Der Foodsharing-Trend geht von New York aus um die Welt. Doch in der Schweiz wird fast nur verschenkt statt getauscht. Nicht selten kommt es wegen Essensgeschenken zum Streit.
Die anhaltend bewölkte Wetterlage setzt vor allem Kleinkindern zu. Viele leiden aufgrund des mangelnden Sonnenlichts an einem Vitamin-D-Mangel. Dieser kann im schlimmsten Fall zu verformten Schädeln oder O-Beinen führen.
Nach der Strassenschlacht von Bern verteidigt sich der Sicherheitsdirektor Reto Nause: Man habe alles richtig gemacht. Das Problem seien die militanten Kriminellen, die man bekämpfen müsse.
Die SP arbeitet eine Initiative aus, nach der es viel einfacher werden soll, den Schweizer Pass zu bekommen. Kritiker befürchten einen Schwangerschaftstourismus.
Mehrere Bundesratsmitglieder sind verärgert, weil Finanzministerin Widmer-Schlumpf im Steuerstreit mit den USA eine baldige Lösung hinausposaunte - obwohl sie selbst Geheimhaltung einforderte.
Chaoten haben an der «Tanz dich frei»-Demo massiven Sachschaden angerichtet, über 20 Personen wurden verletzt. Die Berner Behörden sind entsetzt über die Gewalt der «militanten Kriminellen.»
Die Gegner der 1:12-Initiative müssen sich warm anziehen: Laut einer Umfrage steht derzeit eine Mehrheit der Bevölkerung hinter dem Anliegen - abgestimmt wird aber erst im November.
Zur Erhöhung des Preises für die Autobahnvignette von 40 auf 100 Franken hat voraussichtlich das Volk das letzte Wort. Das bürgerliche Komitee hat offenbar mehr als 50'000 Unterschriften beisammen.
Das Freihandelsabkommen mit China beinhaltet auch einen Abschnitt zu den Menschenrechten. Bundesrat Johann Schneider-Ammann glaubt, dass China diesen Ernst nimmt und die Situation verbessern will.
Kommt es im Wallis zu einer Naturkatastrophe, drohen Schäden in Milliardenhöhe. Internationale Risiko-Spezialisten wollten von der Schweiz wissen, wie sie den Super-GAU verhindert will.
Wenn sich Ende Mai Hagel, Schnee und Regen abwechseln, treten viele Schweizer die Flucht Richtung Süden an. Die Folge: Ein Stau vor dem Gotthard, wie man ihn sonst nur am Pfingstwochenende erlebt.
Das Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und China wird nicht alle Zölle im Handel beseitigen. Man habe sich nicht überall durchsetzen können, sagt Wirtschaftsminister Johann Schneider-Ammann
Der Zürcher Regierungsrat Ernst Stocker kritisiert die Planspiele der Swiss, ausserhalb der Schweiz einen neuen Hauptflughafen zu suchen. Es gebe auch Alternativen zur Swiss.
In der Nacht auf Samstag haben sich Rammbock-Räuber im Zentrum von Morges VD ein Bijouteriegeschäft leergeräumt. Die Polizei stellte drei junge Männer nach einer wilden Verfolgungsjagd.
Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) musste innert einer Woche zweimal miterleben, wie die Hauptstadt Schauplatz von Ausschreitungen wird. Die politischen Konsequenzen sind noch nicht absehbar.
Die Delegierten der Freidenker-Vereinigung haben am Sonntag in Olten SO Andreas Kyriacou zum neuen Präsidenten und Valentin Abgottspon zum Vizepräsidenten gewählt. Wie die Vereinigung in einem Communiqué mitteilt, will sie den Mitgliederzuwachs weiter vorantreiben.
An der Medienkonferenz nach den Krawallen am Ende von "Tanz dich frei" verteidigten die Polizei und die Stadt Bern ihr Vorgehen. Den "Schwarzen Block" einzukesseln, sei nicht möglich gewesen.
Die für die Jahreszeit viel zu tiefen Temperaturen haben am Wochenende hartnäckig angehalten: Am Samstagmorgen verzeichneten einige Wetterstationen im Flachland sogar leichten Bodenfrost. Viele Sonnenhungrige versuchten dem trüben Wetter nördlich der Alpen zu entfliehen.
50 Verletzte, 61 Festgenommene und Sachschaden von mehreren Hunderttausend Franken: Das ist die Bilanz der "Tanz dich frei"-Kundgebung, die in der Nacht auf Sonntag in der Berner Innenstadt stattfand. Es war eine Tanzparade mit zwei Gesichtern
Umweltschützer Franz Weber droht Andermatt-Invetor Samih Sawiris mit Einsprachen wegen dessen Luxusvillen. Ein prominentes Opfer von Webers Zweitwohnungs-Initiative ist auch Sion-Boss Christian Constatin, den Weber bereits mit Klagen eingedeckt hat.
Der Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause (CVP) hat genug: «Ich bin fest entschlossen, gegen Facebook ein Verfahren einzuleiten», sagt er. Grund dafür: Die Krawallmacher vom Wochenende haben via Facebook zum «Tanz dich Frei» aufgerufen.
Nach nur 50 Tagen steht das Referendum gegen die 100-Franken-Vignette. Die Gegner des Aufschlags haben die nötigen 50000 Unterschriften zusammen. Die Abstimmung über den Vignetten-Preis dürfte Ende dieses Jahr oder Anfang 2014 stattfinden.
Eine Mehrheit von 55 Prozent der Bevölkerung würde aktuell der 1:12-Initiative zustimmen. Dagegen sind 28 Prozent. 17 Prozent haben noch keine Meinung. Dies zeigt eine aktuelle Umfrage.
Noch vor der ordentlichen Bundesratssitzung vom Mittwoch wollen einzelne Bundesratsmitglieder Eveline Widmer-Schlumpf zur Rede stellen. Sie sind verärgert, wie die Finanzministerin übers Abkommen mit den USA geplaudert hat.
Der 2004 gegründete Club der Autofreien (CAS) tritt Anfang 2014 dem Verkehrs-Club der Schweiz (VCS) bei. Die beiden Verbände wollen ihre Kräfte bündeln, um dem Thema der Autolosigkeit höheres Gewicht zu verschaffen, wie sie am Samstag mitteilten.
Ein bis zu 13 Kilometer langer Stau hat sich am Samstagnachmittag vor dem Gotthard-Nordportal gebildet. Die Fahrzeuge standen auf der A2 zwischen Erstfeld UR und Göschenen UR Schlange. Bei der Reise in den Süden betrug der Zeitverlust bis zu zwei Stunden und 20 Minuten.
Infrastrukturministerin Doris Leuthard hat am Samstagmorgen in Lausanne eine Ausstellung zum Projekt für eine Agglomeration Lausanne-Morges besucht. Dabei lobte sie den Kooperationsgeist hinter den Plänen und sagte, um so ein Projekt landesweit umzusetzen, fehle das Geld.
Die Strassenparty «Tanz dich frei» in Bern könnte zur Nagelprobe für den Stadtberner Sicherheitsdirektor Reto Nause werden. Letztes Jahr feierten 10000 am nicht bewilligten Anlass teil.
Zwei neue Tunnels von 2,9 und 4,4 Kilometern Länge werden Brunnen SZ und Flüelen UR ab 2025 verbinden. Das Projekt der Neuen Axenstrasse verschlingt mindestens 740 Millionen Franken. Sie sollen das heutige Nadelöhr ins Tessin beseitigen.
Die CVP-EVP-Bundeshausfraktion ist dagegen, die Laufzeiten der Schweizer Atomkraftwerke zu beschränken. Sie lehnt eine Motion der Umweltkommission des Nationalrates ab, mit der die Kommission eine Regelung für eine befristete Laufzeit von fünfzig Jahren fordert.
Offiziell druckst sich der Bundesrat um eine klare Aussage zum automatischen Informationsausstausch mit der EU. Hinter der Kulissen hat Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf längst alles klar gemacht. Das geht aus einem geheimen Protokoll hervor.
Die für die Jahreszeit viel zu tiefen Temperaturen halten an: Am Samstagmorgen ist an einigen Wetterstationen im Flachland sogar Bodenfrost verzeichnet worden. In leicht erhöhten Lagen sank das Quecksilber auch zwei Meter über dem Boden ins Minus.
Ob das Globalabkommen ins Parlament kommt, ist noch offen. Klar ist: Die USA machen mächtig Druck. Als Druckmittel benutzen sie mögliche Klagen gegen Kantonalbanken.
Der Wochenkommentar von Chefredaktor Christian Dorer über den überraschenden Rücktritt von Staatssekretär Michael Ambühl.