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Sonntag, 22. September 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Frauen mit Burka sind im Tessin bald unerwünscht. Das ist, als würde man die Berner Tracht verbieten, findet der Präsident des Schweizer Muslimverbandes Kios.

Über 4000 Personen gingen am Clean-Up-Day auf die Jagd nach Abfall. Sie sammelten tausende Zigarettenstummel, Velos, einen Kühlschrank und fanden sogar ein Artilleriegeschoss.

Das Zürcher Nein zum neuen Stadion wirft GC und den FCZ um Jahre zurück. GC-Präsident André Dosé will gerade nichts von einer «Fussballstadt» Zürich hören.

Eine kürzere Dauer des Zivildiensts oder Wehrpflicht für Frauen und Ausländer? Nach dem Nein zur Wehrpflicht-Initiative sind Politiker und Armeeangehörige in Reformlaune.

Nach dem klaren Ja zur Tankstellenvorlage fürchten die Linke und Kirchen einen Dammbruch. FDP und CVP beruhigen jedoch: Niemand wolle Shopping rund um die Uhr.

Es ist definitiv: Das Tessiner Stimmvolk hat für ein Verschleierungsverbot auf öffentlichen Plätzen gestimmt. Das Gesetz stellt somit das Tragen von Burkas unter Strafe.

Nach einem schweren Verkehrsunfall im Kanton Freiburg ringt eine Person um ihr Leben. Bei einem misslungenen Wendemanöver sind zwei Autos frontal kollidiert, acht Personen wurden verletzt.

Eine Statistik zur Anzahl ausgeschaffter krimineller Ausländer gibt es nicht. Justizministerin Sommaruga prüft jetzt eine Motion, die das ändern soll.

Das revidierte Epidemiengesetz ist von 60 Prozent der Stimmbürger angenommen worden. Die Befürworter sind erleichtert, die Impfkritiker wollen am Ball bleiben.

In Tankstellen dürfen zwischen 1 und 5 Uhr nachts Tiefkühlpizzen und Bratwürste verkauft werden. 55,8 Prozent der Stimmenden haben eine Änderung des Arbeitsgesetzes angenommen.

Die Volksinitiative zur Abschaffung der Wehrpflicht wurde von den Stimmbürgern mit 73,2 Prozent abgelehnt. Kein einziger Kanton hiess die Initiative gut.

Die Schweiz stimmt heute ab. Doch worüber, wie und warum? 20 Minuten ist unter die Wähler gegangen und hat sich umgehört.

Für Asylgesuche aus vier afrikanischen Staaten wendet das Bundesamt für Migration das sogenannte Fast-Track-Verfahren an. Das dauert nur noch 35 statt 230 Tage.

Wie gut kennen sich Parlamentarier mit WhatsApp, Facebook und Twitter aus? 20 Minuten wollte es wissen und machte in Bern den Social-Media-Check.

Das Volk hat die GSoA-Initiative verworfen. Pressesprecher Nikolai Prawdzic sagt, was im Abstimmungskampf falsch lief – und was das Ergebnis für die Zukunft der Gruppe bedeutet.

Das Ja zur Liberalisierung bei den Tankstellenshops fiel für die Gegner überraschend deutlich aus. Weitere Forderungen der Befürworter liegen bereits auf dem Tisch.

Entscheide bei drei nationalen Vorlagen. Das Epidemiengesetz wird mit 60 Prozent angenommen. 55,8 Prozent sagen Ja zum Dauerbetrieb in Tankstellenshops. Schiffbruch erleidet die Abschaffung der Wehrpflicht.

Das Tessin verbietet als erster Schweizer Kanton das Tragen einer Burka. Nenad Stojanovic, Politologe und Mitglied der Eidgenössischen Rassismuskommission, sagt, was der Entscheid für die Schweiz bedeutet.

Frauen mit Burka und Niqab unerwünscht: Als erster Kanton befürwortet das Tessin ein Verhüllungsverbot. Amnesty International spricht von einem «traurigen Tag für die Menschenrechte».

Der Bund erhält ein moderneres Epidemiengesetz. Damit sollen die Behörden besser gegen übertragbare Krankheiten vorgehen und diesen besser vorbeugen können. Das Volk stimmte mit 60 Prozent zu.

Es ist eine schwere Niederlage für die GSoA: Ihre Initiative zur Abschaffung der Wehrpflicht ist chancenlos. 73,2 Prozent sagen Nein. Die Politexperten Thomas Milic und Anton Schaller kommentierten laufend.

Tankstellenshops an Hauptverkehrsachsen dürfen künftig die ganze Nacht ihr vollständiges Sortiment zum Verkauf anbieten. 55,8 Prozent sagen Ja zur Liberalisierung der Öffnungszeiten.

Die SVP wollte in Luzerner Kindergärten nur noch Mundart als Unterrichtssprache zulassen. Nun wird stattdessen das Nebeneinander von Hochdeutsch und Mundart gesetzlich festgeschrieben.

Thomas Egger, Direktor der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB), will das Image der Berggebiete korrigieren. Nötig seien Arbeitsplätze und nicht noch mehr Schutzauflagen.

Zug tritt als elfter Kanton dem verschärften Hooligan-Konkordat bei. Mit einem Ja-Anteil von 81 Prozent sprachen die Stimmberechtigten eine deutliche Sprache.

Die Gesellschaft soll länger vor gefährlichen Tätern geschützt werden: SVP-Nationalrat Alfred Heer will die Höchstdauer von Haftstrafen nach oben anpassen. Die Polizeidirektoren wollen enger zusammenspannen.

Wegen des Datenschutzes müssen die SBB Angaben von Billetsündern nach zwei Jahren löschen. Nun hat der Datenschützer bei einer Kontrolle Daten gefunden, die über zehn Jahre alt waren.

Das Tessin entscheidet heute als erster Kanton über ein Verbot der Gesichtsverhüllung in der Öffentlichkeit. Es dürfte angenommen werden.

Die Teilrevision des Amtshilfegesetzes sorgt für Zähneknirschen bei den Finanzdirektionen der Kantone. Besonders über eine Änderung ist man dort verärgert.

Das Fürstentum will Schweizer Grenzgänger an der Quelle besteuern. Das würde deren Wohngemeinden in ernsthafte Schwierigkeiten bringen.