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Sonntag, 03. Februar 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Bürger des Fürstentums Liechtenstein wählten ihr Parlament. Die Grossparteien mussten Verluste hinnehmen. Erstmals wird eine vierte Partei in den Landtag einziehen.

Im Schweizer Tourismussektor herrscht Aufbruchstimmung. Grund ist der explosionsartige Gästezuwachs aus China. Der Branchenverband überlegt sich zusätzliche Mittel, um den Profit optimal abzuschöpfen.

Verliert die Schweiz als Einwanderungsland an Attraktivität? Die Zahl der Einbürgerungen sank um fast zehn Prozent. Im letzten Jahr haben zudem Tausende EU-Ausländer hierzulande ihren Job verloren.

Mehrere Monate war es aufgrund eines Burn-out still um Natalie Rickli. Nun meldet sich die Zürcher SVP-Nationalrätin öffentlich zurück. Mit einem Rücktritt.

Wegen des Streits um die Defizitgarantie droht die Bündner Olympiakandidatur zu scheitern. In Bundesbern will man den Kredit kürzen. Nun holt Ueli Maurer offenbar Roger Federer als Botschafter zu Hilfe.

Befürworter der Vorlage konnten die FDP-Delegierten nicht überzeugen. Diese sprachen sich heute zudem für eine «S-Bahn Schweiz» mit Zügen im Viertelstundentakt auf der Ost-West-Achse aus.

In der Abstimmungskampagne zur Abzockerinitiative wirft jede Partei der Gegenseite vor, Unwahrheiten zu verbreiten. Damit haben sie recht: Auf allen Seiten wird gelogen.

Die Politik will raschere Asylentscheide. Der Beschleunigung dürfe aber nicht alles untergeordnet werden, warnt Asylrichter Walter Lang. In der vorgesehenen Form sei die Asylgesetzrevision nicht praxistauglich.

Während des 2. Weltkrieges wurden in Albanien viele Juden vor der Deportation in Konzentrationslager gerettet. Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein war nicht darunter – obwohl ein Gerücht genau dies so haben will.

Die Revision der SRG-Konzession wird der öffentlich-rechtlichen Anstalt in Sachen Online-Auftritt bedeutend mehr Spielraum verschaffen. Die Schweizer Medienverbände gehen auf die Barrikade.

Die Schweiz versucht, eine Blamage an der Ski-WM in Schladming zu verhindern, die EU sowie UNO und Ecowas beraten die Situation in Mali, die Grossbanken UBS und CS präsentieren ihre Jahresergebnisse.

Das Parlament des Kantons Jura hat sich am Mittwoch einstimmig für eine Volksabstimmung über die Jurafrage ausgesprochen. Damit ist der Weg frei für einen Volksentscheid.

Aus den USA gibt es keinerlei Signale, den Konflikt mit dem Schweizer Finanzplatz bereinigen zu wollen. Im Gegenteil: Der Druck auf die betroffenen Banken steigt, und damit auch die Nervosität.

Verfügt der Bundesrat bald Zuwanderungskontingente für die ganze EU? Das könnte die laufenden Gespräche gefährden, sagt Brüssel. Einige Ideen für die Vertiefung des bilateralen Wegs liegen bereits auf dem Tisch.

Das Zürcher Bezirksgericht machte den Journalisten strenge Auflagen beim Prozess gegen einen Topmanager, der als falscher Polizist Prostituierte sexuell genötigt hatte. Das sorgt für Kritik an der Justiz.

Die Parlamentswahlen inLiechtenstein endeten mit einem Überraschungserfolg der neuen Gruppierung «Die Unabhängigen», die auf Anhieb den Sprung in den Landtag schafften. Stärkste Partei wurde die Fortschrittliche Bürgerpartei (FBP).

Die FDP will investieren: in Schiene, Strasse, Luftfahrt und Telekom-Infrastruktur. Die Kosten sollen vermehrt von den Benutzern getragen werden.

Die Zuwanderung ist im letzten Jahr mit drei Prozent nur leicht zurückgegangen. Insgesamt sind 73 000 Personen in die Schweiz eingewandert.

Die Strasse nach Zermatt darf nicht ausgebaut werden. Das nützt der Matterhorn-Gotthard-Bahn. Dass die Bahn zudem den Bau eines Hotels erwägt, stösst auf heftigen Widerstand.

Ob beim Bauen auf der grünen Wiese oder bei der Umnutzung einer Industriebrache: Der Umgang mit dem immer knapper werdenden Gut Boden ist für Politiker und Planer eine Herausforderung.

Vertreter der BDP haben sich in den vergangenen Tagen für den Informationsaustausch von Bankdaten ausgesprochen. Jetzt äussert sich Präsident Martin Landolt zur Position seiner Partei.

Auf Support im Parlament dürften höhere Beiträge für das Gebäudeprogramm und die Ökostromförderung sowie straffere Bewilligungsverfahren zum Bau von erneuerbaren Energieanlagen und Stromnetzen stossen.

Eine Einigung über die institutionellen Fragen bis 2016 wird schwierig. Auch Befürworter einer weitergehenden Integration wollen die bevorstehenden europapolitischen Abstimmungen nicht überladen.

Erst vor wenigen Wochen hat das Parlament die Regierungsreform beerdigt. Nun verlangt eine Ständeratskommission einen Neustart in dieser Sache.