verwahrt.

Der Fall Carlos hätte weniger hohe Wellen geschlagen, wäre die Urteilsberatung per Web-TV einsehbar gewesen, sagt ein FDP-Mann. Der Nationalrat lehnt solche Livestreams aber ab.

Das Urteil im Fall Dogu Perincek soll am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte weitergezogen werden. Der türkische Politiker bezeichnete den Völkermord an den Armeniern als «Lüge».

Die ersten der 16 Touristen, die beim Busunglück auf Gran Canaria verletzt wurden, werden gegen Abend in der Schweiz ankommen. Drei Unfallopfer sind jedoch nicht transportfähig.

Der Ständerat will Untersuchung von Embryos auf Chromosomenstörungen nicht zulassen. Er lehnte einen Antrag seiner Wissenschaftskommission ab.

Im August 2008 wurde an einer Tankstelle in Zürich-Seebach eine Frau niedergestochen. Um den Täter endlich zu finden, setzt der Mann der Verstorbenen jetzt ein Kopfgeld aus.

Sind Handys schuld daran, dass Schüler zunehmend unkonzentriert und asozial sind? Schweizer Forscher wollen herausfinden, welche Auswirkungen Mobilfunkstrahlen haben.

Der Bundesrat will mit einer Gesetzesänderung die Telefonüberwachung ans Internetzeitalter anpassen. Der Ständerat hat heute Montag über die Regeln beraten.

Er werde jenen helfen, die nicht mit Erasmus im Ausland studieren können, versprach SVP-Nationalrat Blocher im Radio. Jetzt lässt er die unzähligen Anfragen unbeantwortet.

Im Nationalrat muss VBS-Chef Ueli Maurer die Frage beantworten, weshalb er sich eine Website für mehrere Millionen leistet. Mit seiner Antwort sind nicht einmal Parteikollegen zufrieden.

Der Aargauer Mieter Markus Fricke erhält die Kündigung, weil er keines seiner Büsis weggeben will. Der Mieterverband betrachtet dies als unverhältnismässig.

Beflügelt vom Nein zur teureren Vignette zieht SVP-Nationalrat Walter Wobmann in den nächsten Kampf für weniger Strassenabgaben: Die Milchkuh-Initiative soll Autofahrer entlasten.

Bis zu 6000 Gentests wollte die Wissenschaftskommission des Ständerats pro Jahr erlauben. Der Gesamtrat tritt nun aus ethischen Gründen stark auf die Bremse.

Lobbyisten, die Mitglied der Schweizerischen Public-Affairs-Gesellschaft werden oder bleiben möchten, müssen ab Juli ihre Interessenbindungen offenlegen. Die Mitglieder des Lobbyisten-Verbands haben eine Verschärfung ihrer Standesregeln angenommen.

Knapp zwanzig Jahre nach seiner Einführung will die SVP den Rassismusartikel ersatzlos streichen. Der Paragraf fördere das «Denunziantentum» und den «Richterstaat», kritisiert die SVP.

Die Schweiz nimmt die Verurteilung im Fall des türkischen Nationalisten Perincek nicht hin. Sie will wissen, über welchen Spielraum sie beim Rassismusartikel verfügt.

Der Ständerat will das Verbot der Präimplantationsdiagnostik (PID) aufheben. Im Reagenzglas gezeugte Embryos dürften damit vor der Einpflanzung in den Mutterleib auf Erbkrankheiten untersucht werden.

Die Thurgauer Polizei hat die Diebe gefasst, die im Dezember den Rollstuhl von Nationalrat Christian Lohr gestohlen hatten. Es handelt sich um zwei Jugendliche.

Mit dem revidierten Medizinalberufegesetz sollen die medizinische Grundversorgung und die Stellung der Hausarztmedizin gestärkt werden.

Der Nationalrat möchte das Einstimmigkeitsprinzip im Stockwerkeigentumsrecht lockern, um Gesamtsanierungen und Neubauten zu erleichtern.

Der Menschengerichtshof beurteilt die Schweizer Verjährungsfrist bei Personenschäden als zu hart. Er hat eine Klage von Hinterbliebenen eines Asbest-Opfers gutgeheissen, deren Forderungen die Schweiz wegen Zeitablaufs abgewiesen hatte.

Der Nationalrat ist dagegen, dass die öffentlichen Sitzungen des Bundesgerichts live im Internet übertragen werden. Eine entsprechende Motion aus dem Ständerat hatte am Dienstag keine Chance in der grossen Kammer.