Schweizer stehen auf Autokameras, obwohl der Datenschützer davor warnt. Ein Autofahrer erklärt, warum er sich eine Dashcam gekauft hat und was er mit den Aufnahmen macht.
Hat ein Gewalttäter seine Haft abgesessen, soll das Opfer dies wissen dürfen - findet der Bundesrat. Experten fordern, die Rechte der Betroffenen weiter zu stärken.
Der Bundesrat will mit einer nationalen Formularpflicht für transparente Mietpreise sorgen. Der Mieterverband freut sich - die Hauseigentümer sprechen von einem Papiertieger.
Der Bundesrat will, das EU-Bürger auf Arbeitssuche keine Sozialhilfe mehr beziehen können. Das zeige, wie ernst er die SVP-Initiative nehme, sagt eine Expertin.
Die Zahl der jungen Schweizer auf Facebook hat sich halbiert. Sie tauschen sich laut Fachleuten über Whatsapp oder Instagram aus. Facebook verkomme zum blossen Adressbuch.
Nach dem tödlichen Unfall auf dem Bielersee, bei dem ein Motor- ein Gummiboot rammte, handelt der Bundesrat. Ab Mitte Februar soll auf den Gewässern ein Alkoholgrenzwert eingeführt werden.
Müssen Kinder unfreiwillig Schmatzer verteilen, werden sie eher Opfer von Pädophilen, warnen britische Experten. Auch Schweizer Fachleute raten, niemals Küsschen zu erzwingen.
Künftig soll jeder Mieter den Mietzins seines Vorgängers erfahren. Damit will der Bundesrat den Mietwucher stoppen.
Bessere Hilfe für Gewaltopfer: Sie sollen informiert werden, wenn der Täter aus der Haft entlassen wird. Der Bundesrat begrüsst einen entsprechenden Gesetzesentwurf.
Die Zweiklassengesellschaft im öffentlichen Verkehr steht unter Beschuss. In Regionalzügen und am Wochenende soll die 1. Klasse aufgehoben werden, fordern Studenten und Politiker.
Erneut wurde bei einem Bundesbetrieb ein Millionen-IT-Projekt ohne öffentliche Ausschreibung vergeben. Das Seco musste seine langjährige Praxis überprüfen.
Insgesamt 14 Kinder und Jugendliche wurden in Luzern und im Kanton Solothurn wegen Sprayereien auf Fassaden, Autos und Garagentoren der Staatsanwaltschaft vorgeführt.
Nachdem Christoph Mörgeli von einer Affäre mit Iris Ritzmann nichts wissen will, sagt sie nun: «Das ist mir gerade recht in Anbetracht dieser peinlichen Angelegenheit.»
In der Weihnachtszeit haben Hacker Daten von bis zu 100 Millionen Kreditkarten gestohlen. Ziel des Angriffs waren grosse US-Detailhändler. Auch Schweizer wurden Opfer.
Nachdem die EU mit einer neuen Richtlinie die Spekulation mit Nahrungsmitteln eindämmt hat, soll die Schweiz nachziehen. Dies fordern die christlichen Hilfswerke Brot für alle und Fastenopfer. Sie rufen den Bundesrat zum sofortigen Handeln auf.
Bundespräsident Burkhalter hat dem diplomatischen Corps die Neujahrsgrüsse der Landesregierung für einmal in einem anderen Rahmen überbracht. Auf Wunsch Burkhalters waren auch die jüngsten Botschafts- und EDA-Mitarbeiter eingeladen.
Die Berner Kantonsregierung zieht Konsequenzen aus der Affäre um unsauber abgerechnete Entschädigungen des Basler Regierungsrats Carlo Conti: Sie will die Nebeneinkünfte der Regierungsmitglieder neu regeln. Bis es soweit ist, verzichten alle Regierungsmitglieder auf Nebeneinkünfte.
Nach dem Debakel rund um die Beschaffung eines neuen Systems zur Überwachung des Telefon- und Internetverkehrs hat der Bund einen neuen Hersteller gefunden. Den Zuschlag bekam nach Auskunft des Justizdepartements das amerikanisch-israelische Unternehmen Verint.
Die Personenfreizügigkeit mit der EU ist nicht zuletzt wegen Fällen von Sozialhilfe-Missbrauch unter Druck. Wenige Wochen vor der Abstimmung über die SVP-Zuwanderungsinitiative schlägt der Bundesrat eine härtere Gangart gegenüber Arbeitslosen und Rentnern aus der EU an.
Der Bundesrat will den Preisdruck auf Wohnungen lindern: Künftig sollen Vermieter bei einem Mieterwechsel den bisherigen Mietzins bekannt geben und allfällige Erhöhungen begründen müssen.
Ab Mitte Februar gilt für Kapitäne von Sport- und Freizeitschiffen der Blutalkoholgrenzwert von 0,5 Promille. Der Bundesrat hat am Mittwoch eine entsprechende Revision der Binnenschifffahrtsverordnung verabschiedet.
Der Direktor der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma), Patrick Raaflaub, tritt zurück. Er will sich neuen Herausforderungen stellen. Der Rücktritt geschehe auf eigenen Wunsch, teilte die Finma mit.
Die Angst vor der Lockerung des Bankgeheimnisses treibt die Zahl der Selbstanzeigen in die Höhe. Mehrere Kantone vermelden für 2013 Rekordzahlen. Mancherorts meldeten sich so viele reuige Steuersünder wie noch nie seit der Einführung der Mini-Steueramnestie 2010.
Opfer von Straftaten sollen darüber informiert werden, wenn der Täter flüchtet, vorzeitig entlassen wird oder Hafturlaub erhält. Der Bundesrat unterstützt entsprechende Vorschläge der Rechtskommission des Nationalrats.
Das Staatssekretariat für Wirtschaft (SECO) hat in den Jahren 2009 bis 2011 Aufträge im Umfang von 34 Millionen Franken ohne öffentliche Ausschreibung vergeben. Dies, obwohl der Wert der einzelnen Aufträge jeweils über dem Schwellenwert für freihändige Vergaben lag.
Im Streit um die Umsetzung der neuen Regeln bei der Haltung von Freizeit- und Pensionspferden zeichnet sich eine Lösung ab. Die Parteien seien zweimal zusammengekommen, um eine "flexible" Lösung zu finden, mit der auch die Pferdehalter leben könnten, sagte ARE-Sprecher Lukas Kistler.
Der Baselbieter Regierungspräsident Urs Wüthrich tritt bei den nächsten Gesamterneuerungswahlen im Februar 2015 nicht mehr an: Das hat am Mittwoch seine Partei, die SP Baselland, mitgeteilt.
Der Churer Weihbischof Marian Eleganti gibt die Leitung des Priesterseminars St. Luzi in Chur nach gut drei Jahren ab. Der neue Regens ab Anfang Juli heisst Martin Rohrer.
Die Weber-Initiative zur Verhinderung der Bauspekulation im geschützten Rebbaugebiet Lavaux hat am Dienstag im Waadtländer Kantonsparlament zu einer hitzigen Debatte geführt. Der Grosse Rat unterstützt mit grosser Mehrheit den Gegenvorschlag der Regierung.
Nun müssen Schweizer Finanzinstitute definitiv die Daten ihrer US-Kunden an den amerikanischen Fiskus liefern. Die Gegner des FATCA-Abkommens sind mit ihrem Vorhaben gescheitert, das Datenabkommen zwischen der Schweiz und den USA doch noch zu Fall zu bringen.
Das Volk kann über den Kauf von 22 Gripen-Kampfflugzeugen abstimmen. Die Gegner haben die Unterschriften für das Referendum bei der Bundeskanzlei deponiert. Nach ihren Angaben sind es über 100'000 Unterschriften - doppelt so viele, wie für das Zustandekommen nötig ist.
Die Verkehrskommission des Nationalrats (KVF) möchte ein zentrales Schwarzfahrer-Register. Sie geht damit weiter als der Bundesrat, der den Transportunternehmen lediglich erlauben wollte, Daten über Schwarzfahrer unter sich auszutauschen.
Die St.Galler Gesundheitschefin Heidi Hanselmann hat als Präsidentin des Beschlussorgans Hochspezialisierte Medizin (HSM) eine Amtsdauer mehr als geplant angehängt. Sie wollte ursprünglich im Mai 2013 zurücktreten, blieb aber auf Bitten des Gremiums ein Jahr länger im Amt.
Im Kanton Bern haben im vergangenen Jahr 650 Personen eine straflose Selbstanzeige wegen hinterzogener Steuern eingereicht. Das ist die höchste Zahl seit der Einführung dieser Möglichkeit im Jahr 2010. Der Kanton erwartet dadurch Zusatzeinnahmen von fast 29 Millionen Franken.