Der Zürcher Fall "Carlos" könnte den Jugendstrafvollzug auch in anderen Kantonen verändern. Der Berner Polizei- und Militärdirektor Hans-Jürg Käser, Präsident der Konferenzen der kantonalen Justizdirektoren (KKJPD), will andere Fälle unter die Lupe nehmen.
Zu ihrem 125. Geburtstag hat die SP zu einem Festakt auf dem Berner Waisenhausplatz geladen. Prominente Köpfe der Partei würdigten am Samstag in ihren Reden die Geschichte der Partei, blickten aber auch in die Zukunft.
Der Verwaltungsrat des Spitals Wallis untersucht einen weiteren Todesfall auf der chirurgischen Abteilung. Erst Anfang Woche war bekannt geworden, dass wegen eines früheren Todesfalls eine interne Untersuchung gegen den Vorgesetzten der Chirurgie eröffnet wurde.
Der Fall "Carlos" hat Auswirkungen auf die Behandlung von jugendlichen Straftätern im Kanton Zürich: Luxusbehandlungen sollen künftig nicht mehr möglich sein, wie Justizdirektor Martin Graf (Grüne) am Freitag vor den Medien sagte. Kosten von bis zu 29'000 Franken pro Monat seien zu hoch.
Der Schutz des Lavaux am Genfersee soll verstärkt werden. Trotzdem soll das Bauen in den Weinterrassen nicht gänzlich verunmöglicht werden. Die Waadtländer Regierung unterbreitet Parlament und Volk deshalb einen direkten Gegenvorschlag zur "Lavaux III"-Initiative.
Die Schweiz und Marokko wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das vereinbarte Aussenminister Didier Burkhalter mit seinem marokkanischen Amtskollegen am Freitag in der Hauptstadt Rabat. Thema des offiziellen Besuchs war insbesondere die Migration.
Die geplante schärfere Aufsicht über die Krankenkassen hat es schwer im Nationalrat. Die bürgerliche Mehrheit der Gesundheitskommission will nicht, dass der Bund den Versicherern stärker auf die Finger schaut. Sie weist das Aufsichtsgesetz an den Bundesrat zurück.
Die Rechtskommission des Nationalrates schlägt Änderungen bei der vorläufigen Umsetzung der Abzocker-Initiative vor. Unter anderem fordert sie mildere Strafen bei Verstössen gegen die neuen Regeln.
9,5 Jahre Freiheitsentzug für den 47-Jährigen, der in Wila im Zürcher Oberland seine beiden kleinen Töchter jahrelang terrorisiert hat. Das Bezirksgericht Winterthur sprach ihn am Freitag der mehrfachen schweren Körperverletzung schuldig.
Da Prostitution heute als sittenwidrig gilt, können Prostituierte den Lohn für ihre Dienstleistung nicht gerichtlich einfordern. Das soll sich ändern. Die Rechtskommissionen beider Kammern haben eine entsprechende Standesinitiative gutgeheissen.
Der Walliser Staatsrat Oskar Freysinger sorgt im Bildungsdepartement weiterhin für Schlagzeilen mit seiner Personalpolitik. Nachdem er Ende August den umstrittenen Autoren Slobodan Despot einstellte, versetzt er nun den Dienstchef Bildung, der diesen Posten seit 17 Jahren innehatte.
Für die Berner Stadtregierung braucht es im Umgang mit Massenveranstaltungen, für die im Internet zur Teilnahme aufgerufen wird, neue Strategien. Diesen Schluss zieht sie aus einer Analyse des "Tanz dich frei"-Umzugs von Ende Mai in Bern.
Die Schweiz und Italien wollen enger zusammenarbeiten. Bis Ende 2013 soll ein Infrastrukturabkommen zwischen den beiden Ländern unterzeichnet werden. Dies haben Bundesrätin Doris Leuthard und Italiens Infrastrukturminister Maurizio Lupi in Rom vereinbart.
Potenzmittel aus dem Internet sind teilweise stark überdosiert und deshalb gefährlich. Dies haben Analysen von Swissmedic ergeben. Das Heilmittelinstitut warnt vor dem Kauf solcher und anderer Arzneimittel im Internet.
Jedes zwölfte Schlachtrind in der Schweiz trägt Darmbakterien mit gefährlichen Antibiotika-Resistenzen. Zu diesem Schluss kommen Forscher der Vetsuisse-Fakultät der Universitäten Bern und Zürich in einer im Fachjournal "PLOS ONE" veröffentlichten Studie.
Am Donnerstag ist die Vernehmlassungsfrist zum Korruptionsstrafrecht abgelaufen. Die Gesetzesvorschläge sehen unter anderem vor, dass Privatbestechung von Amtes wegen verfolgt wird. Die internationalen Sportorganisatoren sind von der Reform brüskiert.
Schweiz und Liechtenstein wollen ein neues Doppelbesteuerungsabkommen aushandeln. Liechtenstein beharrt auf einer Quellensteuer für Schweizer Pendler. Das würde die Rheintaler Gemeinden etwa 20 Millionen Franken kosten.
Die Co-Präsidentin der Grünen, Regula Rytz, fordert den Rücktritt des Nachrichtendienstchefs Markus Seiler. "Kein Risikomanagement, null Informationssicherheit, kein Notfallplan: Der Chef Nachrichtendienst muss gehen", schrieb sie via den Kurznachrichtendienst Twitter.
Der jugendliche Straftäter "Carlos" bleibt bis auf weiteres im Gefängnis Limmattal in Dietikon ZH. Das Zürcher Obergericht hat sein Gesuch um aufschiebende Wirkung abgelehnt. Der 17-jährige Thaiboxer kämpft nun vor Bundesgericht für seine sofortige Freilassung.
Schweizer Rüstungsfirmen verkaufen immer weniger Waffen und Munition ins Ausland, einige entliessen bereits zahlreiche Mitarbeiter. Um der Branche unter die Arme zu greifen, will der Bundesrat nun Export-Beschränkungen lockern, die dem Menschenrechtsschutz dienen.
Grosser Polit-Showdown mit den Nationalräten Blocher (SVP) und Wermuth (SP) in Zofingen. Wohin geht die Schweiz, wohin soll sie gehen? Einen Konsens gab es in keinem einzigen Moment der Debatte. Und doch waren am Ende beide zufrieden.
Der Zürcher Fall "Carlos" könnte den Jugendstrafvollzug auch in anderen Kantonen verändern. Der Berner Polizei- und Militärdirektor Hans-Jürg Käser, Präsident der Konferenzen der kantonalen Justizdirektoren (KKJPD), will andere Fälle unter die Lupe nehmen.
Zu ihrem 125. Geburtstag hat die SP zu einem Festakt auf dem Berner Waisenhausplatz geladen. Prominente Köpfe der Partei würdigten am Samstag in ihren Reden die Geschichte der Partei, blickten aber auch in die Zukunft.
Die SVP hat Töfffahrer und Töfffahrerinnen am Samstag zur zweiten «Motorrad-Landsgemeinde» auf den Raten bei Oberägeri ZG eingeladen. Nach Angaben der Organisatoren kamen rund 1000 Motorräder zusammen.
Der Reinacher Thaiboxer Shemisi Beqiri ist seit gut 10 Tagen schweizweit im Gespräch. Er hat dem straffälligen Carlos zu Therapiezwecken Thaibox-Unterricht erteilt. Nun geht er auf Distanz. Die Spuren von Carlos auf seiner Homepage wurden entfernt.
Der Verwaltungsrat des Spitals Wallis untersucht einen weiteren Todesfall auf der chirurgischen Abteilung. Erst Anfang Woche war bekannt geworden, dass wegen eines früheren Todesfalls eine interne Untersuchung gegen den Vorgesetzten der Chirurgie eröffnet wurde.
Das Stromabkommen mit der EU soll 2014 paraphiert werden. Ein Abkommen ist damit aber weder unterzeichnet noch ratifiziert und damit weit von der Inkraftsetzung entfernt.
Einen Film mit dieser Handlung würde man als realitätsfremd abtun: Ein Junge namens Carlos wird im Alter von 10 Jahren erstmals kriminell. Es folgen Körperverletzung, Raub, Waffenbesitz, Drogenkonsum - total 34 Delikte.
Der Prix Courage 2013 geht an zwei Frauen und zwei Männer, die als Kinder und Jugendliche Opfer behördlicher Willkür wurden: Walter Emmisberger aus Fehraltorf ZH, Ursula Biondi aus Zürich, Jean-Louis Claude aus Genf und Bernadette Gächter aus Altstätten SG.
"Carlos" beschäftigt die Zürcher Jugendanwaltschaft seit über sieben Jahren. Zwischen Februar 2006 - damals war er gerade einmal 10 Jahre alt - bis Juni 2011 hat er insgesamt 34 Delikte verübt, die zu einer Verurteilung führten.
Die Schweiz und Marokko wollen künftig enger zusammenarbeiten. Das vereinbarte Aussenminister Didier Burkhalter mit seinem marokkanischen Amtskollegen am Freitag in der Hauptstadt Rabat. Thema des offiziellen Besuchs war insbesondere die Migration.
Der Schutz des Lavaux am Genfersee soll verstärkt werden. Trotzdem soll das Bauen in den Weinterrassen nicht gänzlich verunmöglicht werden. Die Waadtländer Regierung unterbreitet Parlament und Volk deshalb einen direkten Gegenvorschlag zur "Lavaux III"-Initiative.
Die geplante schärfere Aufsicht über die Krankenkassen hat es schwer im Nationalrat. Die bürgerliche Mehrheit der Gesundheitskommission will nicht, dass der Bund den Versicherern stärker auf die Finger schaut. Sie weist das Aufsichtsgesetz an den Bundesrat zurück.
9,5 Jahre Freiheitsentzug für den 47-Jährigen, der in Wila im Zürcher Oberland seine beiden kleinen Töchter jahrelang terrorisiert hat. Das Bezirksgericht Winterthur sprach ihn am Freitag der mehrfachen schweren Körperverletzung schuldig.
Da Prostitution heute als sittenwidrig gilt, können Prostituierte den Lohn für ihre Dienstleistung nicht gerichtlich einfordern. Das soll sich ändern. Die Rechtskommissionen beider Kammern haben eine entsprechende Standesinitiative gutgeheissen.
Der Fall "Carlos" hat Auswirkungen auf die Behandlung von jugendlichen Straftätern im Kanton Zürich: Luxusbehandlungen sollen künftig nicht mehr möglich sein. Kosten von bis zu 29'000 Franken pro Monat seien zu hoch.
Der Walliser Staatsrat Oskar Freysinger sorgt im Bildungsdepartement weiterhin für Schlagzeilen mit seiner Personalpolitik. Nachdem er Ende August den umstrittenen Autoren Slobodan Despot einstellte, versetzt er nun den Dienstchef Bildung, der diesen Posten seit 17 Jahren innehatte.
Die Schweiz und Italien wollen enger zusammenarbeiten. Bis Ende 2013 soll ein Infrastrukturabkommen zwischen den beiden Ländern unterzeichnet werden. Dies haben Bundesrätin Leuthard und Italiens Infrastrukturminister Lupi in Rom verein
Potenzmittel aus dem Internet sind teilweise stark überdosiert und deshalb gefährlich. Dies haben Analysen von Swissmedic ergeben. Das Heilmittelinstitut warnt vor dem Kauf solcher und anderer Arzneimittel im Internet.
Die Luftseilbahn von Spiringen UR auf das Ratzi ist am Donnerstagnachmittag mit einem Lieferwagen kollidiert. Sieben der acht Passagiere der Luftseilbahn wurden dabei leicht verletzt.