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Freitag, 05. April 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Kanton Neuenburg werden die Resultate der Grossratswahlen und der um zwei Wochen verschobenen Staatsratswahlen am gleichen Tag, dem 28. April, ausgezählt. Dies hat die Neuenburger Regierung am Freitag beschlossen.

Der Schweizer Gesetzgeber kann zwar nicht exotische Steuerparadiese in die Pflicht nehmen, wohl aber Schweizer Banken und andere Finanzintermediäre, die bei der Umgehung von Steuern ebenfalls eine Rolle spielen. Die Vorschläge des Bundesrats dazu sind heftig umstritten.

Teils rigide körperliche Züchtigungen und massiven psychischen Druck empfehlen verschiedene evangelikale Erziehungsratgeber. Die Fachstelle infosekta hat zusammen mit der Stiftung Kinderschutz Schweiz ein Sensibilisierungs- und Präventionsprojekt ausgearbeitet.

Die AKW-Betreiber zahlen aus Sicht der SP für den Rückbau stillgelegter Atomkraftwerke zu wenig Geld ein. Die Partei fordert Vorkehrungen, damit dereinst nicht die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler für das Finanzloch aufkommen müssen.

Der Aargauer Regierungsrat will Grossunterkünfte mit Platz für bis zu 100 Asylsuchende schaffen. Dort sollen Personen im laufenden Asylverfahren und Ausreisepflichtige leben. Auf diese Weise will der Kanton die Gemeinden etwas entlasten.

Politiker wollen die Stellung des Natur- und Heimatschutzes beim Ausbau erneuerbarer Energien schwächen. Nach dem Fischsterben im Engadin laufen Umweltverbände dagegen Sturm. Dies torpediere die Energiewende, kritisieren Bürgerliche.

Nach dem Kraftwerk-Unfall am Osterwochenende soll der Bach Spöl im Schweizerischen Nationalpark mit einem künstlichen Hochwasser gespült werden, aber erst im Mai. Darauf einigten sich Fachleute am Donnerstag nach der Besichtigung der Natur-Katastrophe.

Die Anschuldigungen wegen sexuellen Handlungen mit Asylbewerbern im Neuenburger Zentrum Perreux haben vorerst keine personellen Konsequenzen. Drei Kantonsangestellte, darunter die Direktorin des Asylzentrums, dürfen ihre Posten behalten.

Die Wettbewerbshüter vermuten ein Foul der Swisscom an ihren Kabelnetzkonkurrenten bei der Übertragung von Live-Fussball- und -Eishockeyspielen im Bezahl-TV: Es gebe Anzeichen für Kartellrechtsverstösse der Swisscom und der Cinetrade.

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) will sich verstärkt in fragilen Staaten engagieren, gleichzeitig aber einen Beitrag zur Bewältigung globaler Risiken wie Wasserknappheit leisten. Wo Synergien möglich, will sie die Zusammenarbeit mit der Privatwirtschaft verstärken.

Weil der CVP-Kandidat Raymond Traube verstorben ist, ändert der Kanton Neuenburg den Terminplan für die Wahlen. Statt am 14. April wird die Neuenburger Regierung erst am 28. April gewählt. Für die Grossratswahlen wird der 14. April beibehalten.

Im Jahr 2030 könnten 1,41 Millionen Lastwagen auf der Strasse die Schweizer Alpen überqueren. Zu diesem Schluss kommt eine Studie im Auftrag des Bundesamtes für Verkehr. Damit dürfte das Verlagerungsziel auf absehbare Zeit in weite Ferne rücken.

Bestimmt die Nachfrage das Angebot oder das Angebot die Nachfrage? Die Lösung für diese ökonomische Frage ist so schwer zu finden wie beim Problem mit dem Huhn und dem Ei.

Trotz des langen und harten Winters öffnen die meisten Alpenpässe in diesem Jahr früher als im Vorjahr. Vielerorts liegt der Schnee zwar noch in tieferen Lagen als vor einem Jahr, doch auf den Passhöhen hat es gleich viel oder gar weniger Schnee.

Mit dem neuen Handyspiel "Meet the Street" will der Fachverband Fussverkehr Schweiz einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Strassenverkehr leisten. Das kostenlose Programm für iPhone und iPad ist auf junge Menschen zugeschnitten und soll auf spielerische Art die wichtigsten Verkehrsregeln vermitteln.

Karin Keller-Sutter soll in den Vorstand von Economiesuisse. Die FDP-Ständerätin wird damit in den innersten Zirkel der Schweizer Wirtschaft aufsteigen. Ihr Einfluss im Verband bleibt aber begrenzt.

BERN. Ein Bericht über die Zukunft der Bahninfrastruktur sorgt auch bei der Ostschweizer Südostbahn (SOB) für Unruhe.

Genf wird ab dem 10. April für fünf Tage zur weltweiten Hauptstadt der Erfindungen: An der Erfindermesse präsentieren 725 Aussteller aus 45 Ländern rund 1000 Erfindungen. Die Organisatoren erwarten über 60'000 Besucherinnen und Besucher.

Die Grippe-Epidemie ist für diesen Winter zu Ende. Vergangene Woche sank die Zahl der Konsultationen erstmals unter den epidemischen Schwellenwert. Auf 100'000 Einwohner hatten 44 wegen Grippeverdachts den Arzt aufgesucht.

Bei der Bekämpfung der weltweiten Armut hat die Entwicklungshilfe in den vergangenen Jahren in Konfliktregionen die kleinsten Fortschritte erzielt. Die Schweiz verstärkt deshalb ihr Engagement in Regionen wie dem Horn von Afrika und Ländern wie Afghanistan.

Obwohl der definitive Entscheid zum zweiten Gotthard-Strassentunnel noch gar nicht gefallen ist: Das Astra hat heute erste Aufträge ausgeschrieben.

In den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds für Atomkraftwerke klafft ein Loch von sieben Milliarden Franken. Zu diesem Schluss kommt die SP. Sie fordert nun konkrete Massnahmen.

Die Autobahnvignette soll neu 100 Franken kosten. SVP-Politiker ergreifen das Referendum dagegen. Allerdings: Das sei unverhältnismässig, tönt es ausgerechnet aus der eigenen Partei.

Die vorherrschende Meinung, dass Zuwanderer die Mietpreise hochtreiben, ist schlicht falsch. Das zeigt ein genauer Blick in die Trendquartiere von Bern und Zürich.

Nach der FDP sieht sich nun auch die CVP mit einer abweichenden Parole ihrer Frauen-Partei konfrontiert. Mit Blick auf das Abstimmungsverhalten ihrer Wählerinnen ergibt die Abweichung Sinn – bei der CVP noch mehr als bei der FDP.

Der Skandal um sexuelle Handlungen zwischen Mitarbeitenden und Asylsuchenden im Asylzentrum Perreux NE hat vorerst keine personellen Konsequenzen. Drei involvierte Angestellte dürfen ihren Posten behalten.

Wer sich auf der Strasse zu einer Spende für eine Hilfsorganisation entscheidet, der bezahlt damit vor allem die Spendeneintreiber. Und zwar nicht schlecht, wie der Fall der Marktführerin Corris zeigt.

Der Schweizer Aussenminister besuchte auf seiner Lateinamerikareise den peruanischen Premierminister Juan Jiménez. Dabei kamen die beiden Politiker auf das Thema Rohstofffirmen zu sprechen.

Der Kanton Bern reagiert auf die Enthüllungen der «Offshore-Leaks». In den Steuerhinterziehungs-Daten fällt auch der Name des Playboys Gunter Sachs. Nun wollen die Behörden das Steuerdossier überprüfen.

Die Schweiz will in den nächsten Jahren schwache Staaten in den Fokus ihrer Entwicklungspolitik rücken. Von Experten gibt es Lob und Tadel. Es gäbe aber durchaus andere Länder, die es besser machen.

Auf der ganzen Welt veröffentlichten Zeitungen heute ihre Recherchen zu Offshore-Leaks. Journalisten schildern, wie sie die Arbeit an diesem aussergewöhnlichen Projekt erlebt haben.

Das Hypothekarvolumen in Liechtenstein hat sich in 12 Jahren verdoppelt. Es liegt im internationalen Vergleich laut der Finanzmarktaufsicht auf «sehr hohem» Niveau.

Immer mehr Deutsche würden die Schweiz verlassen, weil sie hier einsam seien, war diese Woche zu lesen. Diese These ist nicht belegt. Was sich wirklich sagen lässt.

Ein erhöhtes medizinisches Angebot führt dazu, dass sich mehr Patienten behandeln lassen. So lautet der Befund einer Santésuisse-Studie. Sie begründet zudem, warum Prämiengrossregionen ungerecht wären.

1,5 Milliarden Menschen leben in Regionen mit schlecht funktionierenden staatlichen Strukturen. In solch fragilen Staaten will die Deza künftig verstärkt Armut bekämpfen – mit einem kombinierten Ansatz.

Eine Studie des Bundes schätzt die Entwicklung des Alpentransitverkehrs so dramatisch ein wie noch nie. Neat-Tunnel und 4-Meter-Korridor nützen angesichts des Verkehrswachstums offenbar viel zu wenig.