Schlagzeilen |
Samstag, 02. März 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Nach der Bluttat von Menznau ist nach wie vor unklar, was sich genau in der Kantine der Kronospan AG abgespielt hat. Und der Täter von Menzau soll früher wegen häuslicher Gewalt vernommen worden sein.

Nach der gezielten Tötung von M13 hat die Regierung beschlossen, einen Bericht über das «richtige Bärenmanagement» erstellen zu lassen. Das freut die Naturschützer.

Provokation zum Auftakt der SP-Delegiertenversammlung in Solothurn: Parteipräsident Christian Levrat referiert über angebliche Parallelen zwischen Christoph Blocher und Silvio Berlusconi.

Die Aussenbeziehungen der Schweizer Kantone boomen - auch als Reaktion auf den «übermächtigen Bund». Heute startet zum Thema ein Hochschul-Lehrgang.

Soll sich der Kanton Graubünden für die Olympischen Winterspiele 2022 bewerben? Tarzisius Caviezel und Stefan Grass im Duell um den Abstimmungsentscheid vom Sonntag.

Die 33-jährige Schweizer Lehrerin, die vor einem Jahr im Jemen von Terroristen entführt worden war, ist in Zürich angekommen. Jetzt brauche sie Zeit, sagte sie: «Ich muss wieder lernen zu leben.»

Die EU will Ausländern mit gutem Leumund eine schnellere Einreise ermöglichen. Auch die Schweiz wäre als Schengen-Staat verpflichtet, die elektronischen Zollbeamten an ihren Flughäfen aufzustellen.

Der unbekannte Räuber, der innerhalb weniger Monate drei Banken überfallen hat, konnte im Tessin geschnappt werden. Noch wurde der Mann nicht befragt.

Die Arbeiter sitzen beim Znüni, als Viktor B. die Kronospan in Menznau LU betritt. Er erschiesst einen bekannten Schwinger und seine ehemalige Nachbarin. Führten familiäre Probleme zur Wahnsinnstat?

Um die Initiative zur Einheitskrankenkasse zu verhindern, hat der Bundesrat einen indirekten Gegenvorschlag unterbreitet. Er sieht eine gemeinsame Kasse für die teuersten Patienten vor.

Der Bundesrat will Steuerbetrug im Umfang von mindestens 600'000 Franken als Verbrechen einstufen. Damit würde die Schweiz internationale Empfehlungen umsetzen.

Die heutige Bluttat auf dem Gelände des Holzverarbeiters Kronospan in Menznau LU weckt Erinnerungen an andere Gewaltverbrechen, die das Land schockierten.

Im Wettbüro hätte CVP-Nationalrätin Elisabeth Schneider-Schneiter die beste Quote. Das zeigt: Obwohl die Mitteparteien bei Wahlen oft verlieren, führt im Parlament kein Weg an ihnen vorbei.

Die Schweizer Konsumentenschutz-Organisationen wollen den Pferdefleisch-Skandal nicht auf sich beruhen lassen. Sie wollen, dass die Behörden ihre Untersuchungen ausdehnen.

Bundespräsident Ueli Maurer hat zum "Tag der Kranken" all jenen Menschen seinen Respekt ausgesprochen, die neben ihrem Beruf kranke Angehörige pflegen. Auch den Kranken selber sprach er in der von Radio und Fernsehen übertragenen Ansprache Mut und Anerkennung aus.

Wer sich der schweren Steuerhinterziehung schuldig macht, soll eine Haftstrafe absitzen müssen. Das fordert Christian Wanner, Präsident der kantonalen Finanzdirektoren.

Die SP Schweiz empfiehlt die Asylgesetzrevision klar zur Ablehnung. Dies beschlossen die Delegierten am Samstag in Solothurn im Hinblick auf die Abstimmungen vom 9. Juni. Die Nein-Parole wurde mit 170 zu 2 Stimmen bei einer Enthaltung gefasst.

SP-Präsident Christian Levrat hat bei seiner Eröffnungsrede an der Delegiertenversammlung der SP Schweiz in Solothurn eine scharfe Attacke gegen die SVP geritten. Er verglich Christoph Blocher mit Silvio Berlusconi.

Im Streit um zu viel bezahlte Prämien rückt der Krankenkassenverband santésuisse von seiner harten Haltung ab. Der Verwaltungsrat beschloss, Hand zu einer politischen Lösung zu bieten.

Die Bedenken zum Gripen-Kauf schwinden kurz vor Beginn der parlamentarischen Beratung. Nach der Sicherheitspolitischen Kommission des Ständerates hat sich auch die Finanzkommission des Nationalrates für den Kauf von 22 schwedischen Kampfflugzeugen ausgesprochen.

Alkohol soll zwischen 22 und 6 Uhr im Detailhandel nicht mehr verkauft werden dürfen. Die ständerätliche Wirtschaftskommission (WAK) unterstützt diesen Vorschlag des Bundesrates, wenn auch nur mit einer knappen Mehrheit.

Der Referenzzinssatz für Wohnungsmieten bleibt auf dem Rekordtief von 2,25 Prozent. Damit ist er zum dritten Mal in Folge gleich geblieben. Der Wert gilt für die Mietzinse in der ganzen Schweiz. Der nächste Referenzzinssatz wird am 3. Juni 2013 publiziert.

27 Professoren und Autoren greifen in einem Appell die 100-Millionen-Spende der UBS an die Universität Zürich an. Das Sponsoring mache die Forschung käuflich, warnen sie. Der Aufruf stösst nicht nur auf Verständnis.

In der Schweiz kommen immer mehr Kinder auf die Welt. Die Geburtenzahl in der Schweiz wächst seit dem Jahr 2005 stetig an. Vergangenes Jahr kamen 81'500 Kinder zur Welt, 700 oder 0,9 Prozent mehr als 2011.

Greenpeace Schweiz hat gemeinsam mit Imkern den Behörden in Bern eine Petition zum Schutz der Bienen überreicht. Mehr als 80'000 Personen unterzeichneten die Bittschrift.

In der Schweiz arbeitet mehr als jeder zehnte Arbeitnehmer für einen Tieflohn. Dieser reicht selbst bei einer 100-Prozent-Stelle oft nicht zum Leben.

HIV-Infektionen nehmen in der Schweiz wieder zu. Im Jahr 2012 sind 620 neue Diagnosen gemeldet worden. Dies sind 10 Prozent mehr als im Vorjahr.

Der Bundesrat will den Militärflugplatz im zürcherischen Dübendorf weiterhin fliegerisch nutzen. Er sucht einen zivilen Betreiber für die heute wenig genutzte Piste. Entstehen soll ein Flugfeld für die Geschäftsfliegerei, Leichtaviatik und Werkfliegerei.

Im Fokus der neuen ökumenischen Kampagne der Hilfswerke der katholischen, evangelischen und christkatholischen Kirchen ist die Landnahme durch multinationale Konzerne. Sie wollen vom Bundesrat Klarheit, dass für solche Grossprojekte keine öffentlichen Gelder aus der Schweiz verwendet werden.

Nach der EU hat auch die Schweiz ihre Sanktionen gegen Simbabwe gelockert. Der Bundesrat hat Einreiseverbote gegen mehrere Regierungsvertreter suspendiert sowie 21 Personen und ein Unternehmen von der Sanktionsliste gestrichen.

Die Schweizer Lehrerin, die im März 2012 in Jemen entführt wurde, ist am Mittwoch freigelassen worden. Dies bestätigte das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Der jungen Frau gehe es den Umständen entsprechend gut.

Die Staatsanwaltschaften sollen zur Bespitzelung von Straftätern bessere Überwachungsmittel erhalten. Bei der Aufklärung besonders schwerer Taten will der Bundesrat die Infiltrierung von Computern mit Staatstrojanern erlauben, trotz Kritik in der Vernehmlassung.

Mit einem indirekten Gegenvorschlag will der Bundesrat der Initiative für eine Einheitskrankenkasse den Wind aus den Segeln nehmen. Kernstück ist eine gemeinsame Kasse für die teuersten Patienten.

In Zukunft sollen die Banken sicherstellen, dass sie keine unversteuerten Gelder annehmen. Die neuen Sorgfaltspflichten sollen im Geldwäschereigesetz verankert werden. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Vernehmlassung dazu eröffnet.