In einem Brief meldet sich der Schweizer Greenpeace-Aktivist Marco Weber aus dem russischen Gefängnis. Er sehe nie Sonnenlicht, dennoch solle man sich keine Sorgen um ihn machen.
«Tabulos und alles ohne Schutz» - so werben zahlreiche Bordelle und Prostituierte für Sex ohne Kondom. In der Schweiz ist das legal. Politiker wollen dies ändern.
Nach der Tragödie vor Lampedusa bringt Bundesrätin Sommaruga das Botschaftsasyl wieder ins Spiel. Dieses Thema müsse aber mit den anderen Schengen-Ländern diskutiert werden.
Nach den Grünen sagen auch die Grünliberalen deutlich Nein zur Erhöhung der Autobahnvignette. Ebenso wird die SVP-Familieninitiative klar abgelehnt.
FDP-Parteipräsident Philipp Müller wettert gegen SVP und Juso: Sowohl die Familieninitiative als auch die 1:12-Vorlage kriegen ihr Fett weg. Die Autobahn-Vignette darf nach den Delegierten aber teurer werden.
Bisher wurden 22 Schweizer Verwandte des Gletschermannes gefunden. Einer von ihnen erzählt 20 Minuten, wie sich das anfühlt. Erstaunlich: Gemeinsamkeiten finden sich noch heute.
Elf Flüchtlinge sind auf dem Weg in die Schweiz vom Schnee überrascht worden. Der Schweizer Schlepper wurde verhaftet und kommt bereits nächste Woche vor ein Gericht.
Laut Strategieexperte Albert A. Stahel könnten künftig bis zu zehn Millionen Ägypter und Syrer in die Schweiz kommen. Migrationsexperten halten dies für unwahrscheinlich.
Mehrere Stunden versuchten Fachkräfte, die Boeing 737 zu bergen. Mit schwerem Gerät musste sie befreit werden. Laut der Fluggesellschaft war der Unglücks-Pilot erfahren.
Die Ausschaffungsinitiative der SVP soll strikt nach ihrem Wortlaut umgesetzt werden. Dies will die Staatspolitische Kommission (SPK) des Nationalrates.
Der Friedensnobelpreis geht an die Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW). Deswegen knallen auch im Labor Spiez die Champagnerkorken.
Die Aussenpolitische Kommission des Ständerats unterstützt den Bundesrat bei den EU-Verhandlungen. Die Pläne des Bundesrates sind zwar umstritten, dennoch fiel das Votum eindeutig aus.
Während der «Morge mitenand»-Trend Fahrt aufnimmt, entfernt Youtube die Darbietungen vom Netz. Die Zensur kann den Hype aber nicht aufhalten.
Die SVP will mit ihrer Familieninitiative Steuerabzüge für Haushalte, die ihre Kinder selber betreuen. Laut Kantonen müssten dadurch Abzüge für Krippen massiv gekürzt werden.
Die Auns erarbeitet einen Entwurf für ein umfassendes Freihandelsabkommen mit der EU. Dieses soll die Bilateralen ersetzen und so die Souveränität der Schweiz stärken.
Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates will die Ausschaffungs- Initiative nach Wortlaut umsetzen. Für Giusep Nay ist dies «sinnlos» und ein Zeichen zunehmender Missachtung der Gewaltentrennung.
Rund 200 Personen, ein Viertel davon Männer, sind am Samstag in Genf am "SlutWalk" mitmarschiert. Die von Kanada ausgehende Bewegung der "Sluts" (Schlampen) prangert sexuelle Gewalt gegen Frauen an.
Die Autolobby erhält bei der Abstimmung über die Erhöhung des Vignettenpreises weitere Unterstützung von ökologischer Seite. Nach den Grünen beschlossen am Samstag auch die Delegierten der Grünliberalen deutlich die Nein-Parole zur Preiserhöhung.
Obwohl es alle 100 Jahre zu einem schweren Erdbeben in der Schweiz kommt, wehrt sich der Gewerbeverband gegen die Pläne des Bundesrats für eine obligatorische Versicherung.
FDP-Präsident Philipp Müller hat am Samstag an der Delegiertenversammlung seiner Partei in Genf vor der SVP-Familieninitiative gewarnt. Sie sei gefährlich verpackt. Eine klare Absage erteilte Müller auch der 1:12-Initiative der Jungsozialisten.
Die Ausschaffungsinitiative der SVP soll strikt nach ihrem Wortlaut umgesetzt werden. Dies will die Staatspolitische Kommission (SPK) des Nationalrates. Sie will damit einen anderen Weg gehen als der Bundesrat, der bei der Umsetzung auch anderen Verfassungsgrundsätzen Rechnung tragen möchte.
Aus der Schweiz sind 2012 so viele Menschen ausgewandert wie seit 20 Jahren nicht mehr. Sie bleibt aber als Einwanderungsland attraktiv. Ende Jahr lebten gut 8'040'000 Personen im Land, 84'400 oder 1,1 Prozent mehr als 2011.
Ohne weitere Staatseingriffe in den Arbeitsmarkt will Travail Suisse die Erweiterung der Freizügigkeit auf Kroatien ablehnen. Für Unternehmer und FDP-Nationalrat Ruedi Noser ist dieser Preis jedoch zu hoch.
Bundesrat Johann Schneider-Ammann sieht vor allem einen Weg, wie die 1:12-Abstimmung zu gewinnen ist: Mittelständische Unternehmen sollen zeigen, dass sie der Normalfall sind.
Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich ausserordentlich gesund: Nur gerade drei Prozent der Befragten bezeichneten ihren Gesundheitszustand in der Schweizer Gesundheitsbefragung 2012 als schlecht. Probleme bereiten aber nach wie vor Übergewicht, Alkohol und Tabak.
Der weltweite Ausstoss von hochgiftigem Quecksilber soll eingedämmt werden. Eine entsprechende Konvention der UNO wurde am Donnerstag im japanischen Kumamoto verabschiedet. Bundesrätin Doris Leuthard war vor Ort und unterzeichnete das Abkommen für die Schweiz.
Nun steht fest, welche Bankenvertreter in der vom Bundesrat eingesetzten erweiterten Finanzplatz-Expertengruppe sitzen. Das Finanzdepartement (EFD) hat heute die personelle Zusammensetzung der Gruppe bekannt gegeben.
Der Kanton Glarus handhabt den interkommunalen Finanzausgleich am besten von allen Schweizer Kantonen. Das geht aus dem 5. Kantonsmonitoring von Avenir Suisse hervor, den die Denkfabrik vorstellte. Schlusslicht der Rangliste ist der Kanton Tessin, St.Gallen belegt den drittletzten Rang.
Das Überwachungsvideo, das einen Beamten der Luzerner Polizei beim Prügeln zeigt, hat weitere Konsequenzen: Die Staatsanwaltschaft Luzern hat gegen den Polizeikommandanten Beat Hensler ein Strafverfahren eröffnet. Es besteht der Verdacht auf Amtsgeheimnisverletzung.
Der Mord an einer Sozialtherapeutin bei einem begleiteten Freigang eines verurteilten Vergewaltigers rückt die Genfer Strafbehörden in ein schlechtes Licht. Verfahrenswege und Gesetze wurden nicht eingehalten, wie eine Administrativuntersuchung zeigt.
Sie, Cécilia Attias, habe 2010 eine wesentliche Rolle bei der Befreiung der beiden Schweizer Geiseln in Libyen gespielt. Dies schreibt die Ex-Frau des ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy in ihrem Buch "Lust auf die Wahrheit" (Une envie de vérité).
Die Administrativuntersuchung im Zusammenhang mit dem Abgang von Jürg Marti als Direktor des Bundesamts für Statistik (BFS) hat keinen einzigen der gegen den Ex-Chef erhobenen Vorwurf erhärtet. Auch das Generalsekretariat des EDI muss sich nichts vorwerfen.
Die Schweiz soll andere Staaten nicht nur auf Anfrage über Steuersünder informieren, sondern in manchen Fällen auch spontan. Dies will der Bundesrat. Er hat heute der Unterzeichnung des OECD-/Europarats-Übereinkommens über die Amtshilfe in Steuersachen zugestimmt.
Im Zoo Basel ist ein junges Panzernashorn zur Welt gekommen. Dem Zolli gelang dabei nach eigenen Worten eine kleine Sensation: Erstmals in einem europäischen Zoo wurde das Junge, ähnlich wie in freier Natur, im Beisein eines älteren Geschwisters geboren.