Schlagzeilen |
Donnerstag, 24. Januar 2013 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Die EU hat entschieden, welche Forschungsprojekte im Rahmen ihrer Flaggschiff-Initiative gefördert werden sollen. Neben dem Graphen-Projekt darf sich auch das von der ETH Lausanne geleitete Human-Brain-Projekt in den nächsten zehn Jahren über eine Milliarde Euro freuen.

Konrad Hummler und Otto Bruderer haben in Sachen Klage gegen den CVP-Präsidenten Christophe Darbellay die Gerichtstermine sistiert. Es wurde ein Gespräch vereinbart, der CVP-Präsident will aber an seinem Verratsvorwurf festhalten.

Der Verfassungsartikel zur Familienpolitik, über den am 3. März abgestimmt wird, bringt aus Sicht der Gegner wenig, verursacht aber hohe Kosten. Zudem befürchten die Gegner aus dem bürgerlichen Lager, dass der Staat sich zu sehr in die Kinderbetreuung einmischt.

Der Abstimmungskampf zur Abzocker-Initiative tritt in die entscheidende Phase. Initiant Thomas Minder hat am Donnerstag ein weiteres Mal für sein Anliegen geworben - gemeinsam mit Politikerinnen und Politikern aus allen politischen Lagern.

Erstmals sind in der Schweiz Familiendramen über einen langen Zeitraum hinweg untersucht worden. Der Befund: Akademiker töten genauso wie Hilfsarbeiter. Die Autoren plädieren für eine bessere Kontrolle des Zugangs zu Schusswaffen.

Bei Annahme der Abzocker-Initiative würden die Zukunftschancen von Jugendlichen in der Schweiz geschwächt. Davon ist ein Komitee aus bürgerlichen Jungparteien überzeugt. Mit Standaktionen will es deshalb das Stimmvolk zu seinen Gunsten mobilisieren.

Erst ab 2015 wird es möglich sein, gesamtschweizerisch Informationen über registrierte Waffen abzurufen. In einigen Kantonen kann der Waffenerwerbsschein schon bald online ausgefüllt werden.

Die Schweiz und Israel wollen ihre militärische Zusammenarbeit festigen. Das haben Bundespräsident Ueli Maurer und der israelische Verteidigungsminister Ehud Barak in einer Absichtserklärung vereinbart.

Bundespräsident Ueli Maurer hat am Open Forum des WEF in Davos die Werbetrommel für Olympische Spiele 2022 in Graubünden gerührt. Ein solch grosser Sportanlass lohne sich langfristig, wenn man nicht übertreibe.

Das Berner Inselspital will die bereits bestehenden Herz-Kreislauf-Angebote betrieblich und räumlich zusammenfassen und plant dafür einen Neubau. Näheres, unter anderem eine Kostenschätzung, will das Spital im März bekanntgeben.

Der Abstimmungskampf zur Abzocker-Initiative tritt in die entscheidende Phase. Initiant Thomas Minder hat am Donnerstag ein weiteres Mal für sein Anliegen geworben - gemeinsam mit Politikerinnen und Politikern aus allen politischen Lagern.

Die beiden Wegelin-Bankiers Konrad Hummler und Otto Bruderer wollen einen Streit mit CVP-Präsident Christophe Darbellay im Gespräch schlichten. Darbellay hatte die Bankiers wegen angeblicher Diffamierung des Finanzplatzes Schweiz als «Verräter» bezeichnet.

Der Verfassungsartikel zur Familienpolitik, über den am 3. März abgestimmt wird, bringt aus Sicht der Gegner wenig, verursacht aber hohe Kosten. Zudem befürchten die Gegner aus dem bürgerlichen Lager, dass der Staat sich zu sehr in die Kinderbetreuung einmischt.

An den kantonalen Universitäten ist die Chancengleichheit von Frau und Mann neuerdings integraler Bestandteil der Strukturen. Mit der Abkehr von der individuellen Förderung haben die Unis Anfang Jahr einen Systemwechsel eingeläutet.

In Basel wird am meisten von A nach B geradelt, in St.Gallen am wenigsten. Dies geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Publikation «Städtevergleich Mobilität» hervor, welche die Städte Basel, Bern, Luzern, St.Gallen, Winterthur und Zürich erstmals vorlegen.

Der Ölkonzern Shell erhält von Internetnutzern wegen verantwortungsloser Geschäftspraktiken in der Arktis den "Public Eye Award". Die Jury des Schmähpreises vergab ihre "Auszeichnung" am Rande des WEF an die Grossbank Goldman Sachs.

Die SVP Aargau schliesst sich der Zürcher SVP an und empfiehlt, die am 3. März zur Abstimmung kommende Abzocker-Initiative anzunehmen. Der Entscheid fiel am Parteitag vom Mittwochabend in Boniswil AG mit 123 zu 119 Stimmen äusserst knapp aus.

Die Ärzteorganisation FMH begrüsst es sehr, dass Bundesrat Alain Berset eine Strategieplanung für das Gesundheitswesen vorlegt. Der Dachverband der Krankenkassen santésuisse hingegen beurteilt die Absicht des Gesundheitsministers als widersprüchlich.

Für die Zukunft des Gesundheitswesen hat der Bundesrat seine Prioritäten festgelegt. Er will das Krankenkassen-System vereinfachen, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Versicherten berücksichtigen und über Effizienzgewinne 20 Prozent der Kosten einsparen.

Söldnerfirmen sollen ihren Sitz nicht länger in der Schweiz haben dürfen. Der Bundesrat hat am Mittwoch die Botschaft zu einem entsprechenden Gesetz verabschiedet und ans Parlament geleitet.

Ein unabhängiger Expertenbericht bestätigt, dass Ingenbohler Schwestern zwischen 1928 und 1970 Heimzöglingen Leid zugefügt haben. Der Bericht geht auch auf die miserablen Bedingungen ein, unter denen die Schwestern bis zur Erschöpfung arbeiteten.

Die Schweizer Luftwaffe macht in der Regel um 17 Uhr Feierabend. Auch an den Wochenenden ist sie nicht einsatzbereit, um gegen allfällige Luftraumverletzungen zu intervenieren.

Direktzahlungen in der Landwirtschaft sollen geringer ausfallen, je grösser ein Bauernbetrieb ist. Die nationalrätliche Wirtschaftskommission (WAK) stimmte diesem Vorschlag des Ständerats zu.

Die Schweiz kann ihr Engagement für den nachhaltigen Tourismus in Europa auf einer neuen Grundlage fortsetzen. Der Bundesrat hat am Mittwoch den Beitritt zu einem Abkommen des Europarates über die Kulturwege gutgeheissen.

Das von Linken und Grünen eingereichte Referendum gegen die dringlichen Änderungen des Asylgesetzes ist formell zustande gekommen. Von den 63'782 Unterschriften sind laut Bundeskanzlei 63'666 gültig. Nötig waren 50'000 Unterschriften.

Regionale TV-Sender dürfen ihr Programm künftig in der ganzen Schweiz ausstrahlen. Der Bundesrat hebt die Beschränkung auf die eigene Region auf. Sie ist technisch zu aufwendig geworden. Inhaltlich müssen sich die Sender weiterhin auf ihre Region konzentrieren.

Die vom Bund geplante Unterbringung von 150 Asylbewerbern auf dem Waffenplatz Bremgarten AG stösst beim Stadtrat auf grosse Vorbehalte. Im Rahmen des Konsultationsverfahrens stellt er dem Bund eine ganze Reihe von Forderungen.