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Samstag, 21. September 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Für Asylgesuche aus vier afrikanischen Staaten wendet das Bundesamt für Migrationi das sogenannte Fast-Track-Verfahren an. Dieses dauert nur noch 35 statt 230 Tage.

Wie gut kennen sich Parlamentarier mit WhatsApp, Facebook und Twitter aus? 20 Minuten wollte es wissen und machte in Bern den Social-Media-Check.

Wird die Wehrpflicht abgeschafft, das Arbeitsgesetz gelockert, werden Burkas verboten? Politologin Flavia Fossati über die Abstimmungsvorlagen vom Sonntag.

Ein Westafrikaner hat sich an zwei betrunkenen Frauen sexuell vergangen. Obwohl das Gericht den Einsatz von KO-Tropfen verneinte, setzte es eine hohe Freiheitsstrafe fest.

In Bischofszell TG ist es zu einem tragischen Unfall gekommen. Ein zweieinhalbjähriger Junge starb, nachdem er von einem LKW erfasst wurde. Die Polizei sucht Zeugen.

Die Krankenkassen zeigen sich ab dem Entscheid des Bundesrats gegen eine Einheitskasse erleichert. Der Branchenverband santésuisse spricht von einem «Schritt in die richtige Richtung».

Zigaretten, Würmer und sogar Schrauben. 20-Minuten-Leser haben uns ihre besten Ekel-Aufnahmen geschickt. Heraus kam eine Bildstrecke des Grauens.

Der Bundesrat krebst zurück und verzichtet nach harscher Kritik aus dem Parlament und in der Vernehmlassung auf einen Gegenvorschlag zur Einheitskrankenkasse.

Am Sonntag wählt Deutschland. Die knapp 300'000 Deutschen in der Schweiz lässt das kalt. Sie können in Berlin kaum Einfluss nehmen, sagen Politologen.

Das Projekt zur Überwachung des Post- und Fernmeldeverkehrs wird neu gestartet. Die Kosten von 18 Millionen für den Wechsel seien ein «Ende mit Schrecken».

Umweltschützer protestierten heute vor der russischen Botschaft in Bern. Das von Russland geenterte Greenpeace-Schiff wird derweil zur Fahrt in den Hafen von Murmansk gezwungen.

Wer ungerechtfertig betrieben wird, muss seine Unschuld aufwendig beweisen. Das soll sich ändern. Doch den Vorschlag aus dem Nationalrat weisen Konsumentenschützer zurück.

Wer am Sonntag die deutsche Wahl gewinnt, ist auch wichtig für die Schweizer Politik. In einer Umfrage verraten Parlamentarier, welche Regierung für die Schweiz besser wäre.

Auf Schweizer Skipisten wird in diesem Winter Mandarin gesprochen: Ab Dezember bringen die ersten Skilehrer aus China ihren Landsleuten bei, sich auf den Brettern zu halten.

Unter dem Motto "Südstart straight 16 - Nein" haben mehrere tausend Personen in Zürich gegen mehr Fluglärm demonstriert. Mit Trillerpfeifen, Transparenten und Ballons setzten sie sich für ihr Anliegen ein und wollten damit ein klares Zeichen Richtung Bern senden.

Rund 250 Gemeinden, Schulen, Firmen und Vereine haben an einer landesweiten Aufräumaktion teilgenommen. Damit sei ein Zeichen gegen das Littering - das achtlose Liegenlassen von Abfall im öffentlichen Raum - gesetzt worden, teilen die Organisatoren mit.

Tausende Gewerkschaftsmitglieder haben in Bern gegen "Lohndumping und Rentenklau" demonstriert. Sie folgten einem Aufruf des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes (SGB), der ein Zeichen gegen die Aushöhlung der Altersvorsorge und mangelnden Lohnschutz setzen wollte.

Gut eine Woche nach dem Tötungsdelikt an einer Sozialtherapeutin in Genf haben am Samstag rund 200 Personen einen Protestmarsch durchgeführt. Die schwarz gekleideten Teilnehmerinnen und Teilnehmer zogen in Lausanne zum Obergericht und zum Bundesgericht.

Nach fast zweiwöchiger Demonstration vor dem Bundesamt für Migration (BFM) in Wabern bei Bern haben syrische Asylbewerber am späten Freitagabend ihr Protestcamp aufgelöst. In Gesprächen habe Vertrauen hergestellt werden können, sagte eine BFM-Sprecherin am Samstag.

Die kantonalen Finanzdirektorinnen und -direktoren nehmen mit Zähneknirschen von den bundesrätlichen Vorschlägen zur erneuten Revision des Amtshilfegesetzes Kenntnis. Die Änderung des nur einjährigen Gesetzes sei indessen unvermeidlich, konstatieren sie.

Die Bündner Regierung hat sich beim Verkauf der Therme Vals an den umstrittenen Churer Investor Remo Stoffel korrekt verhalten. Zu diesem Schluss kommt die Geschäftsprüfungskommission (GPK) des Grossen Rats.

Die harsche Kritik hat gewirkt: Der Bundesrat will die Volksinitiative für eine Einheitskrankenkasse wie vom Parlament gewünscht ohne Gegenvorschlag zur Abstimmung bringen. Die Trennung von Grund- und Zusatzversicherung schlägt der Bundesrat aber trotzdem vor.

Ein an Schweizer Schulen häufig angewandtes Programm zur Gewaltprävention ist gemäss einer Untersuchung wirksam. Dank "Peacemaker" kam es in den evaluierten Schulgemeinden zu weniger Schlägereien, Streit und Mobbing.

Um das kleine Mädchen, das bei einem Seilbahnunglück Anfang August im Schwyzer Innerthal beide Eltern verloren hat, ist ein Streit unter den Grosseltern entbrannt. Die Stadtzürcher Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (Kesb) hat sich nun die nötige Zeit für eine sorgfältige Abklärung der Situation verschafft.

Der Bundesrat hat den Rektor der ETH-Zürich, Lino Guzzella, zum neuen Präsidenten der Hochschule ernannt. Guzzella tritt die Nachfolge des amtierenden Präsidenten Ralph Eichler allerdings erst Anfang 2015 an.

Der Herstellerwechsel beim neuen Abhörsystem für die Strafverfolgung kostet den Bund 18 Millionen Franken. Es sei kein einfacher Entscheid gewesen, sagte Bundesanwalt Michael Lauber am Freitag vor den Medien. Wichtiger sei aber die Sicherheit, dass das System funktionieren werde.

Noch nie waren in der Schweiz so viele Menschen mit dem Flugzeug unterwegs wie letztes Jahr. Mit 44,4 Millionen Passagieren schrieb die zivile Luftfahrt in der Schweiz einen Rekordwert. Gut 460'000 Maschinen starteten oder landeten 2012 im Linien- oder Charterverkehr.

Die Krankenkassenprämien könnten 2014 stärker ansteigen als bisher angenommen. Im August war der Vergleichsdienst bonus.ch noch von einem Anstieg von 1 bis 1,5 Prozent ausgegangen, comparis.ch im Juli von 2 Prozent. Nun rechnen beide mit einem Plus um 2,5 Prozent.

Die Denkfabrik der Wirtschaft, Avenir Suisse, fordert mehr Kostenwahrheit im Verkehr. Bei der Bahn solle zuerst das Rentner-GA verschwinden. Für Strassentunnels wie am Gotthard soll es eine Maut geben. Der Bundesrat prüft bereits ähnliche Konzepte.

Herztransplantationen werden weiterhin in Zürich, Bern und Lausanne durchgeführt. Das hat das zuständige Gremium der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren (GDK) am Donnerstag beschlossen.

Drei Mitglieder des Bundesrats nutzen die 68. UNO-Vollversammlung für verschiedene Treffen und Gespräche in New York. Den Auftakt machen kommende Woche Bundespräsident Ueli Maurer und Aussenminister Didier Burkhalter, gefolgt von Bundesrätin Simonetta Sommaruga.

Die Fraktionen von SP und SVP haben wie angekündigt im Kampf gegen das "Too big to fail"-Problem der Schweizer Grossbanken eine Zusammenarbeit vereinbart. Am Donnerstag reichten die beiden Fraktionen praktisch gleich lautende Motionen im Nationalrat ein.

Der Nationalrat will den Alkoholverkauf zu Gunsten des Jugendschutzes weniger stark einschränken als der Bundesrat und der Ständerat. Namentlich will er es Detailhandelsgeschäften nicht verbieten, zwischen 22 und 6 Uhr alkoholische Getränke zu verkaufen.

Die erleichterte Einbürgerung für Ehepartner wird nicht abgeschafft, doch hat das Parlament die Hürden erhöht: Wer eingebürgert werden will, muss künftig auch im erleichterten Verfahren die Integrationskriterien erfüllen, zum Beispiel also eine Landessprache sprechen.