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Sonntag, 05. Januar 2014 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bischof Huonder will nur noch fromme Katholiken kirchlich trauen. Wer vor den Altar schreiten will, soll nach seinem Willen zuerst einen intensiven Vorbereitungskurs absolvieren.

Gefesselt und geknebelt - so liessen unbekannte Täter ein älteres Paar am Samstagabend in seiner Wohnung zurück. Zuvor hatten sie Bargeld und Schmuck gestohlen.

Ein ehemaliger Schweizergardist erzählt Schockierendes aus seiner Amtszeit: Kardinäle und Bischöfe sollen ihn in Rom sexuell belästigt und mit Alkohol bestochen haben.

Um ungerechtfertigte IV-Gesuche aufzudecken und Kosten zu senken, setzt die IV-Stelle Luzern auf neuropsychologische Tests. Dabei müssen Patienten Denk- und Leistungstests unter Zeitdruck lösen.

Nach zwei Schneerutschen war der Julierpass wegen drohender Lawinengefahr vorübergehend gesperrt. Der EHC St. Moritz musste deswegen sein Match verschieben.

Es ist nicht allzu schwer zu erkennen, wer sich hinter dieser Silhouette verbirgt. Es ist der Parlamentarier, der 2013 die meisten Abstimmungen verpasst hat: 364 von 1042.

Schweizer Gemeinden haben Mühe, genügend Freiwillige für ihre Ämter zu finden. Hannes Germann, Präsident des Gemeindeverbandes, will die Exekutivämter wieder attraktiver machen.

Seine Inhaftierung in Russland hat den Greenpeace-Aktivisten Marco Weber zum Medienstar gemacht - mit Wirkung: Auf einmal wollen sich viele junge Schweizer engagieren.

Die Festtage haben den Schweizer Skigebieten volle Kassen beschert. Gute Pistenverhältnisse haben die Pisten gefüllt und die Hotels gut ausgelastet, zeigt eine erste Bilanz.

Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) bewertet die eigene Arbeit positiv. Überhaupt nicht zufrieden ist die SVP: Sie will die SKOS-Richtlinien aushebeln.

Geri Müller droht bei einer Einreise nach Israel die Verhaftung. Die Schweiz dürfe sich davon nicht beeinflussen lassen, sagt der Nahost-Experte Erich Gysling.

Gripen, Pädophile, Zuwanderung: An diesen Themen kommen Sie im neuen Jahr garantiert nicht vorbei.

In der Schweiz wird es am Samstag föhnig, sehr sogar. Meteorologen rechnen mit einem Sturm, der in den Alpen sogar orkanartig wüten soll. Dazu wird tonnenweise Schnee erwartet.

Die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe, SKOS, hielt heute in Bern eine Medienkonferenz. Die Leitung verteidigt das soziale Existenzminimum.

Der russische Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski ist in der Schweiz. Er sei am Sonntag mit dem Zug aus Berlin zum Schulbeginn seiner beiden Söhne eingereist, teilte die Kommunikationsagentur Creafactory in Zug mit.

Wer in einer "irregulären Situation" lebt, kann gemäss bestehender Kirchenlehre die Kommunion nicht empfangen. Dennoch soll der Einzelne vom Priester gesegnet werden dürfen. Diesen Vorschlag macht das Bistum Chur in seiner Rückmeldung auf den Vatikanischen Fragebogen.

Die IV-Stelle in Luzern zieht bei der Beurteilung strittiger IV-Gesuche neuropsychologische Tests an Patienten zu Hilfe. 2013 überprüfte sie so 60 Fälle. Eine Mehrheit der Patienten gaukelte eine übertriebene psychologische Erkrankung vor, eine Minderheit untertrieb.

Laut SVP-Zuwanderungsinitiative sollen einheimische Arbeitskräfte gegenüber ausländischen Neuzuzügern bevorteilt werden. Dieser sogenannte Inländervorrang würde zu Mehraufwand und Mehrkosten führen, warnt Mario Gattiker, Direktor des Bundesamtes für Migration (BFM) in der "Zentralschweiz am Sonntag".

Eine neue Auswertung stärkt den Ruf von Christoph Blocher als häufigstem Abwesenden bei den Abstimmungen im Nationalrat. Der Zürcher SVP-Nationalrat verpasste demnach im vergangenen Jahr 364 von 1042 Abstimmungen - das ist mehr als ein Drittel.

Die neuen Doppelstockzüge für knapp zwei Milliarden Franken bereiten der SBB weiter Ärger. Geplant war die erste Lieferung für Ende 2013. Sie wurde auf 2015 verschoben. Aber auch dieser Termin ist laut SBB-Chef Andreas Meyer nicht sicher.

Die Schmiergeldaffäre um Rüstungsgeschäfte in Griechenland beschäftigt auch die Schweizer Behörden. Die Schweizer Bundesanwaltschaft (BA) führt momentan ein Verfahren gegen drei Personen wegen Geldwäscherei durch.

Der Berner Stadtpräsident Alexander Tschäppät bereut seinen umstrittenen Comedy-Auftritt zwar nicht. Im Nachhinein würde er aber die Witze über Italiener weglassen, sagte er in einem am Samstag veröffentlichten Interview mit der "Berner Zeitung".

Nach der Lärmklage eines Anwohners läuten die Glocken der Kirche in Neuenkirch LU nachts künftig weniger oft und leiser. Die katholische Kirchgemeinde hat eine entsprechende Änderung der Läutordnung beschlossen.

Sozialhilfe soll mehr als bloss das nackte Überleben sichern. Daran hält die Schweizerische Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) trotz Kritik an ihren Richtlinien fest.

Von Familien bewirtschaftete Bauernbetriebe sollen im Agrarmarkt eine bessere Position erhalten. Das fordern der Bauernverband sowie die Hilfsorganisationen Swissaid und Helvetas zum UNO-Jahr der bäuerlichen Familienbetriebe. Sie haben Veranstaltungen geplant.

Die Berner BDP-Nationalrätin Ursula Haller zieht sich Ende dieses Jahres aus der aktiven Politik zurück. Haller kündigte am Freitag ihren Rücktritt aus dem Nationalrat auf Ende der Herbstsession an. Sie wird zudem nicht erneut für einen Sitz in der Regierung der Stadt Thun kandidieren.

In der Schweiz haben 23'000 Personen an einer Umfrage von Papst Franziskus zu Partnerschaft, Ehe und Familie teilgenommen. Das ist ein Vielfaches mehr, als die Organisatoren erwartet hatten.

Der Schweizer Fisch des Jahres 2014 ist die Groppe. Der Fisch lebt in Bächen und Flüssen - diese müssen aber in natürlichem Zustand oder renaturiert sein. Mit der Wahl ruft der Fischerei-Verband dazu auf, die Renaturierung von Gewässern voranzubringen.

Mit Offenheit und viel Profil packt der Bundesrat die politischen Herausforderungen des nächsten Jahres an. Daran lässt das offizielle Bundesratsfoto 2014 keinen Zweifel. Entstanden ist das Bild dort, wo die Landesregierung sonst arbeitet.

Die Fahrteams von Nez Rouge haben über die Festtage gegen 26'500 Menschen sicher nach Hause begleitet, die sich nicht mehr im Stande fühlten, ihr Auto zu lenken. Die 8218 eingesetzten Fahrerinnen und Fahrer legten dabei mehr als eine halbe Million Kilometer zurück.

Bundespräsident Didier Burkhalter hat in seiner Neujahrsansprache für eine weltoffene Schweiz und die Erneuerung des bilateralen Wegs mit der EU geworben. Die Zukunftsperspektiven der Schweiz hingen von der Qualität der Beziehungen zum Ausland ab, sagte er.

Fast tausend Personen haben am Morgen in Genf den 200. Jahrestag des Abzugs von Napoleons Truppen und die Rückkehr der Stadt in die Unabhängigkeit gefeiert. Die Feier bildet den Auftakt für die 200-Jahr-Feiern zur Aufnahme des Kantons Genf in die Eidgenossenschaft.

Der Comedy-Auftritt des Berner Stadtpräsidenten und SP-Nationalrats Alexander Tschäppät im "Das Zelt" vor zweieinhalb Wochen hat ein juristisches Nachspiel. Wegen der Witze über Italiener hat ein pensionierter Basler Jurist Strafanzeige gegen Tschäppät eingereicht.

Die Angehörigen eines an Asbest-Krebs verstorbenen Mannes haben Anspruch auf Opferhilfe. Laut Bundesgericht haben sich die 1972 verantwortlichen Personen der Eternit AG strafbar gemacht, als sie den damaligen Schüler in seinem Ferienjob Asbeststaub ausgesetzt haben.