Die Szeneorganisation Eve & Rave warnt vor neuen, hochdosierten MDMA-Pillen. Zudem ist Ecstasy mit unerwarteten Wirkstoffen im Umlauf.
Das Problem Cybermobbing sei überschätzt, sagen zwei neue Studien. Trotzdem will Pro Juventute an ihrer Kampagne festhalten - denn die Online-Hänselei belaste Betroffene besonders.
«Rassismus Ja», lautet einer der Slogans, der monatelang die Website der SVP Widen zierte. Gegen einen Strafbefehl wehren sich die Verantwortlichen jedoch - mit der Begründung, sie seien keine Rassisten.
Dass die Kantone die Zulassung von Spezialärzten ab April wieder beschränken können, stösst auf heftige Kritik - selbst bei Ärzten. Der Ruf nach einer Aufhebung des Vertragszwangs wird immer lauter.
Wieder ist ein Gefangener aus der Massnahmenvollzugsanstalt St. Johannsen auf der Flucht. Jetzt diskutiert auch der Kanton Bern über die Einführung von sogenannten GPS-Fussfesseln. Die könnten ein Aufspüren erleichtern.
Wegen der Fallpauschalen kommen in der Schweiz offenbar Patienten unters Messer, die gar keine Operation nötig hätten. Die Chirurgen wollen nun gegen die schwarzen Schafe in ihren Reihen vorgehen.
Drei Opfer haben heute vor Gericht gegen den «Heiler von Bern» ausgesagt. Darunter sind zwei ehemalige Patienten und Olivia M.*, die Ex-Freundin des Musiklehrers. Auch sie wurde mit HIV infiziert.
Cybermobbing gilt als grösste aller Gefahren, denen Jugendliche im Internet ausgesetzt sind. Doch zwei Studien zeigen, dass die Jugendlichen im Netz nicht einfach gedankenlos drauflosmobben.
Die grosse Kammer will, dass die Kantone die Zulassung von Spezialärzten erneut beschränken können. Die Regelung soll für drei Jahre gelten.
Basel macht es vor, nun will auch Luzern fremdsprachigen Kindern vor dem Chindsgi Deutsch beibringen. Der Lehrerdachverband begrüsst den Trend. Linke Politiker sind skeptisch.
Meinungsumschwung bei den Schweizer Bischöfen: Sie erklären die «Pille danach» für vergewaltigte Frauen für erlaubt - allerdings nur, wenn diese eine verhütende Wirkung hat.
SVP-Nationalrat Lukas Reimann will aus «sicherer Quelle» erfahren haben, dass Schweizer Soldaten eine Mission in Mali geleistet haben. Er verlangt nun Antworten vom Bundesrat.
Das Bündner Wahlvolk hat die Olympischen Spiele 2022 gebodigt. Was geschieht nun mit der Milliarde? Wir hätten da ein paar Ideen.
Nationalrat Thomas Aeschi (SVP) rüttelt mit einem Vorstoss am Werbeverbot für Politik und Religion am Fernsehen. In den Zeiten von Youtube und Facebook sei das ein alter Zopf.
Nach der Annahme der Abzocker-Initiative haben gemäss economiesuisse-Präsident Rudolf Wehrli mehrere internationale Unternehmen vor, die Schweiz zu verlassen.
In der digitalen Welt gilt Cybermobbing als eine der grössten Gefahren für Jugendliche. Doch die Bedeutung des Phänomens wird überschätzt. Dies zeigen zwei Studien der pädagogischen Hochschule Thurgau und der Universitäten Zürich und Bern.
Für die bernische Kantonsregierung muss das Atomkraftwerk Mühleberg so rasch wie möglich, aber spätestens 2022 abgeschaltet werden. Das ist der Kernpunkt ihres Gegenvorschlags zur kantonalen Volksinitiative "Mühleberg vom Netz".
Die Chirurgen in der Schweiz lancieren eine Charta, um Patienten vor Missbrauch zu schützen. Mit den Richtlinien wollen sie vermeiden, dass Ärzte Behandlungen aus wirtschaftlichen Überlegungen durchführen.
Nicht jeder Spezialarzt soll in der Schweiz eine Praxis eröffnen dürfen. Der Nationalrat stimmte am Mittwoch der Wiedereinführung der Zulassungsbeschränkung zu, mit der die Kantone die Zahl der Praxisbewilligungen nach Bedarf begrenzen können.
Eine Woche nach der Bluttat in Menznau LU mit vier Toten und sechs Verletzten sind der genaue Hergang und das Motiv des Täters noch unklar. Die betroffene Firma Kronospan hat inzwischen mit dem Abriss der Kantine begonnen, in der sich die Tat abspielte.
Der Berner Heiler-Prozess hat am Mittwoch mit der Einvernahme eines ersten der 16 HIV-Infizierten begonnen. Der Mann sagte aus, die Ärzte am Berner Inselspital hätten ihm seinerzeit von einer Anzeige gegen den selbst ernannten Heiler abgeraten.
Die katholische Kirche in der Schweiz hat die "Pille danach" für vergewaltigte Frauen unter bestimmten Umständen für zulässig erklärt. Damit schliesst sie sich der Haltung der deutschen und spanischen Bischöfe an.
In einer Tanz-Show im TV auftreten, der Traum vieler Jugendlicher. Der Weg dorthin führt über eine Casting-Show mit dem Namen «Dance-Casting» und einem kostenpflichtigem Workshop. Dieser Weg entpuppt sich aber als Falle.
Eine Spezialeinheit der Schweizer Armee soll während mehreren Monaten im krisengeschüttelten Mali im Einsatz gewesen sein. Dies behauptet SVP-Nationalrat Lukas Reimann. Mittels einer dringlichen Anfrage ein will er Klarheit schaffen.
Ab heute steht der Musiklehrer M.G. vor Gericht. Er soll zwischen 2001 und 2005 16 Leute mit dem HIV infiziert haben. Doch warum dauerte es mehr als sieben Jahre bis zum Prozess? Dem Beschuldigten drohen bis zu 15 Jahre Haft.
Der Gemeindeverband möchte, dass Post und Gemeinden ihre Adressdatenbanken untereinander abgleichen können. Der Datenschutzbeauftragte Hanspeter Thür findet das problematisch.
Nach dem Grounding im Ständerat versuchen Bürgerliche, die Reihen zu schliessen. Ein paar wenige Ratsmitglieder brachten die Gripen-Finanzierung knapp zu Fall.
Am Donnerstag öffnet der Autosalon seine Tore. Am Dienstag durften die ersten Schweizer Prominenten schon mal ein Auge auf die Bolliden werfen. Unter anderem auch Komiker Rob Spence, der sich gleich über die Aargauer lustig macht.
Was heisst Ausgabenbremse auf Französisch? Nichtigkeitsbeschwerde auf Rätoromanisch? Oder Ständemehr auf Englisch? Antworten liefert die TERMDAT-Datenbank des Bundes. Neu umfasst sie rund 400'000 Einträge in den vier Landessprachen und in Englisch.
Die finanziellen Probleme des Challenge-League-Aufstiegsaspiranten Bellinzona sind gravierend. Präsident Gabriele Giulini erklärte am Dienstag gemäss dem Online-Portal des "Corriere del Ticino" Zahlungsunfähigkeit.
Der SP-Nationalrat Roger Nordmann will bevölkerungsreichen Kantonen mehr Stimmkraft verleihen. Eine Reform des Ständemehrs und der Sitzverteilung im Ständerat könnte den Föderalismus modernisieren, sagt er.
Eine repräsentative Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen in der Schweiz zeigt: Das Handy ist heute meist ein Smartphone, das Buch auf dem Nachttischchen ein Fantasy-Roman, und Musik wird überwiegend via MP3 gehört.
Der Nationalrat macht Druck, um das Grenzwachtkorps weiter aufzustocken. Er gab mit 98 zu 89 Stimmen einer parlamentarischen Initiative Folge, die eine Gesetzesgrundlage verlangt, damit das Korps genügend Personal rekrutieren kann.
Der Kauf von Kampfflugzeugen bleibt im Parlament höchst umstritten. Im Ständerat war der Widerstand grösser als erwartet: Der Rat stimmte dem Kauf des Gripen zwar knapp zu, doch lehnte er es ab, die Gelder dafür freizugeben.