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Freitag, 25. Januar 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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VBS-Chef Ueli Maurer gibt jedes Jahr hunderte Millionen an die Bundeskasse zurück. Dennoch stoppt er wegen Geldmangels dutzende Armeeprojekte, darunter die 24-Stunden-Bereitschaft der Luftwaffe.

Die Schweiz will trotz der schlechten Signale aus Deutschland am bestehenden Fluglärm-Vertrag festhalten. Der Schweizer Botschafter in Deutschland will «Vertrauen wieder herzustellen».

Laut der ersten SRG-Umfrage wollen rund zwei Drittel der Stimmberechtigten die Abzocker-Initiative annehmen. Auch der Familienartikel und das neue Raumplanungsgesetz sind gut unterwegs.

F/A-18-Kampfjets haben gestern und heute zwei Flugzeuge im gesperrten Luftraum über Davos abgefangen.

Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé und die Securitas sind von einem Waadtländer Gericht wegen Spionagetätigkeit verurteilt worden. Die Unternehmen hätten unerlaubte Infiltration betrieben.

In Matsushima wird im Herbst in einem von Lucerne Festival lancierten aufblasbaren Konzertsaal musiziert. Die japanische Stadt war vor knapp zwei Jahren vom verheerenden Tsunami heimgesucht worden.

Ob die SVP am Samstag Nein sagt zur Abzocker-Initiative, ist ungewiss. An der Front kämpft Christoph Blocher gegen das Volksbegehren - obwohl er mit Thomas Minder einst einen Pakt einging.

WEF-Gegner haben heute Morgen bei der Credit-Suisse-Filiale in Zürich-Hottingen und beim Wohnsitz des Glencore-Chefs Ivan Glasenberg in Rüschlikon ZH Sprengsätze gezündet.

CVP-Chef Christophe Darbellay bezeichnete die Bankiers Konrad Hummler und Otto Bruderer als «Verräter». Am Freitag hätten die Widersacher vor Gericht erscheinen sollen. Doch so weit kommts nun nicht.

Vor fast zwanzig Jahren soll ein Tamile einen Landsmann im Aargau mit sechs Schüssen niedergestreckt haben. Der Hintergrund des Mordes sind Spiel- und Kreditgeschäfte nach dem Schneeballprinzip.

Alain Berset bringt eine alte Forderung der Linken wieder aufs Tapet: Höhere Gesundheitskosten für Reiche. Nun zeige der SP-Bundesrat sein wahres Gesicht, heisst es von rechts.

Der Winterthurer Schriftsteller Peter Stamm ist zusammen mit neun Autoren aus aller Welt für den International Booker Prize nominiert. Die Auszeichnung ist mit rund 90'000 Franken dotiert.

Morde im Familienkreis mit anschliessendem Selbstmord geschehen vor allem unter Stress. Das haben Forscher der Uni Bern herausgefunden. Unter den Tätern sind Büezer, aber auch Professoren.

Am Mittwochabend sind bei drei Unfällen auf Fussgängerstreifen in den Kantonen Zürich, St. Gallen und Aargau insgesamt sechs Personen verletzt worden. Das jüngste Opfer ist ein fünfjähriges Mädchen.

Energiepolitische Teilaspekte geben dieses Jahr Spielraum für Kompromisslösungen. So wird der Bundesrat in Kürze entscheiden, ob die arg gebeutelten Stromfirmen mehr Gewinne aus dem Netz erwirtschaften sollen.

Gemäss der ersten SRG-Umfrage befürworten zwei Drittel der teilnahmewilligen Stimmbürger sowohl den Familienartikel wie auch die Minder-Initiative. Ein knappes Ja ergab die Umfrage für das Raumplanungsgesetz.

Aktivisten haben am Freitag in Davos eine Shell-Tankstelle besetzt. Sie protestierten damit gegen ein Erdöl-Förderprojekt des niederländischen Ölkonzerns im Nordpolarmeer.

Am Samstag diskutiert die Grünliberale Partei über die Landwirtschaft. Dank der Berner Nationalrätin Kathrin Bertschy konnte sich die Partei in der Agrarpolitik profilieren.

Die Finanzkommission des Ständerates empfiehlt der Sicherheitspolitischen Kommission, dem Kauf des Kampfflugzeuges Gripen zuzustimmen. Das Geschäft sorgte in der Kommission für lebhafte Diskussionen. Es gibt einige Bedenken.

Bis anhin sind im gesperrten Luftraum über Davos zwei Flugzeuge abgefangen worden. Die Schweizer Luftwaffe leitete das eine Flugzeug aus der Zone, das andere wurde zur Landung gezwungen. Für die Teilnehmer des WEF bestand keine Gefahr.

In der Affäre um die Spionage von Nestlé bei Attac liegt ein Urteil vor. Ein Waadtländer Zivilgericht verurteilte den Nahrungsmittelkonzern sowie Securitas wegen unerlaubter Infiltration.

Genf droht damit, die Zahlungen in den Finanzausgleich zu stoppen. Grund ist der Ärger über den Entscheid der Ständeratskommission, die zu viel bezahlten Krankenkassenprämien nicht zurückzuerstatten.