Zwei obligatorische Fremdsprachen in der Primarschule sind für die Schweizer Lehrer zu viel. Sie wollen nur noch eine. Dies fordern sie in ihrer Eingabe zum Lehrplan 21.
Einkaufen zu Preisen wie in Deutschland: Mit einer Revision des Kartellgesetzes könnte das möglich werden. Die Politik verschleppe die nötigen Beratungen jedoch, kritisiert der Konsumentenschutz.
Bestochen mit Sex, Sauerkraut und Bier: Die Ermittlungen richten sich gegen zwei der fünf verhafteten Milieu-Polizisten. Sie sind langjährige Mitarbeiter der Sitte. Das Chilli's hat inzwischen seine Tore wieder geöffnet.
Mögliche Prostitutionsverbote in Frankreich und Deutschland sorgen in diesen Tagen für Schlagzeilen. Aber auch die Schweiz prüft ein Verbot für die käufliche Liebe.
Eine 38-Jährige ist in der Nacht mit ihrem Wagen im aargauischen Strengelbach auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem zweiten Auto kollidiert.
Ein Zürcher Jurist hat das Recht gewonnen, im Auftrag Maltas Staatsbürgerschaften zu verkaufen. Wer einen der Pässe will, muss 650'000 Euro hinblättern.
In der Affäre um den von der Uni Zürich entlassenen Christoph Mörgeli ist nun eine Strafuntersuchung gegen die CVP-Nationalrätin Kathy Riklin eröffnet worden. Sie soll Interna ausgeplaudert haben.
Die SVP-Frauen wollen nicht, dass Frauen Abtreibungen selber bezahlen müssen. Sie haben deshalb die Nein-Parole zur entsprechenden Initiative gefasst.
Mütter sollen am Arbeitsplatz bis 90 Minuten bezahlt stillen dürfen. Das will das Staatssekretariat für Wirtschaft. Doch dagegen wehrt sich der Arbeitgeberverband.
Der Frauenkongress des SGB möchte die Arbeitswelt in der Schweiz umkrempeln. Mehr Würde, Vereinbarkeit von Beruf und Betreuung und Lohngleichheit sind die Ziele.
Durchbruch im Strafvollzug: Deutschschweizer Justizdirektoren setzen erstmals auf Fussfesseln mit GPS.
PR-Berater Jean-Marc Hensch soll den ins Schlingern geratenen Wirtschaftsverband wieder auf Kurs bringen. Erster Stolperstein: die Zuwanderungs-Initiative der SVP.
Die Ärzte sollen am Prozess schuld sein, der gegen Bayer läuft. Deshalb verklagt der Konzern das Kantonsspital Schaffhausen. Reines Kalkül, glauben Experten.
Der bekannte Hellseher Pascal Voggenhuber kann nach eigenen Angaben mit Toten sprechen. Auf Kritik an seinen Fähigkeiten reagiert er mit Drohbriefen seines Anwalts.
Das Plenum der Eidgenössischen Jugendsession hat am Sonntag zehn Forderungen verabschiedet. Unter anderem verlangen die Jugendlichen gleiche Rechte für Homosexuelle, eine Stärkung der Arbeitnehmenden und eine Absage an die so genannte Alkohol-Repression.
ETH-Rektor Lino Guzzella hat in seiner Ustertags-Rede vom Sonntag davor gewarnt, an den Gymnasien deutlich mehr Schülerinnen und Schüler aufzunehmen. Eine höhere Maturiätsquote würde "das duale Bildungssystem, um das uns das Ausland beneidet, gefährden", sagte er.
Die Liste der 14 Schweizer Banken, gegen die die US-Justizbehörden wegen Steuerlasten ermitteln, könnte in Zukunft noch länger werden. "Wir ermitteln weiter", sagte die stellvertretende US-Justizministerin Kathryn Keneally in einem Interview mit der "SonntagsZeitung" und "Le Matin Dimanche".
Die Prämien der Krankenkassen dürften nach Einschätzung von CSS-Chef Georg Portmann künftig wieder stärker ansteigen. Einen Prämienschock werde es aber nicht geben, sagte er in einem Interview der "Schweiz am Sonntag".
Ständerätin Karin Keller-Sutter verlangt, dass der Bund in einer Studie abklären lässt, welche Vor- und Nachteile ein umfassendes Freihandelsabkommen mit der EU hätte. Sie selber ist skeptisch.
Etwa 250 Menschen haben am Samstag in Bern gegen die CVP-Initiative "für Ehe und Familie - gegen die Heiratsstrafe" protestiert. Zur Kundgebung auf dem Bundesplatz hatten Lesben- und Schwulenorganisationen aufgerufen.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann hat am ETH-Tag vom Samstag in Zürich die Verantwortlichen der Hochschule gemahnt, trotz Internationalisierung auch den einheimischen Nachwuchs im Auge zu behalten. Er forderte die ETH auch auf, sich noch stärker mit Fachhochschulen zu vernetzen.
Zwischen 350 und 400 Menschen haben am Samstag in La Chaux-de-Fonds gegen die vom Kanton Neuenburg beschlossenen Sparmassnahmen demonstriert. Vor allem kritisiert wurden die Kürzungen in der Sozialhilfe und die Neuverhandlung des Gesamtarbeitsvertrags im Gesundheitswesen.
Das Plenum der Eidgenössischen Jugendsession hat am Samstag den Freiburger SP-Nationalrat Jean-François Steiert mit dem Prix Jeunesse ausgezeichnet. Er wurde für sein grosses Engagement für die Jugend geehrt.
Gleichen Lohn für gleiche Arbeit gibt es für Frauen bisher nur in der Theorie. Seit 2009 versuchen Bund und Sozialpartner, dem Grundsatz mit freiwilligen Massnahmen Nachachtung zu verschaffen. Nach gut vier Jahren bezeichnet Justizministerin Simonetta Sommaruga das Experiment als gescheitert.
Nach der zweiten Sitzung der Teilnehmer am Runden Tisch für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen scheint nun klar, in welche Richtung das Gremium bei der finanziellen Entschädigung Betroffener gehen will.
Als bisher einziger Kanton der Schweiz kennt Genf einen Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für das Verkaufspersonal. Die Gewerkschaften Unia und SIT haben mit den Detailhändlern sowie dem Kanton den neuen Vertrag unterzeichnet.
Im Zusammenhang mit dem Fall einer schwer behinderten 22-Jährigen hat der Pharmakonzern Bayer Schweiz gegen die Spitäler Schaffhausen eine Haftungsklage eingereicht.
Tausende Mädchen und Buben haben am Donnerstag ihre Eltern oder Verwandte an den Arbeitsplatz begleitet. Am sogenannten Zukunftstag schauten sie den "Grossen" über die Schulter und schnupperten erste Arbeitsluft.
Der Bundesrat lehnt es ab, die Verbindungen des Nachrichtendienstes des Bundes (NDB) mit ausländischen Diensten offenzulegen. Er verteidigt die Geheimhaltung: Diese sei gerechtfertigt. Das Parlament werde über die Geschäftsprüfungsdelegation (GPDel) informiert.
In keinem EU-Land arbeitet ein so hoher Anteil der Frauen wie in der Schweiz. Dies geht aus einem aktualisierten Vergleich des Bundesamtes für Statistik hervor.
Vor der zweiten Nationalen Konferenz "Jugend und Gewalt" sagte der Direktor des Bundesamts für Sozialversicherungen (BSV), nur ein kleiner Teil der Jugendlichen mache Probleme. Die Schweizer Jugendlichen seien friedlich, auch im Vergleich mit den Nachbarländern.
Schuldenkrise und Demokratiedefizit: Die europäische Idee drohe an die Wand gefahren zu werden, sagt «Euro-Rebell» Frank Schäffler. Der Schweiz rät er zu mehr Gelassenheit im Umgang mit der EU.
Martin Dahinden, der Chef der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA), wird Botschafter in den Vereinigten Staaten von Amerika. Auf Antrag des Aussendepartements (EDA) hat der Bundesrat diesen und weitere personelle Wechsel für das Jahr 2014 bestätigt.
Die 1:12-Initiative der Juso droht an der Urne Schiffbruch zu erleiden. Laut einer Umfrage wird sie derzeit nur noch von 36 Prozent der Stimmberechtigten unterstützt. Bei der Preiserhöhung der Autobahnvignette und der SVP-Familieninitiative zeichnet sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen ab.