Der Nationalrat hat sich für den besseren Schutz von Kindern vor Pädophilen ausgesprochen. Die Vorlage fordert ein 10-jähriges Berufsverbot für verurteilte Täter.
Kinder verbringen kaum Zeit im Freien. Nun schlägt ein Experte Alarm: Der fehlende Aufenthalt in der freien Natur führe zu psychischen Erkrankungen und zu Schäden am Bewegungsapparat.
«Bevor wir nicht wissen, was genau passiert war, ist es wichtig, dass wir uns hinter unsere Mitarbeiter stellen». Mit diesen Worten stellt sich Aussenminister Didier Burkhalter hinter den OECD-Botschafter, der durch Paris gerast war.
Das Geschäft mit den erotischen Einkäufen in intimem Rahmen boomt: Jeden Monat kaufen Hunderte Schweizer Frauen Lustbringer wie Gleitgels oder Vibratoren an Partys.
Gegen hundert Mitarbeiter ausländischer Nachrichtendienste wirken gegenwärtig in der Schweiz, schätzt Strategieexperte Stahel. Naivität gegenüber Geheimdiensten sei eine Untat.
Obwohl der Wolf im Goms schon zu viele Schafe gerissen hat, wird er nicht zum Abschuss freigegeben. Ein Herdenschutz-Experte soll die Situation begutachten - eine «verdammte Schweinerei», findet der Gommer Regierungsstatthalter.
Eine Frau wird gefesselt und in ein Auto verfrachtet. Ein Augenzeuge dieser Szene alarmiert die Stadtpolizei Winterthur. Ein Grosseinsatz wird ausgelöst, die Täter geschnappt.
Um die Staus auf Schweizer Strassen zu reduzieren, wird ein Lastwagen-Überholverbot auf Autobahnen eingeführt. Das ASTRA verspricht sich davon eine Verflüssigung des Verkehrs und weniger Unfälle.
Eine Frau stürzte aus dem zweiten Stockwerk ihres Einfamilienhauses im Bruderholz-Quartier. Die Umstände ihres Todes sind nun Gegenstand von Ermittlungen.
Die Primarschule Heerbrugg SG nimmt ihr Kopftuchverbot zurück und streicht es aus der Schulordnung. Die zwei somalischen Mädchen dürfen künftig auch den Regelunterricht mit Kopfbedeckung besuchen.
Die starken Regenfälle liessen in der Nacht auf Montag den Birsig über die Ufer treten. In Biel-Benken BL waren die ganze Nacht Feuerwehren im Einsatz.
Mehr Stau auf Schweizer Strassen: Autofahrer standen 2012 rund 4 Prozent länger im Stau als noch im Vorjahr. Grund dafür war vor allem die Verkehrsüberlastung.
Die Asylgesetzrevision wurde deutlich angenommen, die Volkswahl des Bundesrates abgelehnt. Das meinen die Kommentatoren der Presse.
Meteonews warnt vor starkem Regen und Gewittern. Das Erdrutsch-Risiko steigt. Bereits wurde in der Waadt eine Stadt lahmgelegt.
Das EDA bestätigt, dass der NSA-Whistleblower Edward Snowden als US-Diplomat in Genf tätig war. Bern fordert von den USA weitere Informationen und ruft die diplomatischen Pflichten in Erinnerung.
Die halbe Schweiz bleibt täglich im Stau stecken. Nun griffen die Strassenhüter vom Bund ein – mit Nachtarbeit, Anreizsystem und Flyers. Das Resultat spricht für sich.
Nach Annahme der Asylgesetzrevision: Drei Jahre dürfen Bundeszentren als Unterkunft genutzt werden – ohne Einwilligung der betroffenen Gemeinden. Warum diese Regelung problematisch werden kann.
Das Tötungsdelikt von Elgg im Kanton Zürich wirft Fragen auf. Wie kommt ein Jugendlicher dazu, seinen Bruder zu töten? Was können seine Motive sein? Ein Geschwisterpsychologe hat Antworten.
Bankenvertreter haben sich heute in der Wirtschaftskommission (WAK) des Ständerats unisono für die «Lex USA» ausgesprochen und vor einem Domino-Effekt gewarnt.
19'921 Stunden standen die Autofahrer letztes Jahr auf den Nationalstrassen im Stau. Das entspricht einer Zunahme von vier Prozent. Die Blechlawinen haben in drei von vier Fällen dieselbe Ursache.
Nach landesweiter Kritik dürfen zwei Mädchen aus Somalia wieder den Schulunterricht besuchen – mit Kopftuch. Ein Lehrer der Primarschule Au-Heerbrugg hatte sie zuvor deswegen nach Hause geschickt.
Die Schweiz soll weitere 4,4 Milliarden ins EU-Forschungsnetzwerk einzahlen. Die SVP kritisiert den Nationalratsentscheid hart, obwohl das Programm bisher ein wissenschaftlicher- wie finanzieller Erfolg ist.
Hanspeter Thür, oberster Schweizer Datenschützer, nimmt erstmals vertieft Stellung zu den Enthüllungen über die US-Internetüberwachung.
Der Waadt steht eine dritte Initiative des Umweltaktivisten zum Schutz des Lavaux ins Haus
Nach dem klaren Nein zur Volkswahlinitiative steht die SVP vor der Frage: Lohnt es sich, eine neue institutionell-abstrakte Initiative wie die gegen das Völkerrecht zu lancieren? SVP-Politiker sind uneins.
Die kantonalen Datenschützer schlagen Alarm: Das Bundesamt für Statistik verwendet die AHV-Nummer zur Erstellung von Lohnstatistiken – und könnte so auf die Namen von Arbeitnehmern zugreifen.
Das wuchtige Ja zur Asylgesetzrevision stärke der Bundesrätin Simonetta Sommaruga den Rücken, schreiben die Kommentatoren. Und: Die SVP habe mit der Volkswahl des Bundesrates nur die eigenen Wunden lecken wollen.
Bei zwei nationalen Vorlagen sind Entscheide gefallen. Die Asylgesetzrevision wird mit 78,4 Prozent klar angenommen. Schiffbruch erleidet die Volkswahl des Bundesrates: Nur 23,7 Prozent sagten Ja.
Nun ist der Weg frei für eine «Lex Sommaruga»: Der Bundesrat dürfte in Kürze die nächste Asylgesetzrevision in die Vernehmlassung schicken. Diese soll auch Verbesserungen zugunsten der Asylsuchenden beinhalten.
Volkspartei am Volk vorbei: Die SVP-Initiative zur Volkswahl des Bundesrats scheitert in allen Kantonen. Parteipräsident Toni Brunner über den lauen Abstimmungskampf und bevorstehende Kämpfe.
Für den Zürcher Nationalrat Balthasar Glättli, der sich gegen die Asylgesetzrevision engagiert, haben die Asylsuchenden verloren.
Nach dem überdeutlichen Ja zur Asylgesetzrevision wird der Druck auf Justizministerin Sommaruga nicht kleiner.
Die SVP scheiterte mit der Volkswahl des Bundesrates, weil das Stimmvolk nicht der Auffassung ist, es habe zu wenig zu sagen.
Die Stimmbürger sagen mit 78 Prozent Ja zur Asylgesetzrevision. Was das Ergebnis über die linken Wähler aussagt. Und was das für Sommaruga bedeutet. Politologin Silja Häusermann analysierte die Resultate laufend.