Nach einem Jahr ohne Miss-Schweiz-Wahl ist am Samstag wieder eine Schönheitskönigin gewählt worden. Das Rennen machte Dominique Rinderknecht (23) aus Zürich.
Ein heftiges Gewitter hat am Samstagabend in der Region von Münsingen BE Schäden angerichtet. Verschiedenenorts trat Wasser in Gebäude ein, wie die Polizei bekannt gab. Vorübergehend lahmgelegt wurden bei Konolfingen der Bahn- und der Strassenverkehr.
Bei sommerlichen Temperaturen hat am Samstagnachmittag der traditionelle Demonstrationsumzug des Zurich Pride Festivals stattgefunden. Laut Organisatoren waren rund 8000 Personen am Umzug beteiligt. Das Festival war dieses Jahr der Gleichwertigkeit aller Familienformen gewidmet.
Staatssekretär Michael Ambühl hat den mit den USA ausgehandelten Steuerdeal am Samstag vor den Mitgliedern des Schweizerischen Anwaltsverbandes in Luzern verteidigt. Denn die USA hätten die Möglichkeiten, dem gesamten Schweizer Finanzplatz zu schaden, warnte er.
Der Bund Schweizerischer Frauenorganisatonen, alliance F, fordert als Kompensation für die Erhöhung des Rentenalters der Frauen auf 65 Lohngleichheit. Das tiefere Frauenrentenalter rechtfertige sich heute vor allem dadurch, dass Frauen noch immer knapp 20 Prozent tiefere Löhne hätten.
Die Beratungsstelle für Landesgeschichte (BLG) sucht Zeitzeugen im "Fall Fischingen". Die BLG will möglichst viele Interviews führen, um ein abgerundetes Bild der Vergangenheit liefern zu können.
Der Wochenkommentar von Chefredaktor Christian Dorer über den Steuerpranger in Egerkingen SO.
Die spanische Polizei hat eine Frauenhändlerbande ausgehoben, die unter anderem auch in Deutschland und in der Schweiz aktiv war. Bei der Aktion seien auf der Kanareninsel Lanzarote 16 Menschen - 14 Rumänen und zwei Spanier - festgenommen worden.
Der Freitag hat der kälte- und nässegebeutelten Schweiz weitherum Erleichterung gebracht. Im Wallis gab es teilweise einen Hitzetag, wobei Sitten mit 30,4 Grad den höchsten Wert mass. Erst in der Nacht auf Dienstag hatte es in tieferen Lagen noch Bodenfrost gegeben.
Die Schweiz unterstützt die Notleidenden des Syrien-Konflikts mit weiteren 20 Millionen Franken. Der Betrag kommt zu den 30 Millionen Franken hinzu, welche die Schweiz seit Beginn der Krise zur Verfügung gestellt hat.
Der österreichische Bundespräsident Heinz Fischer reist am Montag zu einem dreitägigen Besuch in die Schweiz. In Genf will er den Sitz der Vereinten Nationen, das Europäische Kernforschungszentrum (CERN), das Internationale Komitee vom Rote Kreuz (IKRK) und in Bern Bundespräsident Ueli Maurer besuchen.
Der Bundesrat will die Präimplantationsdiagnostik in engen Grenzen zulassen. Erblich vorbelasteten Paaren soll es erlaubt sein, bei einer künstlichen Befruchtung die Embryos genetisch untersuchen zu lassen und Embryos mit schweren Erbkrankheiten auszuschliessen.
Der Unterschied zwischen Betrug und Hinterziehung gehört unter gewissen Bedingungen aufgehoben, fordret der Solothurner Finanzdirektor Christan Wanner. Mehr Transparenz schade nicht. Das Steuerregister sollte seiner Meinung nach sowieso öffentlich sein
Einreisesperren gegen Ausländerinnen und Ausländer können weiterhin vorübergehend aufgehoben werden. Dies ist etwa beim Tod eines nahen Verwandten oder der Geburt eines Kindes möglich. Eine Verschärfung der Vorschriften lehnt der Bundesrat ab.
Schweizer Kinderkliniken haben im vergangenen Jahr 1136 Fälle von Kindsmisshandlung gemeldet. Damit liegt die Zahl der gemeldeten Fälle etwa auf dem Niveau des Vorjahres. Erneut waren Kinder im ersten Lebensjahr mit 240 Fällen am häufigsten von Misshandlungen betroffen.
Nach dem im St. Gallischen Heerbrugg zwei Mädchen wegen ihres Kopftuchs vom Unterricht ausgeschlossen wurden, meldet sich nun der Islamische Zentralrat Schweiz zu Wort. Das Verbot sei verfassungswidrig.
Geistig behinderten Personen darf die Einbürgerung nicht mit der Begründung verwehrt werden, dass sie gar nicht verstehen würden, um was es geht. Die Gemeindeversammlung der Stadt Amriswil im Thurgau hat laut Bundesgericht eine junge Frau aus Serbien diskriminiert.
Forschende der Universität Zürich (UZH) haben den ersten Wirkstoff gegen Schwarzen Hautkrebs (Melanom) mit doppelter Wirkung gefunden: Er tötet Krebszellen und verhindert gleichzeitig ihre weitere Ausbreitung, konnten die Forschenden in Laborversuchen an Mäusen zeigen.
Dicke Post hat der Schaffhauser SVP-Ständerat Hannes Germann erhalten: Adressiert war die Fracht von 100 Rollen WC-Papier an den «Herrn Ständerat», versendet von einem Hygiene-Papier-Hersteller.
Bauern spritzen im Kampf gegen Schädlinge meist nicht nur ein Mittel, sondern mehrere. Für einzelne Gifte gibt es klare Grenzwerte, nicht aber für die Summe. Der Bund hält den Pestizid-Cocktail für ungefährlich – die EU sieht das anders.
Keine Verleumdung: Das Bundesgericht hat eine Beschwerde von Hannibal Ghadhafis Genfer Anwalt abgelehnt. Dieser hatte den Zorn des Regierungsrats auf sich gezogen, als er Schadenersatz für Ghadhafi wollte.
Er ist ein Kosmopolit und Globalisierer, der die Schweiz vielleicht schon bald nicht mehr verlassen kann: Der Ex-Industrielle Stephan Schmidheiny. Ein Porträt.
Laufzeitenhandel statt fixe Abschaltdaten: Die AKW-Betreiber sollen ihre Produktionsrechte untereinander handeln können. So will der Wirtschaftsverband Swisscleantech den Zwist um den Atomausstieg beilegen.
Im Fall der zwei somalischen Mädchen, die wegen ihrer Kopftücher die Schule in Heerbrugg nicht besuchen durften, haben sich nun Lehrer- und Schulleiterverband geäussert – und üben Kritik.
Susanne Hochuli schert aus. Die grüne Aargauer Regierungsrätin empfiehlt ein Ja zur Asylgesetzrevision – entgegen der klaren Haltung ihrer Partei. Nicht nur bei diesem Thema stellt sich die Biobäuerin quer zu parteipolitischen Konventionen.
Das diesjährige Swiss Economic Forum (SEF) in Interlaken eröffnete heute SP-Bundesrat Alain Berset. Zur brisanten Frage des Steuerdeals mit den USA liess er sich immerhin eine Aussage entlocken.
Sollten Schweizer Banken in den USA angeklagt werden, könnten diese sich aufspalten, um ihre Geschäftstätigkeit zu sichern. Laut einem Bericht prüfen dies mehrere Institute bereits.
Sollen neue institutionelle Regeln auch für bestehende Verträge mit der EU gelten? Die Vorschläge von Aussenminister Didier Burkhalter stossen im Bundesrat auf Widerstand. Jetzt muss er zurückrudern.
Im sankt-gallischen Heerbrugg wurden zwei somalische Mädchen aus dem Schulunterricht ausgeschlossen, weil sie ein Kopftuch trugen. Die Islamverbände reagieren mit teilweise harscher Kritik.
Der ehemalige griechische Premier Georgios Papandreou sprach sich am Swiss Economic Forum in Interlaken für Direkte Demokratie in der EU aus. Gleichzeitig kritisierte er Deutschlands Rolle in der Krise.
Erblich vorbelasteten Paaren soll es erlaubt sein, bei einer künstlichen Befruchtung die Embryos genetisch untersuchen zu lassen. Ebenfalls sollen künftig Embryos aufbewahrt werden. Jedoch mit Einschränkungen.
Die Unternehmenssteuerreform verschiebt die Steuerlast von den Unternehmen zu den Haushalten. Das wird das Stimmvolk kaum akzeptieren.
Die Gemeindepräsidentin von Egerkingen stellte sechs Steuersünder an den Pranger. Jetzt wurde Strafanzeige gegen die Beamtin erstattet. Die FDP-Politikerin rechtfertigt sich.
In der Schweiz ist die Zahl der Kinderschutzfälle laut Experten «unverändert hoch». Mit 329 Fällen waren physische Misshandlungen am häufigsten. Aber auch andere Formen von Gewalt sind weitverbreitet.
An der Schule im sankt-gallischen Heerbrugg ist das Tragen von Kopftüchern nicht erlaubt. Nun wurden zwei somalische Mädchen nach Hause geschickt, weil sie sich nicht an die Regelung gehalten haben.
Eine neue, knapp 30 Kilometer lange Hochspannungsleitung im Wallis darf definitiv oberirdisch gebaut werden. Die Gegner haben das Nachsehen.
Die Wirtschaftskommission des Ständerats hat heute Nachmittag zum Steuerdeal mit den USA getagt. Und anschliessend bekannt gegeben, wen man am nächsten Montag anhören will.
Avenir Suisse schlägt Alarm. Die Finanzierung der Pensionskassen sei gefährdet. Ständerat Paul Rechsteiner spricht von einer Dramatisierung und sieht andernorts Handlungsbedarf.