Alt Bundesrat Rudolf Friedrich ist im Alter von 90 Jahren in Winterthur verstorben. Der FDP-Politiker war von 1982 bis 1984 als Vorsteher des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements in der Landesregierung.
Die neue Ausgabe des Sucht-Monitorings wirft ein Licht auf das Verhältnis zwischen Suchtmittelkonsum und Bildung. Während Tabak häufig vonPersonen mit geringer Bildung konsumiert wird, ist es beim Alkohol umgekehrt.
Die Kantone Tessin und Uri möchten das Kraftwerk Lucendro auf dem Gotthard ab 2025 selber betreiben. Nötig sind Investitionen von 52 Millionen Franken.
Die finanziellen Aussichten im Kanton Solothurn sind wenig erfreulich. Die Solothurner Regierung will deshalb Massnahmen ergreifen, die alle spüren werden.
Die Hälfte aller Schweizer nutzt sporadisch oder regelmässig Angebote der alternativen Medizin. Sie sehen die Angebote als Ergänzung zur Schulmedizin.
Die Gegner einer Nachrüstung des AKW Mühleberg wenden sich an die Regulierungsbehörde. Sie gehen davon aus, dass kleinere Strombezüger die Zeche für die Nachrüstung bezahlen müssen.
Der Zürcher alt Bundesrat Rudolf Friedrich ist tot. Er verstarb am vergangenen Dienstag im Alter von 90 Jahren in Winterthur, wie am Montag durch den Winterthurer "Landboten" bekannt wurde. Der FDP-Politiker war nur zwei Jahre in der Landesregierung.
Die Vereinigung der Schweizerischen Datenschutzbeauftragten Privatim sorgt sich um den Datenschutz an den Schulen. Grund ist der zunehmende Einsatz von "Cloud Computing". Mit einem Merkblatt weisen die Datenschützer nun auf den richtigen Umgang mit Datenwolken hin.
Der Schweizer Greenpeace-Aktivist bleibt in russischer Untersuchungshaft. Ein Gericht in Murmansk lehnte eine Freilassung auf Kaution ab. Ebenso abgelehnt worden sei die Beschwerde einer finnischen Greenpeace-Aktivistin. Beide müssen nun bis 24. November in U-Haft bleiben, wie Greenpeace Schweiz am Montag mitteilte.
Einer von zwei Schweizerinnen und Schweizern geht zum Schularzt und zugleich zu Alternativmedizinern. Meist gehen Frauen zum Beispiel zur Akupunktur oder greifen zu Bachblüten.
Die Zahl der Raucherinnen und Raucher in der Schweiz bleibt stabil: 25,9 Prozent der über 15-Jährigen greifen regelmässig zur Zigarette. Dies zeigt das Suchtmonitoring Schweiz für das Jahr 2012.
Obwohl deutlich mehr Menschen an Universitäten studieren und das Gymnasium absolvieren als früher, stagnieren die Stipendienbeiträge. Im vergangenen Jahre zahlten die Kantone 318 Millionen Franken aus. Gesunken ist auch die Zahl der Bezügerinnen und Bezüger.
Die Schweizerinnen und Schweizer schwingen bei den gefahrenen Bahnkilometern im internationalen Vergleich erneut obenaus: Sie legten im Jahr 2012 durchschnittlich 2274 Kilometer im Zug zurück.
Seit der Armeereform im Jahr 2003 ist die Zahl der Suizide durch Schusswaffen bei jungen Schweizer Männern gesunken. Zu diesem Schluss kommen Berner Psychiater in einer Studie. Dies belege, dass der eingeschränkte Zugang zu Suizidmitteln die Suizidrate reduzieren kann.
Sexting - das Versenden von Nacktbildern übers Mobiltelefon - ist für Schulen und Betroffene eine zunehmende Bedrohung. Mit einer nationalen Kampagne will Pro Juventute über die Risiken von Cyber-Mobbing aufklären und auf die Notrufnummer 147 aufmerksam machen.
LE LOCLE. In Le Locle und La Chaux-de-Fonds boomt die Uhrenindustrie. Unter dem starken Pendlerverkehr aus Frankreich und der Schweiz droht die Infrastruktur zusammenzubrechen. Nun sollen Umfahrungen Abhilfe schaffen. Unterwegs in einer Region, wo die Bahn Passagiere stehen lässt.
Der Tessiner Staatsrat Michele Barra ist nur wenige Tage nach seiner ergriffenen politischen Auszeit gestorben. Der 60-jährige Lega-Politiker hatte Mitte Woche verlauten lassen, er müsse sich wegen einer schwerwiegenden Erkrankung in medizinische Behandlung begeben.
Die Schweiz brauche mehr Einwanderer, sagt die Schwedische Handelsministerin Ewa Björling im Interview mit der "SonntagsZeitung". Das Land solle es als Vorteil sehen, dass es viele Immigranten hat.
Finanzprofessor Marc Chesney stellt sich auf die Seite der 1:12-Initiative. "1:20 wäre für die Schweiz wahrscheinlich angebrachter als 1:12", sagte er. Aber jetzt gehe es um die Wahl zwischen 1:12 und Status quo. "Ich werde klar für die Initiative stimmen."
Mit einer Neuinterpretation des sterbenden Schwans hat die Umweltorganisation Greenpeace auf die Gefährdung der Arktis durch Ölbohrungen aufmerksam gemacht. Vor Beginn des Konzerts "Classical Highlights" in Zürich starb der Schwan dabei in einer "Öllache".
Unter dem Motto "Lampedusa - unser internationaler Kampf" haben am Samstagabend in Zürich rund 250 Personen für einen humanitären und fairen Umgang mit Flüchtlingen demonstriert. Mit Papierschiffchen und Kerzen erinnerten sie an die Ertrunkenen.
Vier Wochen nachdem es bei einer unbewilligten "Tanz dich frei"-Demonstration in Winterthur zu Ausschreitungen zwischen Teilnehmenden und Polizei gekommen war, haben am Samstag rund hundert Personen für mehr Freiräume in der Stadt demonstriert. Dieses Mal friedlich.
Der Vorstand der Grünen Schweiz verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Künftig sollen auf Schweizer Strassen nur noch Fahrzeuge unterwegs sein, die zu hundert Prozent mit "grünem Strom" betrieben werden. Der komplette CO2-Abbau im Personenverkehr soll bis im Jahr 2050 umgesetzt sein.
Lehnt das Volk am 24. November die Erhöhung der Autobahnvignette ab, wird der Liter Benzin sechs Rappen teurer. Das Volk habe nur die Wahl zwischen teurerer Vignette oder höherem Benzinpreis, sagt Verkehrsministerin Doris Leuthard im Interview mit zwei Westschweizer Zeitungen.
Nationalrat Christoph Mörgeli hat seine Ratskollegin Kathy Riklin wegen Amtsgeheimnisverletzung angezeigt. Die Vorwürfe stehen im Zusammenhang mit einem Expertenbericht für die Uni Zürich, der Mörgeli mangelhafte Betreuung von Doktoranden bescheinigt hatte.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt die Zahl von 850 Visa für Angehörige von in der Schweiz lebenden Syrern gelassen. "Wir wussten, wie viele Personen in der Schweiz leben, die nun die Möglichkeit haben, Geschwister, Eltern oder Grosseltern vorübergehend einzuladen", sagt sie.