Die Tessiner Touristiker sprechen mit Blick auf ihre Angebote von Verbesserungen. Solche sind auch nötig: Ohne hochwertige Angebote werden die Hotels unter der Neat leiden.
Die Schweizer Flugsicherung Skyguide hat 2012 mit knapp 30 Millionen Franken ein Betriebsergebnis leicht unter den Erwartungen erzielt. Ärger bereitet die schleppende Entwicklung beim Single European Sky.
Während Regierungen und Verwaltungen der betroffenen Kantone während zweier Jahre eine umständliche Zufahrt zum Gotthard-Basistunnel in Kauf nehmen wollen, regt sich in den Kantonsparlamenten Widerstand.
Die breite Allgemeinbildunggehört zum Gymnasium wie der Fisch zum Wasser. Eine verstärkte Spezialisierung könnte aber helfen, die von Hochschulen bemängelte Qualität der gymnasialen Matura zu heben.
Die Sonntagsallianz hat für das Referendum gegen die Erweiterung der Öffnungszeiten von Tankstellenshops 67'000 Unterschriften eingereicht. Sie denkt dabei bereits an Vorlagen, welche die Politik noch beschäftigen werden.
Karin Keller-Sutter soll in den Vorstand von Economiesuisse. Die FDP-Ständerätin wird damit in den innersten Zirkel der Schweizer Wirtschaft aufsteigen. Ihr Einfluss im Verband bleibt aber begrenzt.
In den Bergen liegt noch massenweise Schnee. Dennoch beginnen nächste Woche erste Schneeräumungsarbeiten. Die Öffnung einiger Alpenpässe verzögert sich allerdings im Vergleich zum letzten Jahr angesichts des vielen Schnees.
Genf wird ab dem 10. April für fünf Tage zur weltweiten Hauptstadt der Erfindungen: An der Erfindermesse präsentieren 725 Aussteller aus 45 Ländern rund 1000 Erfindungen. Die Organisatoren erwarten über 60'000 Besucherinnen und Besucher.
Die Grippe-Epidemie ist für diesen Winter zu Ende. Vergangene Woche sank die Zahl der Konsultationen erstmals unter den epidemischen Schwellenwert. Auf 100'000 Einwohner hatten 44 wegen Grippeverdachts den Arzt aufgesucht.
Bei der Bekämpfung der weltweiten Armut hat die Entwicklungshilfe in den vergangenen Jahren in Konfliktregionen die kleinsten Fortschritte erzielt. Die Schweiz verstärkt deshalb ihr Engagement in Regionen wie dem Horn von Afrika und Ländern wie Afghanistan.
Die Ansteckung des unwissenden Sex-Partners mit dem HI-Virus könnte in Zukunft möglicherweise nur noch als einfache Körperverletzung bestraft werden. Das Bundesgericht hat seine Rechtsprechung revidiert, die zentrale Frage aber vorerst noch offen gelassen.
Über die Liberalisierung der Ladenöffnungszeiten bei Tankstellenshops entscheidet voraussichtlich das Volk. Am Mittwoch reichten Vertreter der Sonntagsallianz rund 67'000 beglaubigte Referendums-Unterschriften bei der Bundeskanzlei in Bern ein.
In der Schweiz hat die Zahl der Organspenden im vergangenen Jahr abgenommen. 96 Menschen haben nach ihrem Tod eines oder mehrere ihrer Organe gespendet. Das sind rund 6 Prozent weniger als 2011. Die Zahl der Lebendspenden ging um 8 Prozent auf 101 zurück.
Der Verleger des «K-Tipp» sammelt über seine Blätter Unterschriften für eine Initiative, die unter anderem den SBB Gewinne verbieten will. Seine Doppelrolle geriet wiederholt in die Kritik.
Startschuss für die Gegner der Autobahn-Vignettenpreiserhöhung: Sie haben bis am 13. Juli Zeit, um die nötigen 50'000 Unterschriften für ein Referendum zusammenzubekommen. Am Donnerstag wird die Frist im gedruckten Bundesblatt veröffentlicht.
Die Energiepolitik des Kantons Graubünden wird trotz des Stauwerk-Unfalls der Engadiner Kraftwerke an Ostern mit rund 11'000 toten Fischen nicht in Frage gestellt. Die Kantonsregierung erwartet aber eine lückenlose Aufklärung der fatalen Vorkommnisse.
Bundesrat Didier Burkhalter hat am Dienstag in Chiles Hauptstadt Santiago das Projekt "SuizAgua" gestartet, das in Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen den Wasserverbrauch senken soll. Beim Anlass dabei war die chilenische Umweltministerin María Ignacia Benítez.
Fast 500 Menschen haben sich in Bern am traditionellen Ostermarsch beteiligt. Zwei Monate vor der Abstimmung über das revidierte Asylgesetz warnten sie vor einer weiteren Verschärfung der Gesetzgebung und forderten ein "faires und menschliches" Asylrecht.Am Bodensee forderten rund 300 Personen ein Ende von Spekulationsgeschäften mit Nahrungsmitteln.
Schweizer Experten sollen im umkämpften westafrikanischen Mali Soldaten ausbilden. Bundesrat Didier Burkhalter ist einverstanden mit einer entsprechenden Anfrage der EU. Der Entscheid liegt beim Gesamtbundesrat.
Aus Sicherheitsgründen hat die Schweiz die letzten zwei Spezialisten aus dem Jemen abgezogen. Das DEZA-Programmbüro in Sanaa bleibt aber geöffnet. Weiterhin im Einsatz stehen etwa zehn lokale Mitarbeiter.
Die Schweizer Stimmberechtigten scheinen den Bundesrat nicht selber wählen zu wollen. Zehn Wochen vor der Abstimmung über eine "Volkswahl des Bundesrates" sind nur 45 Prozent für die entsprechende Initiative der SVP. 51 Prozent sind dagegen, 4 Prozent noch unentschlossen.
Schweizer Parlamentarier fliegen im Sommer nach Japan, um die Folgen der Atomkatastrophe von Fukushima zu studieren. Die Reise organisiert das Hilfswerk Green Cross.
Die Finanzbranche trage eine grosse Mitschuld am Verlust ihrer Glaubwürdigkeit, erklärt Peter Gomez, abtretender Präsident der Börsenbetreiberin SIX. Das Vertrauen in den Finanzplatz müsse zurückgewonnen werden.
Im siebenjährigen Bemühen um die Belebung des national geschützten Schwyzer Hauptplatzes haben sich der Grundeigentümer Bezirk Schwyz und die Gemeinde auf einen Kompromiss geeinigt. Neu soll auf dem oberen Platz jeden Samstagmorgen der "Wuchemärcht" stattfinden.
Die Universität Zürich klärt die Vorwürfe der "Rundschau" des Schweizer Fernsehens SRF gegen Christoph Mörgeli ab. Gemäss "Rundschau" waren bei rund einem Dutzend von Mörgeli betreuten Doktorarbeiten zum Dr. med. vorwiegend historische Texte abgeschrieben worden.