Nach einem weiteren nasskalten Tag, zeigte sich der Abend von seiner versöhnlichen Seite. Regenbogen erstrahlten in voller Pracht über dem Schweizer Himmel.
Das Rahmenabkommen im Steuerstreit mit den USA dürfte es im Parlament schwer haben: SP und SVP kündigen Widerstand an. Und sogar die Mitteparteien stören sich am bundesrätlichen Vorgehen.
Die SVP kann ausserhalb ihrer eigenen Basis kaum jemanden von der Volkswahl des Bundesrates überzeugen. Bessere Chancen hat die Asylgesetzrevision, wie die neue SRG-Umfrage zeigt.
Der Bundesrat will keine starre Obergrenze der Zuwanderung. Er lehnt die Initiative von ECOPOP deshalb als wirtschaftsschädlich ab.
Die Netzgesellschaft Swissgrid will die Rekursmöglichkeiten gegen den Bau von Strommasten und Hochspannungsleitungen massiv einschränken.
Der Bundesrat bleibt hart: Die Empfangsgebühren für Funk und Fernsehen muss künftig auch entrichten, wer weder Radiogerät noch TV besitzt. Er begründet dies mit der Omnipräsenz von Smartphones und Tablets.
In den Bergen hat es in der Nacht auf Mittwoch bis zu 30 Zentimeter Neuschnee gegeben, im Tessin wie aus Kübeln geschüttet. Am Wochenende drohen auch im Norden «Niederschläge mit Unwetterpotential».
Die Bewegung «Tanz-dich-frei» will unkontrollierte Räume. Die Forderung sei ernst zu nehmen, sagt der Jugendexperte Peter Sutter.
Eine Röntgenassistentin des Unispitals Zürich wollte ihren Patienten einen «Denkanstoss» geben und versorgte sie während der MRI-Behandlung ungefragt mit christlicher Musik. Patientenschutz und Freidenker sind empört.
Laut einer deutschen Studie hat sich die Anzahl Leberflecken bei Kindern fast verdreifacht. Auch in der Schweiz nehmen Muttermale deutlich zu. Dermatologen sind alarmiert.
Aus dem Westen zieht eine Kaltwetterfront über die Schweiz. Ein Hagelsturm hat das Mittelland bereits heimgesucht. Jetzt zieht die Front Richtung Zürich und St. Gallen.
Darf für die Energiewende die Landschaft verschandelt werden? Bürgerliche wollen den Einfluss der Natur- und Heimatschutz-Kommission beschneiden. Eine neue Allianz droht mit dem Referendum.
Im Moment haben gewisse Lobbyisten unbeschränkt Zugang ins Bundeshaus. Eine Nationalratskommision will diese Praxis nun überprüfen. Anstelle des heutigen Götti-Systems schlägt sie ein Akkreditierungssystem vor.
Auf der Autobahn A1 zwischen Oftringen AG und Kölliken AG in Richtung Zürich ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Die A1 blieb für fünf Stunden gesperrt.
Was wäre, wenn das Parlament die heisse Kartoffel zurückgibt? Im Parlament werden Stimmen laut, die fordern, der Bundesrat solle selber über den hässlichen USA-Deal entscheiden.
Nur die Gruppe jener Banken, die seit längerem in direkten Verhandlungen mit den USA stehen, können mit dem Gesetzesvorschlag des Bundesrats zufrieden sein. Bei den übrigen herrscht Verunsicherung vor.
Der Bundesrat will mit einem dringlichen Gesetz Datenlieferungen der Banken in die USA gerichtsfest machen. Die USA erhalten kraft ihrer Drohkeule fast alles, was sie von der Schweiz gewollt haben.
Der Patient kann bestimmen, ob und in welchem Umfang er seine medizinischen Daten Ärzten zugänglich machen will. Der Bundesrat legt die rechtlichen Voraussetzungen zum E-Dossier fest.
Wenn das Parlament den Banken nicht erlaube, mit den US-Behörden zu kooperieren, drohten neue Anklagen. Darin sind sich Experten aus den USA einig.
Der Bundesrat bejaht bei der Volksinitiative «Stopp der Überbevölkerung» die Einheit der Materie, nimmt inhaltlich aber gegen das Begehren Stellung.
In der neusten Umfrage zur bevorstehenden eidegnössischen Abstimmung hat sich gegenüber der ersten Befragung nur wenig verändert. Die Zustimmung zur Asylgesetzrevision ist nun noch deutlicher.
Nach einigen Monaten Vakanz erhält das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) einen neuen Leiter. Der 49-jährige Boris Zürcher tritt damit die Nachfolge von Serge Gaillard an.
Von linker Seite wird der geplante Ausbau des Stromnetzes in Frage gestellt. Inwieweit es wirklich weniger Hochspannung braucht, wenn zunehmend dezentral Strom produziert wird, klärt nun die Netzgesellschaft Swissgrid ab.