Allianz Suisse sagt, das Velo sei für Schüler zu gefährlich. Beim Lehrerverband läuten die Alarmglocken - das Mami-Taxi sei keine Lösung. Auch die Velolobby relativiert die Aussage der Versicherung.
Schätzungen zufolge infizieren sich jährlich 70'000 Patienten mit Keimen, die sie im Spital aufgelesen haben. Nicht immer bleibt es bei kleineren Entzündungen oder Durchfall - 2000 enden tödlich.
Das Bundesamt für Migration versucht im Fall der Asylunterkunft Bremgarten zu retten, was zu retten ist. Die internationale Presse erhebt derweilen schwere Rassismus-Vorwürfe.
Die Rega hat die Gehälter offen gelegt. Wie Recherchen von 20 Minuten zeigen, verdienen CEOs anderer gemeinnütziger Organisationen klar weniger. Trotzdem zeigen sie Verständnis für den «Sonderfall Rega».
Über 30'000 Fälle von Vergiftungen wurden im letzten Jahr in der Schweiz verzeichnet. Drei Viertel davon sind auf Medikamente, Reinigungsmittel und Pflanzen zurückzuführen. Betroffen sind vor allem Kinder.
Verglichen mit dem Schulbus oder zu Fuss ist die Unfallgefahr auf dem Schulweg mit dem Velo sieben Mal grösser. Die Allianz Suisse hält das Velo als Verkehrsmittel für Schüler als ungeeignet.
Auf 2000 Metern über Meer leben bis zu 80 Asylbewerber im neuen Bundes-Asylzentrum. Für einige fühlt sich der Lukmanierpass an wie ein Gefängnis. Manche geniessen aber auch einfach die frische Höhenluft.
Vor vier Jahren soll er die Autobahngebühren in Como nicht bezahlt haben. So steht es in der Rechnung, die ein Schweizer Leser-Reporter jetzt aus Italien bekam. Betrag: 1.80 Euro, Zinsen: 6.30 Euro.
Die SVP kämpft gegen staatlich geförderte Integrationsprogramme und verurteilt, dass Millionen nach dem Giesskannenprinzip verteilt würden. Dabei würden sich die meisten Zuwanderer hierzulande problemlos integrieren.
Von 0 auf 100 km/h in 0,7 Sekunden: Noah Stutz (18) aus Hersberg BL misst sich mit seinem 8000-PS starken Dragster mit den besten Fahrern Europas. In Zukunft will er in den USA durchstarten.
5,4 Millionen Exemplare des Abstimmungsbüchleins hat der Bund drucken lassen. 5,4 Millionen Mal steht dort fälschlicherweise, dass sich die Drogisten für das Epidemiengesetz stark machen würden.
Schwimmbecken können für Kinder schnell zur Todesfalle werden. Trotzdem lassen immer mehr Eltern ihre Kinder unbeaufsichtigt in die Badi. Kantone prüfen die Einführung von Schwimmtests.
Um das Filmgeschäft besser kennenzulernen, spielt Bundesrat Alain Berset in einer welschen Krimi-Serie einen Statisten. In «Die Stunde des Geheimnisses» schweigt er 30 Mal in die Kamera.
Im Interview stellt sich Rega-CEO Ernst Kohler dem Vorwurf, sein Lohn sei zu hoch. Gemäss Reglement könne er bis knapp 500'000 Franken verdienen - dies sei angemessen.
Jährlich erkranken Tausende von Patientinnen und Patienten an Bakterien, die sie im Spital aufgelesen haben. Die Folgen sind zusätzliche Spitaltage, mehr Medikamente oder gar erneute Operationen bis hin zum Tod. Mit nackten Zahlen will der Nationale Verein für Qualitätsentwicklung in Spitälern und Kliniken (ANQ) die Verantwortlichen aufrütteln.
Die Stadt Bremgarten AG und das Bundesamt für Migration (BFM) haben bei einem Treffen am Donnerstag Unklarheiten über die für Asylbewerber geltenden Sperrzonen ausgeräumt. Als Tabuzonen gelten, wie in einer Vereinbarung festgelegt, die Schul- und Sportanlagen.
Zehn Menschen sind im vergangenen Jahr in der Schweiz wegen einer Vergiftung gestorben. 351 Personen erlitten eine schwere Vergiftung, verloren dabei aber nicht ihr Leben. Drei Viertel aller Vergiftungen sind auf Medikamente, Haushaltsprodukte und Pflanzen zurückzuführen.
Die SVP will keine Integrationsförderprogramme, die vom Staat aufgetragen werden. Vielmehr liege es an den Zuwanderern selbst, sich zu integrieren, sagten SVP-Vertreter vor den Medien in Bern bei der Vorstellung des Positionspapiers "Integration ist kein Selbstbedienungsladen".
Die Zugfahrt von Zürich nach Lugano TI soll ab 2020 weniger als zwei Stunden dauern. Heute müssen Bahnkunden für die Strecke mindestens 2 Stunden und 37 Minuten einrechnen. Möglich wird die Fahrzeitverkürzung durch die Eröffnung der Basistunnels durch den Gotthard und den Ceneri.
Das Atomkraftwerk Gösgen im Kanton Solothurn ist am Donnerstagmorgen vom Netz gegangen. Während des laufenden Probebetriebs des neuen Stromgenerators trat ein weiteres Problem auf. Der Produktionsunterbruch wird voraussichtlich mindestens eine Woche dauern.
Für André Blattmann, Chef der Armee, ist eine freiwillige Milizarmee eine Illusion. An Freiwilligen würde es fehlen und die, die sich meldeten, wären die Falschen. Das sagte der Korpskommandant am Donnerstag in Arbon vor Thurgauer Wirtschaftsleuten und Politikern.
Der Walliser SVP-Staatsrat Oskar Freysinger hat nach 100 Tagen im Amt eine erste Zwischenbilanz gezogen. Die Sicherheit im Wallis sei in guten Händen, sagte er. Sein Amt als Nationalrat will Freysinger behalten.
Doch noch ein Happy End für den Westschweizer Fotopapierhersteller Ilford: Das bankrotte Unternehmen ist von zwei Mitgliedern des Managements aufgekauft worden.
Zur Bekämpfung neuer Epidemien benötigt die Schweiz nach Ansicht der Gesundheitsverbände das modernisierte Epidemiengesetz. Ärzte, Pflegepersonal und Apothekerinnen lancierten die Ja-Kampagne für die Abstimmung über das Gesetz am 22. September.
Nach der Kritik wegen der Intransparenz bei den Löhnen der Geschäftsleitung hat Rega-Chef Ernst Kohler sein Schweigen gebrochen. In der Sendung "10vor10" des Schweizer Fernsehens SRF sagte Kohler, das Reglement sehe Löhne zwischen 250'000 und 440'000 Franken vor.
Der Voralpen-Express (VAE) von Romanshorn/St. Gallen bis Luzern ist einer der beliebtesten Züge der Ostschweiz. Doch gemäss Recherchen unserer Zeitung ist unsicher, ob der VAE ab 2019 noch verkehren wird.
Die Tigermücke, die gefährliche Tropenkrankheiten übertragen kann, befindet sich auf dem Vormarsch. Nun hat der Bund die Jagd auf die Tigermücke auch nördlich der Alpen eröffnet. Unter anderem an Autobahnen wurden 250 Fallen aufgestellt, um Tigermücken auf die Spur zu kommen.
Die SBB sollten den am Montag in Laufen präsentierten Versuch mit kürzeren Perron-Sektoren zwecks flüssigeren Ein- und Aussteigens sofort abbrechen, fordert der Verband Schweizer Lokomotivführer und Anwärter (VSLF). Der Verband sieht die Sicherheit in Gefahr.
Ob arm, ob reich - auch 2012 zeigt sich der Fiskus nirgendwo gnädiger als im Kanton Zug. Nichts zu lachen haben dagegen die Steuerpflichtigen vorab in der Westschweiz, wie eine Auswertung der Eidgenössischen Steuerverwaltung zeigt.
Die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega will in Zukunft ohne das Gütesiegel der Zewo auskommen. Diese zertifiziert gemeinnützige Spenden sammelnde Organisationen. Die Rega passe nicht mehr in ein Zertifizierungsraster für traditionelle Hilfswerke, hält sie fest.
Das zweite Programm des Bundes zur Beseitigung von Engpässen auf den Nationalstrassen sorgt bei Auto- und Lastwagenlobby und in einigen Kantonen für rote Köpfe. Erleichtert ist, wer vom Geld profitiert; erzürnt ist, wer zurückgestuft worden ist.
Der Chef des Bundesamts für Migration, Mario Gattiker, findet die umstrittenen Regeln für Asylsuchende im neuen Bundeszentrum in Bremgarten verhältnismässig. Die Asylbewerber dürften lediglich Schul- und Sportanlagen nicht ohne Zustimmung der Gemeinde betreten.
Im Streit um die Luftrettung im Kanton Bern liegt nach der Aussprache vom Montag keine definitive Lösung vor. Die Rega hat aber auf Wunsch der bernischen Gesundheits- und Fürsorgedirektion eingewilligt, die Luftrettung im Kanton bis Ende Jahr wie bisher weiterzuführen.
Die Arbeitsgruppe, die eine akademische Ausbildung von Imamen in der Schweiz ermöglichen will, ist noch immer auf der Suche nach einer Universität. Zudem sucht sie eine geeignete Person für die Kursleitung.