Unter dem Motto "Lampedusa - unser internationaler Kampf" haben am Samstagabend in Zürich rund 250 Personen für einen humanitären und fairen Umgang mit Flüchtlingen demonstriert. Mit Papierschiffchen und Kerzen erinnerten sie an die Ertrunkenen.
Vier Wochen nachdem es bei einer unbewilligten "Tanz dich frei"-Demonstration in Winterthur zu Ausschreitungen zwischen Teilnehmenden und Polizei gekommen war, haben am Samstag rund hundert Personen für mehr Freiräume in der Stadt demonstriert. Dieses Mal friedlich.
Der Vorstand der Grünen Schweiz verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Künftig sollen auf Schweizer Strassen nur noch Fahrzeuge unterwegs sein, die zu hundert Prozent mit "grünem Strom" betrieben werden. Der komplette CO2-Abbau im Personenverkehr soll bis im Jahr 2050 umgesetzt sein.
Lehnt das Volk am 24. November die Erhöhung der Autobahnvignette ab, wird der Liter Benzin sechs Rappen teurer. Das Volk habe nur die Wahl zwischen teurerer Vignette oder höherem Benzinpreis, sagt Verkehrsministerin Doris Leuthard im Interview mit zwei Westschweizer Zeitungen.
Nationalrat Christoph Mörgeli hat seine Ratskollegin Kathy Riklin wegen Amtsgeheimnisverletzung angezeigt. Die Vorwürfe stehen im Zusammenhang mit einem Expertenbericht für die Uni Zürich, der Mörgeli mangelhafte Betreuung von Doktoranden bescheinigt hatte.
Bundesrätin Simonetta Sommaruga nimmt die Zahl von 850 Visa für Angehörige von in der Schweiz lebenden Syrern gelassen. "Wir wussten, wie viele Personen in der Schweiz leben, die nun die Möglichkeit haben, Geschwister, Eltern oder Grosseltern vorübergehend einzuladen", sagt sie.
Die 1:12-Initiative hat alt Nationalrat und Unternehmer Peter Spuhler zurück aufs politische Parkett geholt. Dem Chef der Stadler Rail macht aber nicht nur die Initiative der Jungsozialisten schwer zu schaffen.
Der Menschenhandel müsse in der Schweiz härter bekämpft werden, sagte Justizministerin Simonetta Sommaruga am Freitag in Genf. Dort wurde die von Bund, Kantonen, Internationalen Organisationen und Hilfswerken organisierte Aktionswoche gegen Menschenhandel lanciert.
Angesichts der humanitären Tragödie in Syrien hat Justizministerin Simonetta Sommaruga Anfang September die Regeln für die Visaerteilung gelockert. Nach etwas über einem Monat haben 850 Angehörige von in der Schweiz wohnhaften Syrerinnen und Syrern ein Visum erhalten.
Etwas mehr als einen Monat vor der Volksabstimmung über die 1:12-Initiative der JUSO halten sich das Ja- und das Nein-Lager die Waage. Die Familieninitiative der SVP wird gemäss der ersten SRG-Trendumfrage derzeit von zwei Dritteln der Stimmberechtigten unterstützt.
Die Umsetzung der Zweitwohnungsinitiative polarisiert weiterhin: Während die Gebirgskantone den Gesetzesentwurf des Bundesrats begrüssen, sehen die Initianten zu viele Schlupflöcher, um die 20-Prozent-Grenze zu umgehen. Sie drohen mit einem erneuten Gang an die Urne.
Die Gesundheitskommission des Ständerates (SGK) ist gegen einen Systemwechsel bei der Organspende. Sie will daran festhalten, dass Organe nur entnommen werden dürfen, wenn die Angehörigen es erlauben oder wenn die betroffene Person zu Lebzeiten zugestimmt hat.
Ein Mann aus Montenegro muss laut Bundesverwaltungsgericht seinen Schweizer Pass wegen Drogengeschäften wieder abgeben. Er hatte noch während des laufenden Einbürgerungsverfahrens 30 Kilogramm als Wein getarntes Kokain aus Argentinien importiert.
Bundesrat Didier Burkhalter hat die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton zu einem offiziellen Arbeitsbesuch empfangen. Sie haben sich darauf geeinigt, den Dialog zwischen dem EDA und dem Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) auf Ministerebene zu institutionalisieren.
Bundesrat Didier Burkhalter hat ein grösseres Engagement der Schweiz für den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten gefordert. Insbesondere sollen die Rekrutierung und der Einsatz von Kindersoldaten verstärkt bekämpft werden.
Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann sieht in einem künftigen Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA grosse Herausforderungen auf die Schweiz zukommen. Dies sagte er heute nach einem Treffen mit EU-Handelskommissar Karel De Gucht in Brüssel.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) soll nach Ansicht des Bundesrates in Zukunft über die bilateralen Verträge mit der EU richten - jedoch nur unverbindlich. Zu einer solchen Rolle äussert sich EuGH-Präsident Vassilios Skouris in einem Interview kritisch.
Die Universität Zürich (UZH) muss den Sponsoringvertrag mit der UBS grossteils offenlegen. Dies hat die Rekurskommission der Zürcher Hochschulen (Reko) entschieden.
Der finnische Präsident Sauli Niinistö hat auf seinem zweitägigen Staatsbesuch in der Schweiz die Gemeinsamkeiten der beiden Länder betont. Und er will vermehrt mit der Schweiz zusammenarbeiten, wie er sagte.
Auch wenn die Luftverschmutzung zurückgegangen ist - nach wie vor verursacht sie hohe Folgekosten. Im Kanton Zürich waren es im Jahr 2010 882 Millionen Franken.
Am Samstag hat in der Schweiz der Altweibersommer Einzug gehalten. In vielen Kantonen stieg das Thermometer auf über 20 Grad. In Delsberg und in Chur wurden sogar Temperaturen von 23,5 beziehungsweise 23,0 Grad gemessen.
Vier Wochen nachdem es bei einer unbewilligten "Tanz dich frei"-Demonstration in Winterthur zu Ausschreitungen zwischen Teilnehmenden und Polizei gekommen war, haben am Samstag rund hundert Personen für mehr Freiräume in der Stadt demonstriert. Dieses Mal friedlich.
Nun macht Bundesrätin Leuthard Druck: Lehnt das Volk am 24. November die Erhöhung der Autobahnvignette ab, wird der Liter Benzin sechs Rappen teurer, sagt die Verkehrsministerin.
Die Bundesrätin nimmt die Zahl von 850 Visa für Angehörige von in der Schweiz lebenden Syrern gelassen. «Wir wussten, wie viele Personen in der Schweiz leben, die nun die Möglichkeit haben, Geschwister, Eltern oder Grosseltern Asyl zu bieten.»
Nur noch bis morgen Sonntag und das einzige Delfinarium der Schweiz geht in die Winterpause – und zwar für immer. «Chicky, Secret und Angel sind in der Schweiz leider nicht mehr erwünscht», heisst es in der Abschluss-Show im Connyland.
Der Schweiz fehlen rund 7000 Polizisten. Der Kanton Baselland greift bei der Fahndung nach Einbrechern auf die Militärpolizei zurück. Uniformierte Polizisten wollen sie im Hinblick auf die kantonale Polizeihoheit hingegen nicht.
Durchschnittlich 42 Prozent unseres Einkommens geben wir dem Staat, wenn wir sämtliche Zwangsabgaben berücksichtigen. Damit liegt die Steuerbelastung hierzulande höher als bei den meisten OECD-Staaten.
Der Konkurrenzkampf zwischen TCS und Rega soll der Vergangenheit angehören. Zusammen mit weiteren Branchen-Vertretern fand eine Aussprache statt. Das Resultat ist eine Arbeitsgruppe, welche die Zusammenarbeit in der Luftrettung verbessern soll.
Der Menschenhandel müsse in der Schweiz härter bekämpft werden, sagte Justizministerin Simonetta Sommaruga am Freitag in Genf. Dort wurde die von Bund, Kantonen, Internationalen Organisationen und Hilfswerken organisierte Aktionswoche gegen Menschenhandel lanciert.
Angesichts der humanitären Tragödie in Syrien hat Justizministerin Simonetta Sommaruga Anfang September die Regeln für die Visaerteilung gelockert. Nach etwas über einem Monat haben 850 Angehörige von in der Schweiz wohnhaften Syrerinnen und Syrern ein Visum erhalten.
Die Trend-Umfrage der SRG zeigt: Würde heute abgestimmt, gäbe es bei der 1:12-Initiative ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die SVP-Familieninitiative würde mit grosser Mehrheit angenommen und die Vignetten-Preiserhöhung hätte gute Chancen durchzukommen.
Die Gesundheitskommission des Ständerates (SGK) ist gegen einen Systemwechsel bei der Organspende. Sie will daran festhalten, dass Organe nur entnommen werden dürfen, wenn die Angehörigen es erlauben oder wenn die betroffene Person zu Lebzeiten zugestimmt hat.
Der Genfer MCG-Regierungsratskandidat Mauro Poggia wird verdächtigt, mit seinem Scooter das Diplomatenfahrzeug der iranischen Delegation angefahren zu haben, welche in Genf an den Atomverhandlungen teilnimmt. Poggia versichert, er habe nichts gemerkt und sei deshalb weitergefahren.
Vertreter von SP und Grünen machen sich für die Preiserhöhung bei der Autobahnvignette stark. Diese sei nicht nur fair, sondern auch ökologisch, sagte der Grüne Basler Regierungspräsident Guy Morin.
Der 51-jährige Mann, der Ende 2011 in Untereggen seine Ehefrau im Schlaf bewusstlos geschlagen, erdrosselt und die Leiche in einem Schacht neben dem Haus vergraben hat, soll wegen Mordes für 17 Jahre ins Gefängnis. Dies fordert die St. Galler Staatsanwaltschaft.
Rauchen kann gefährlich sein. Eine junge Frau im Zürcher Stadtkreis 11 ist in der Nacht auf Freitag während dem Rauchen von ihrem Balkon rund sechs Meter in die Tiefe gestürzt. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu und beschädigte ein Auto.
Die Teilnehmer der Genfer Syrien-Konferenz haben sich nach russischen und amerikanischen Angaben noch nicht auf ein Datum für das Treffen geeinigt. «Wir sollten nicht vorschnell sein», sagte ein Sprecher des russischen Aussenministeriums.
Nach der Bank Wegelin ist es nun die Zürcher Privatbank Frey mit Sitz an der Bahnhofsstrasse, welche unter dem Druck des US-Steuerstreits aufgibt. Die Bank betont jedoch, dass die Einstellung der Geschäftstätigkeit freiwillig geschehe.
Bundesrat Didier Burkhalter hat die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton zu einem offiziellen Arbeitsbesuch empfangen. Sie haben sich darauf geeinigt, den Dialog zwischen dem EDA und dem Europäischen Auswärtigen Dienst (EAD) auf Ministerebene zu institutionalisieren.
Bundesrat Didier Burkhalter hat ein grösseres Engagement der Schweiz für den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten gefordert. Insbesondere sollen die Rekrutierung und der Einsatz von Kindersoldaten verstärkt bekämpft werden.