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Dienstag, 10. Dezember 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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800'000 Wohnungen in der Schweiz liegen an einer Strasse. Das Bundesamt für Umwelt, Bafu, rechnet ab 2014 mit 19 Milliarden Franken für die Entschädigung von Lärmklagen.

Die Zahl der Kinder, die an der Hand-Fuss-Mund-Krankheit leiden, steigt im Kanton Baselland rasant. In Südostasien forderte das Virus sogar Tote.

21 Prozent der Väter in der Schweiz waren im letzten Jahr bei der Geburt ihres Kindes über 40 Jahre alt. Dies ergaben die neusten Zahlen des Bundesamts für Statistik.

Sie verdreht ihren SVP-Kollegen den Kopf - doch Céline Amaudruz will als Politikerin ernst genommen werden. Bei einem Kaffee spricht die Genferin über Schönheit und Patriotismus.

Kriminelle Banden bringen Männer zum Live-Strip vor der Webcam und erpressen sie dann mit den Nackt-Aufnahmen. 20 Minuten hat sich in den Sex-Chat gewagt.

CVP-Nationalrat Christian Lohr fällt ein Stein vom Herzen: Sein letzte Woche verschwundener Rollstuhl ist wieder aufgetaucht.

Eine 49-Jährige aus dem Kanton Jura ist in der Dominikanischen Republik erschossen worden. Die Auslandschweizerin wurde offenbar das Opfer brutaler Einbrecher.

Das umstrittene Freihandelsabkommen mit China kommt nach dem Willen des Nationalrats nicht vors Volk. 21 Parlamentarier enthielten sich der Stimme. Nun kommt das Geschäft vor den Ständerat.

Die grosse Leserumfrage von 20 Minuten zeigt: Das Vertrauen in die Polizei hat unter den Skandalen massiv gelitten.

Die Mutter checkt die Mails, während der Vater das Facebook-Profil überprüft. Wie eine Schweizer Studie zeigt, kontrollieren viele Eltern ihre Kids online.

Die Idee einer Einheitskrankenkasse hatte in der kleinen Parlamentskammer nicht den Hauch einer Chance. Vor allem bürgerliche Politiker wollen am heutigen System festhalten.

Er ist der Senkrechtstarter der Grünen: Balthasar Glättli sprach mit 20 Minuten über seinen Anzug, seine Erfolgsrezepte und seine schwere Krankheit in der Kindheit.

Betrüger geben sich als Bundespolizisten aus und drohen mit einer Strafverfolgung, falls ihr Opfer kein Geld zahlt. Was plump klingt, beschert ihnen seit Jahren Erfolg.

Im Februar wird darüber abgestimmt, ob Frauen Schwangerschaftsabbrüche selber bezahlen sollen. Die Gegner der Vorlage befürchten, es gehe den Initianten um weit mehr.

Bund, Kantone und Bahnbetrieben graut's davor: Ab 2015 können von Strassen- oder Schienenlärm betroffene Liegenschaftsbesitzer auf Lärmentschädigung klagen. Eigentümern von Strassen und Eisenbahnstrecken drohen deshalb Kosten von über 19 Milliarden Franken.

Die Zürcher Gemeinde Obfelden spendet einen Teil des Geldes, das sie wegen des Glencore-Börsenganges erhielt, an Hilfswerke. Die Gemeindeversammlung hat der Initiative "Rohstoffmillionen - Obfelden handelt solidarisch" - am Dienstag mit 146 Ja zu 122 Nein zugestimmt.

Karriere statt Kinder: Dass in der Schweiz immer mehr Paare den Kinderwunsch hinausschieben, zeigt sich auch am Alter des Vaters bei der Geburt. 2012 gab es fast doppelt so viele frischgebackene Väter über 40 als noch 20 Jahre zuvor.

Der Nationalrat will ein Weiterbildungsgesetz, aber keine staatlichen Eingriffe in den funktionierenden Weiterbildungsmarkt. Bei der Beratung des vom Bundesrat vorgelegten Rahmengesetzes hielt er daran fest, dass Weiterbildung in der Verantwortung des Einzelnen liege.

Befürchtungen bezüglich einer allmählichen Erosion des Mittelstandes lassen sich statistisch nicht belegen. Anteilsmässig sind die mittleren Einkommensgruppen in der Schweiz seit 1998 weitgehend unverändert geblieben.

Nach dem Rücktritt von Martin Werlen wird Werlens Stellvertreter Urban Federer neuer Abt des Klosters Einsiedeln. Der Vatikan hat die am 23. November im Kloster vorgenommene Wahl des 45-jährigen Zürchers bestätigt.

85 von 100 Schweizerinnen und Schweizern haben Zugang zum Internet - sogar bei den Senioren sind es 70 Prozent. Dies, obwohl sich viele von ihnen Sorgen über den Datenschutz machen, wie eine Studie von Medienwissenschaftlern der Universität Zürich aufzeigt.

"Kluge Köpfe schützen sich" - Dieses Motto setzen immer mehr Wintersportler in die Tat um. Die bfu-Erhebung 2012/2013 zeigt, dass im vergangenen Winter 87 Prozent aller Ski- und Snowboardfahrer auf Schweizer Pisten einen Helm trugen - so viele wie nie zuvor.

Der 4-Meter-Korridor auf der Gotthard-Achse kann gebaut werden. National- und Ständerat haben für dessen Finanzierung definitiv 990 Millionen Franken gesprochen. Nebeneffekt des Entscheids sind höhere Hürden für Gigaliner.

Die Befürchtung, arbeitslos zu werden, ist nach wie vor die Hauptsorge der Schweizerinnen und Schweizer. Dagegen haben sie mehr Vertrauen in politische und wirtschaftliche Akteure als auch schon.

Kläranlagen sollen auch kleinste Verunreinigungen aus dem Abwasser waschen. Um 100 Anlagen aufzurüsten, hat der Ständerat als Erstrat am Dienstag mit nur einer Gegenstimme einer befristeten Spezialfinanzierung zugestimmt.

Zum Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China soll es keine Volksabstimmung geben. Der Nationalrat folgte dem Bundesrat und lehnte es am Dienstag deutlich ab, den Vertrag dem fakultativen Referendum zu unterstellen.

Rund 600'000 Menschen wechseln auf Anfang 2014 die Krankenkasse. Das sind 7,5 Prozent aller Versicherten. Das zeigt eine repräsentative Umfrage im Auftrag von comparis.ch. Alternative Versicherungsmodelle, etwa Hausarztmodelle, sind dabei weniger gefragt als früher.

Der Luzerner Kantonsrat hat sich grundsätzlich gegen finanzpolitisch motivierte Zwangsferien für Kantonsschüler ausgesprochen. Das Parlament erteilte damit der Regierung eine Abfuhr.

Auch das Bundesamt für Verkehr hat für die Umsetzung der FABI-Vorlage neue Stellen geschaffen, obwohl Volk und Stände dazu noch ihren Segen geben müssen. Fünf der zwölf bewilligten Stellen sind bereits besetzt.

Das Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China hat im Nationalrat die erste Hürde genommen. Mit 130 zu 56 Stimmen bei 6 Enthaltungen lehnte die grosse Kammer es ab, den Bundesrat zu Nachverhandlungen aufzufordern. Diese Forderung stellte die Linke.

Der Nationalrat hat im Budget-Streit teilweise eingelenkt. An Einsparungen von 150 Millionen Franken beim Sach- und Betriebsaufwand hielt heute zwar fest. Beim Personal hingegen verzichtete er auf pauschale Einsparungen in der Höhe von 50 Millionen Franken.

Der Zürcher SVP-Nationalrat Hans Fehr und seine Frau Ursula Fehr - auch sie SVP-Politikerin - wollen ausstehende Sozialbeiträge für eine Frau begleichen, die hin und wieder bei ihnen im Haushalt geholfen habe. Dies teilte das Ehepaar am Montag mit.

Angehende Sanitätssoldaten und Einheitssanitäter müssen sich nun doch nicht obligatorisch einem HIV-Test unterziehen. Das Verteidigungsdepartement hat eine Ankündigung vom 11. November schon vier Tage später revidiert.

Im Steuerstreit mit den USA will der Bundesrat die getroffene Vereinbarung nicht aussetzen. Dies machte Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf in der Fragestunde des Nationalrates deutlich. Eine Rückkehr an den Verhandlungstisch ist für den Bundesrat kein Thema.