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Montag, 18. November 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt: Ein neues Stimmungsbarometer der Dargebotenen Hand soll die Schweizerinnen und Schweizer dazu anregen, über ihre Gefühle zu reden.

Egal ob links oder rechts: Politiker zeigen sich solidarisch mit den Taifun-Opfern. Praktisch alle haben mindestens hundert Franken gespendet - eine aber zweifelt am Nutzen.

Der Bund hat Moos-Proben auf Schadstoffe untersucht und zieht Rückschlüsse auf die Luftqualität. Diese habe sich verbessert. Sorgen machen aber krebserregende Stoffe in Städten.

Bei Analysen wurden bei bestimmten Sardellen-Dosen der Marke Albo zu hohe Histaminwerte festgestellt. Die Migros hat nun gehandelt.

Elektronikgeräte sollen möglichst lange halten. Um auch die Hersteller in die Pflicht zu nehmen, reichen die Grünen in der Wintersession entsprechende Vorstösse ein.

Uniformierte Polizisten in zerfallenden Schulhäusern oder individuelle Schulcoaches? Zukunftsforscher haben vier Szenarien für die Volksschule im Jahr 2030 entworfen.

Das VBS will den Immobilienbestand verkleinern. Was das für die Kantone genau heisst, wird erst Mitte Monat kommuniziert. Einige Stände wehren sich schon jetzt gegen den Abbau.

Vier Franken im Monat kosten die Prämien dieses Jahr mehr als 2012. Das ist eine Steigerung von 1,1 Prozent. Das verfügbare Durchschnittseinkommen stieg um 1,6 Prozent auf 4045 Franken.

Der Glückskette-Sammeltag hat heute schon knapp 8 Millionen Franken für die Opfer des Sturms «Haiyan» auf den Philippinen zusammengebracht - die Aktion läuft noch bis Mitternacht.

43 Nationalräte wollen Prostitution in der Schweiz unter Strafe stellen. Fachorganisationen warnen: Ein Verbot würde Menschenhandel nicht bekämpfen, sondern sogar noch ankurbeln.

Zwei obligatorische Fremdsprachen in der Primarschule sind für die Schweizer Lehrer zu viel. Sie wollen nur noch eine. Dies fordern sie in ihrer Eingabe zum Lehrplan 21.

Einkaufen zu Preisen wie in Deutschland: Mit einer Revision des Kartellgesetzes könnte das möglich werden. Die Politik verschleppe die nötigen Beratungen jedoch, kritisiert der Konsumentenschutz.

Bestochen mit Sex, Sauerkraut und Bier: Die Ermittlungen richten sich gegen zwei der fünf verhafteten Milieu-Polizisten. Sie sind langjährige Mitarbeiter der Sitte. Das Chilli's hat inzwischen seine Tore wieder geöffnet.

Mögliche Prostitutionsverbote in Frankreich und Deutschland sorgen in diesen Tagen für Schlagzeilen. Aber auch die Schweiz prüft ein Verbot für die käufliche Liebe.

Die Schweizer Bevölkerung zeigt grosse Solidarität mit den Opfern des Wirbelsturms auf den Philippinen. Am nationalen Sammeltag gingen bei der Glückskette bis am Abend fast acht Millionen Franken Spendenzusagen ein.

Der Telemedizin-Anbieter Medgate will künftig selber Arztzeugnisse ausstellen. Rechtlich steht dem Vorhaben nichts im Weg. Zum Hindernis könnten aber die Wirtschaftsverbände werden.

Die Stiftung Klimarappen investiert 100 Millionen Franken aus der Treibstoffabgabe in Klimaschutz-Projekte im Ausland. Dies vereinbarte die Stiftung mit dem Bund, nachdem sie mehr zur CO2-Reduktion beigetragen hat als vereinbart.

Die Schweiz ist beim Klimaschutz ungenügend, aber besser als fast alle andern Staaten. Zu diesem Schluss kommt das Klima-Länderrating 2014. Dänemark bleibt Spitze.

Bei der Wahl von Chefbeamten der Bundesverwaltung geht der Bundesrat nach Ansicht der parlamentarischen Aufsicht teilweise zweifelhaft vor. In einem Bericht kritisiert die Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats den Bundesrat scharf und verlangt Verbesserungen.

Die gestiegenen Krankenkassenprämien haben im laufenden Jahr das Einkommenswachstum pro Person monatlich mit rund 4 Franken belastet. Der Krankenkassenprämien-Index des Bundesamtes für Statistik (BFS) stieg verhältnismässig nur leicht an, um 1,1 Prozent.

2012 waren erstmals seit Jahren wieder mehr neue HIV-Infektionen festgestellt worden. Der Trend scheint sich nun aber nicht zu bestätigen: Die Zahl der neuen HIV-Diagnosen blieb im ersten Halbjahr 2013 mit 331 Fällen stabil.

Das Plenum der Eidgenössischen Jugendsession hat am Sonntag zehn Forderungen verabschiedet. Unter anderem verlangen die Jugendlichen gleiche Rechte für Homosexuelle, eine Stärkung der Arbeitnehmenden und eine Absage an die so genannte Alkohol-Repression.

ETH-Rektor Lino Guzzella hat in seiner Ustertags-Rede vom Sonntag davor gewarnt, an den Gymnasien deutlich mehr Schülerinnen und Schüler aufzunehmen. Eine höhere Maturiätsquote würde "das duale Bildungssystem, um das uns das Ausland beneidet, gefährden", sagte er.

Die Liste der 14 Schweizer Banken, gegen die die US-Justizbehörden wegen Steuerlasten ermitteln, könnte in Zukunft noch länger werden. "Wir ermitteln weiter", sagte die stellvertretende US-Justizministerin Kathryn Keneally in einem Interview mit der "SonntagsZeitung" und "Le Matin Dimanche".

Die Prämien der Krankenkassen dürften nach Einschätzung von CSS-Chef Georg Portmann künftig wieder stärker ansteigen. Einen Prämienschock werde es aber nicht geben, sagte er in einem Interview der "Schweiz am Sonntag".

Ständerätin Karin Keller-Sutter verlangt, dass der Bund in einer Studie abklären lässt, welche Vor- und Nachteile ein umfassendes Freihandelsabkommen mit der EU hätte. Sie selber ist skeptisch.

Etwa 250 Menschen haben am Samstag in Bern gegen die CVP-Initiative "für Ehe und Familie - gegen die Heiratsstrafe" protestiert. Zur Kundgebung auf dem Bundesplatz hatten Lesben- und Schwulenorganisationen aufgerufen.

Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat am ETH-Tag vom Samstag in Zürich die Verantwortlichen der Hochschule gemahnt, trotz Internationalisierung auch den einheimischen Nachwuchs im Auge zu behalten. Er forderte die ETH auch auf, sich noch stärker mit Fachhochschulen zu vernetzen.

Zwischen 350 und 400 Menschen haben am Samstag in La Chaux-de-Fonds gegen die vom Kanton Neuenburg beschlossenen Sparmassnahmen demonstriert. Vor allem kritisiert wurden die Kürzungen in der Sozialhilfe und die Neuverhandlung des Gesamtarbeitsvertrags im Gesundheitswesen.

Das Plenum der Eidgenössischen Jugendsession hat am Samstag den Freiburger SP-Nationalrat Jean-François Steiert mit dem Prix Jeunesse ausgezeichnet. Er wurde für sein grosses Engagement für die Jugend geehrt.

Gleichen Lohn für gleiche Arbeit gibt es für Frauen bisher nur in der Theorie. Seit 2009 versuchen Bund und Sozialpartner, dem Grundsatz mit freiwilligen Massnahmen Nachachtung zu verschaffen. Nach gut vier Jahren bezeichnet Justizministerin Simonetta Sommaruga das Experiment als gescheitert.

Nach der zweiten Sitzung der Teilnehmer am Runden Tisch für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen scheint nun klar, in welche Richtung das Gremium bei der finanziellen Entschädigung Betroffener gehen will.

Als bisher einziger Kanton der Schweiz kennt Genf einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für das Verkaufspersonal. Die Gewerkschaften Unia und SIT haben mit den Detailhändlern sowie dem Kanton den neuen Vertrag unterzeichnet.

Im Zusammenhang mit dem Fall einer schwer behinderten 22-Jährigen hat der Pharmakonzern Bayer Schweiz gegen die Spitäler Schaffhausen eine Haftungsklage eingereicht.