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Freitag, 24. Januar 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Junge Schweizer gehen eifrig ins Internet - und schon Kinder geben dort unbedarft persönliche Daten preis. Die Eltern kontrollieren sie dabei kaum, zeigt eine Umfrage.

Die Migros ruft einen Gorgonzola zurück. Im Käse sind Bakterien gefunden worden, die Fieber, Kopfschmerzen und Übelkeit verursachen können.

Rückzug aller bewaffneter Kräfte aus dem Libanon, forderte der iranische Aussenminister Mohammed Dschawad Sarif, merkte aber schnell, dass er sich im Land vertan hatte.

Das Bundesamt für Informatik blockierte während des Matches zwischen von Roger Federer gegen Rafael Nadal alle Internet-Fernsehkanäle. Somit wollte es einen Ausfall des Netzes verhindern.

Zwei Tessiner Polizisten haben einen verletzten und betrunkenen Mann bei nur knapp 2 Grad in einem einsamen Wald ausgesetzt. Der Richter hat die beiden zu bedingten Haftstrafen verurteilt.

Die Behörden erhielten letztes Jahr nur 21'465 Gesuche. Grund für den Rückgang sind die raschen Entscheide über Gesuche aus Ländern mit einer tiefen Annerkennungsquote.

Der Bundesrat warnt mit 30 Auftritten vor den Folgen eines Ja zur Zuwanderungsinitiative. Der SVP geht das zu weit: Sie wirft der Regierung vor, Propaganda zu betreiben.

Bisher haben die Bundesbahnen in ihren Starbucks-Waggons keinen Alkohol verkauft. Anfang Februar soll sich das ändern. Man reagiere damit auf ein «Kundenbedürfnis», heisst es bei den SBB.

Die evangelisch-reformierte Kirche verliert jährlich viele Mitglieder. Innerhalb von zwei Jahren sank die Zahl um 200'000 Gläubige. Dafür nimmt die Zahl der Konfessionslosen stetig zu.

Etwa die Hälfte der Pendler nutzen täglich das Auto, um zur Arbeit zu kommen. Der Zug liegt klar zurück. Auffallend: Frauen nehmen eher den ÖV, Männer lieber das eigene Fahrzeug.

Die Anzahl Organspenden bleiben in der Schweiz weiter tief. 470 Menschen erhielten 2013 eine Spende. 73 Personen warteten vergeblich auf ein neues Organ.

Lange mussten die Schweizer im Mittelland warten, jetzt fallen auch in der Nordostschweiz die ersten Flocken des Jahres. Die Freude dauert allerdings nicht lange.

Mit einer Beschwerde wollte eine Ehefrau erreichen, dass sie nicht zusammen mit ihrem straffälligen Mann ausreisen muss. Das Bundesgericht will aber keine Sonderregelung anwenden.

Carlos will die Versetzung in das Massnahmenzentrum Uitikon weiterhin nicht akzeptieren. Er zieht den Entscheid des Zürcher Obergerichts ans Bundesgericht weiter.

Die Revision des Erbschaftssteuerabkommens zwischen der Schweiz und Frankreich wird voraussichtlich im Parlament scheitern. Trotzdem demonstrierten die Bundesräte Eveline Widmer-Schlumpf, Johann Schneider-Ammann und der französische Finanzminister in Davos Einigkeit.

Trotz Hasstiraden und gegenseitigen Anschuldigungen wollen die syrischen Bürgerkriegsparteien ihre Friedensverhandlungen in Genf mit direkten Gesprächen fortsetzen. Das kündigte der UNO-Vermittler Lakhdar Brahimi am Freitagabend nach Einzelgesprächen an.

Nicht nur in Sotschi, sondern auch am WEF rührt die SRG mit der grossen Kehle an: Gegen 60 Mitarbeitende berichten auf allen Radio- und Fernsehkanälen aus Davos. Das sorgt für Kritik.

Entgegen dem europäischen Trend haben im letzten Jahr in der Schweiz deutlich weniger Menschen um Asyl ersucht als im Jahr davor. Den Rückgang um einen Viertel erklärt sich das Bundesamt für Migration (BFM) vor allem mit raschen Entscheiden über Gesuche mit wenig Chancen.

Wegen intransparenter Parteienfinanzierung steht die Schweiz international immer wieder in der Kritik. Daran dürfte sich so rasch nichts ändern. Die Rechtskommission des Nationalrats (RK) hat einen Vorstoss von Ständerat Thomas Minder abgelehnt, der von börsenkotierten Gesellschaften die Offenlegung der Zuwendungen verlangt.

Die aktuelle Pisa-Studie zeigt: Jeder fünfte Schüler kommt in der Schweiz zu spät zur Schule, und unter 20 Schülern ist einer, der den Unterricht schwänzt. Schulexperten sind sich einig, dass Schwänzen nur die Spitze des Eisbergs ist.

2012 verfügte mehr als ein Viertel der Bevölkerung über 15 Jahren über ein Hochschuldiplom oder eine höhere Berufsbildung. Von 2010 bis 2012 stieg der Anteil der Personen mit einem Tertiärabschluss von 24,6 auf 26,5 Prozent, wie aus den am Freitag vom Bundesamt für Statistik (BFS) veröffentlichten Zahlen der Strukturerhebung zur Volkszählung 2012 hervorgeht.

2013 haben in der Schweiz rund 470 Menschen eine Organspende erhalten. Diese Zahl ist praktisch gleich hoch wie im Jahr davor. Laut der Stiftung Swisstransplant werden viel zu wenige Organe gespendet: Im Durchschnitt stirbt deswegen jeder dritte Tag ein Mensch.

Die evangelisch-reformierte Kirche hat in den letzten Jahren viele Mitglieder verloren. 2012 waren in der Schweiz nur noch knapp 1,8 Millionen Personen über 15 Jahren evangelisch-reformiert; zwei Jahre zuvor waren es noch rund 2 Millionen gewesen.

Rund vier von zehn Personen (42,2 Prozent) in der Schweiz benutzen zu Hause, bei der Arbeit oder am Ausbildungsort gewöhnlich mehr als eine Sprache. Das zeigt eine Auswertung der Strukturerhebung 2012, die das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag veröffentlichte.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat den US-Aussenminister John Kerry bei einem Treffen am Rande des Weltwirtschaftsforums WEF auf den Steuerstreit und die Geheimdienstaffäre angesprochen. Burkhalter appellierte an Kerry, die US-Geheimdienste sollten sich in der Schweiz zurückhalten.

Die Bevölkerungszahl von Zürich hat die 400'000er Grenze erreicht: Am 22. Januar waren 400'028 Menschen in der Stadt als Einwohnerinnen und Einwohner gemeldet, wie das Präsidialdepartement mitteilte. Bis 2025 soll die Zahl je nach Szenario auf bis zu 450'000 steigen.

Israels Präsident Schimon Peres hofft auf die junge Generation in den arabischen Ländern für die Überwindung jahrzehntealter Konflikte. Vor der Annahme einer speziellen Auszeichnung vom WEF bekräftigte Peres seine Kritik an Iran und verurteilte den Terrorismus.

Die Schweiz könnte demnächst ihre Sanktionen gegen den Iran aufheben. Bundespräsident Didier Burkhalter hat am Donnerstag am Weltwirtschaftsforum in Davos Irans Präsidenten Hassan Ruhani getroffen.

BERN. Immer mehr SBB-Schalter sind geschlossen. Gleichzeitig sind Kunden oft mit den Billettautomaten überfordert. Im Verlauf dieses Jahres wollen die SBB nun überall eine kostenlose Automaten-Hotline einführen.

Die Schweiz macht noch zu wenig, um Personen mit psychischen Problemen im Arbeitsmarkt zu halten. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OSZE). Auch Vertreter des Bundes sehen noch Handlungsbedarf.

Schweizer Unternehmen suchen weiter fieberhaft neues Personal. Im vierten Quartal 2013 stieg die Zahl der ausgeschriebenen Stellen gegenüber dem Vorquartal nochmals an.

Die Konferenzen der Justiz- und der Sozialdirektoren der Kantone schlagen vor, mindestens sechs Bundeszentren für die Behandlung von Asylgesuchen zu schaffen. Grundlage dafür ist die Einteilung der Schweiz in neu sechs so genannte Asylregionen.

Die Schweiz hat einen Lottomillionär oder eine Lottomillionärin mehr: Ein Glückspilz hat für die Ziehung am Mittwoch die sechs Richtigen angekreuzt, allerdings ohne Zusatzzahl.

Die Waadtländer Regierung hat Vorwürfe eines Kantonsparlamentariers im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt Marie in aller Form zurückgewiesen. Der Kanton habe keine Dokumente verheimlicht, wie der Grossrat dies in einem Vorstoss behauptet habe.