Ein Ressortleiter im Staatssekretariat für Wirtschaft soll einer IT-Firma Aufträge zu überhöhten Preisen und sich im Gegenzug persönliche Vorteile verschafft haben. Das Seco schliesst eine strafrechtliche Relevanz des Falls nicht aus.
Die Prostitution im Churer Industriequartier Rossboden sorgt für Unmut. Daher haben die Stadtparlamentarier der BDP und SVP den Antrag eingereicht, den Strassenstrich zu verbieten – ohne Erfolg.
Der beste Standort für das nationale Schneesportzentrum liegt im Bündnerland. Ob es jedoch tatsächlich dereinst in Lenzerheide stehen wird, ist eine andere Frage. Entscheiden wird letztlich die Politik.
Mitglieder der Stadtverwaltung von Lugano und Locarno haben Aufträge unter der Hand vergeben – im Bereich Gebäudereinigung. Eine unsaubere Angelegenheit, die einen generellen Imageschaden nach sich zieht.
Wer in der Schweiz einen öffentlichen Autoparkplatz sucht, hat es gemäss einer Studie so schwer wie fast nirgendwo sonst in Europa: Pro 1000 Autos gibt es hierzulande nur 84 öffentlich bewirtschaftete Parkplätze.
Aktivisten von Amnesty International haben vor der russischen Botschaft in Bern protestiert und eine Petition überreicht.
Wer im Telefonverzeichnis unter seiner Nummer zusätzlich den Ehepartner unter dem eigenen Familiennamen aufführen will, muss dafür jährlich bis zu 27 Franken bezahlen.
Nach dem Absturz des Kartellgesetzes in der Wirtschaftskommission des Nationalrats stellt sich die Frage eines Übungsabbruchs. Eine Mehrheit im Parlament scheint eine Vorlage zu wollen. Die Einigung auf ein abgespecktes Paket ist möglich.
Mangelnde Transparenz über ein Forschungsprogramm zum Lebensende lässt die Selbstbestimmungsvereinigungen vor Gericht gehen.
Jeder vierte Schweizer hat seinen Stimmzettel schon abgegeben: Laut Recherchen von «10vor10» wird am 9. Februar eine der höchsten Stimmbeteiligungen der letzten drei Jahre erwartet.
Ein dunkles Kapitel Schweizer Geschichte: In den 1970er-Jahren wurden in psychiatrischen Kliniken Menschen für medizinische Tests missbraucht. Das Schicksal des heute 57-jährigen Walter Emmisberger.
Das Seco reagiert auf die Korruptionsvorwürfe gegen einen seiner Mitarbeiter. Der Ressortleiter wurde vorübergehend freigestellt. Die Affäre beschäftigt nun auch den Kanton Zug.
Bundesrat Schneider-Ammann pflegte sein Image als Unternehmer und Politiker mit hoher Ethik. Die Steuerspargeschichte steht daher nicht nur schräg in der Landschaft, sie kommt auch zum ungünstigsten Zeitpunkt.
Wo werden die künftigen Schneesportprofis ausgebildet? Neun Gemeinden bewerben sich um das Nationale Schneesportzentrum. Jetzt liefert eine Evaluation Favoriten – und No-gos.
Jean-Pierre Méan von Transparency Schweiz wundert sich, dass die Bundesanwaltschaft im Fall Seco nicht eingreift. Und er sagt, warum Beamte früher kistenweise Wein geschenkt erhielten.
Mängel in der Führung, mögliche Amtsgeheimnisverletzungen durch Mitarbeitende: Der Kanton Bern hat nun eine externe Untersuchung eingeleitet und Strafanzeige erstattet.
Mit Grossbritannien und Österreich hat die Schweiz bereits ein Abgeltungssteuer-Abkommen abgeschlossen. Italien hingegen wollte sich von Bundesrätin Widmer-Schlumpf nicht überzeugen lassen.
Ein Seco-Mitarbeiter steht unter dem Verdacht der passiven Bestechung. Wie Parlamentarier und oberste Finanzkontrolleur reagieren – und was sie jetzt fordern.
Schweiz Tourismus will mit einer teuren Kampagne Touristen aus Deutschland anlocken, während die Schweiz darüber streitet, ob es noch mehr Fachkräfte aus Deutschland erträgt.
Die Tante von Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un soll sich derzeit in der Schweiz aufhalten – glauben Beobachter.
Ein Ressortleiter des Seco hat sich gemäss Dokumenten seit Jahren persönliche Vorteile verschafft. Im Gegenzug schanzte er Freunden in der IT-Branche Aufträge zu – zu überhöhten Preisen.
Beim mutmasslichen Bestechungsfall im Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) haben alle internen Kontrollen versagt. Der grosse Verlierer ist die Politik, die damit viel an Vertrauen einbüsst.
Walter Wobmann hat praktisch im Alleingang das Minarettverbot durchgebracht und die Erhöhung der Autobahnvignette gebodigt. Nun tritt er gegen die Bahnfinanzierung an.
Im zweiten SRG-Wahlbarometer ist der Ja-Anteil für die Einwanderungsinitiative der SVP von 37 auf 43 Prozent gestiegen. Der Politologe Laurent Bernhard sagt, wie es zu dieser Entwicklung kam.