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Montag, 25. Februar 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Kopfgeld und Pranger: Bei der Jagd auf einen Sozialhilfeempfänger greift die SVP Bezirk Bremgarten auf juristisch heikle Mittel zurück. Der Mutterpartei ist's egal.

Als der Fahrer eines Wohnmobils am Montag bei Langnau im Emmental merkt, dass etwas nicht stimmt, fährt er rechts ran und steigt aus. Kurze Zeit später steht das Auto in Flammen.

Jacqueline Badran und Oskar Freysinger diskutieren über die Revision des Raumplanungsgesetzes, das am 3. März vors Volk kommt. Sie warnt vor exzessivem Landverschleiss, er vor dem Entzug von Existenzgrundlagen.

Das Bundesamt für Veterinärwesen wird aktiv wegen Pferdefleisches aus Qualproduktion. Von den Importeuren werde nun eine Stellungnahme verlangt, kündigt BVET-Direktor Hans Wyss an.

Wasser auf die Mühlen der Armee-Gegner: Statt wie behauptet 45 Prozent leisten nur 27 Prozent aller Schweizer Soldaten all ihre Wehrpflichttage. Die Öffentlichkeit sollte diese Zahlen nicht erfahren.

Mit einem Kniff umgeht der Nachrichtendienst des Bundes die strengen Regeln für die Speicherung von Personendaten. Die Parlamentsaufsicht spricht von einem Gesetzesbruch.

Rettungs- oder Polizeieinsätze werden zunehmend zu spät bemerkt. Die Blaulicht-Organisationen fordern deshalb grellere Leuchten für ihre Fahrzeuge. Der Bundesrat lässt den Vorstoss in aller Ruhe abklären.

Winterbedingte Unfälle und die starke Grippewelle lassen Spitäler an die Grenzen ihrer Kapazität stossen. Wohl aber nicht mehr lange: Die Epidemie hat ihren Höhepunkt überschritten.

Der deutsche Bundesratspräsident Winfried Kretschmann fand bei seinem Besuch in der Schweiz deutliche Worte: Sollte es keine Nachverhandlungen geben, scheitert der Fluglärm-Vertrag.

Was kommt raus, wenn man mit zwei Handys gleichzeitig die Auskunfts-Nummer 1818 wählt und die Telefone dann aneinander hält? Ein lustiges Video mit zwei komplett verwirrten Callagents.

Mit der Geheimniskrämerei um Michael Steiners Propagandafilm hat sich Economiesuisse blamiert. Dabei hat der Verband bei der Personenfreizügigkeit noch alles richtig gemacht.

Ein neues Gesetz soll «administrativ Versorgte» - Menschen, die bis 1981 ohne Begründung ins Gefängnis gesteckt wurden - rehabilitieren. Dies sei auch für zukünftige Generationen wichtig, sagt eine Betroffene.

In der Datenbank «Hoogan» sind weit mehr Gewalttäter erfasst, als es der Situation entspricht. Regelmässig werden auch Unschuldige gespeichert. Dennoch fordern Politiker schärfere Massnahmen.

Ein St. Galler hat «SG 1» für 135 000 Franken ersteigert. Francesco Magistra bezahlte genau gleich viel für «TI 10». Er erzählt, wie es sich mit einer tiefen Autonummer lebt.

Zu den Neuenburger Regierungsratswahlen vom 14. April treten fünf Freisinnige, fünf Vertreter von Rot-Grün sowie der SVP-Mann Yvan Perrin an. Mit dem Festhalten an Perrins Alleinkandidatur geht die SVP Neuenburg ein Risiko ein.

Mit anonymen Flugblättern wird in Küssnacht Stimmung gemacht gegen ein Medtech-Zentrum. Die Störmanöver aus dem eigenen Kanton sorgen bei der Schwyzer Regierung für Kopfschütteln.

Von den rund 30 bis 40 Rechtsextremen in Liechtenstein sind keine im Jahr 2012 verübten Gewalttaten bekannt. Allerdings wird ihre aktive Arbeit von europäischen Gesinnungsgenossen gelobt.

Im letzten Jahr sind in der Schweiz 7400 Fälle von Keuchhusten gezählt worden, womit sich die Zahl innerhalb eines Jahres fast verdoppelt hat. Der Bund hat deshalb seine Impfempfehlungen angepasst.

Der Schweizer Blutspendedienst reduziert die Lieferung von Konserven an Griechenland, weil Rechnungen nicht bezahlt wurden. Die Spender werden deswegen weniger oft aufgeboten. Zugleich sollen Engpässe hierzulande besser abgedeckt werden.

Der Schweizer Aussenminister Burkhalter hat vor dem Uno-Menschenrechtsrat dazu aufgerufen, zur Beendigung des blutigen Konflikts in Syrien beizutragen. Uno-Kommissarin Navi Pillay forderte, die Täter zur Verantwortung zu ziehen.

Ist die Bevölkerung genügend geschützt, wenn es in einem Betrieb, der Nanomaterialien verarbeitet, zu einem Störfall kommt? Dies wollte der Bund wissen. Die Ergebnisse sind beruhigend, aber nicht umfassend.

Mit einer Petition wehren sich Verkehrsverbände gegen die Ankündigung des Bundes, den regionalen Zugsverkehr auf seine Wirtschaftlichkeit hin zu überprüfen. Sie fürchten um die Stabilität des öffentlichen Verkehrs, wenn Zugsverbindungen durch Busse ersetzt werden.