Bald soll ein internationaler Biodiversitätsrat seine Arbeit aufnehmen. Die Schweiz ist Mitglied. Ihr ist es wichtig, dass der Expertenrat unabhängig bleibt.
Die Swisscom soll eine Mehrheit an der Telecom Liechtenstein übernehmen. Dies geht nicht reibungslos über die Bühne und provoziert Protest.
Seit 1992 führt die Firma ORS die Asylunterkünfte des Bundes in Alleinregie. In jüngster Zeit ist sie zunehmend unter Druck geraten. Die im Vertrag mit dem Bund festgehaltenen Vorgaben sind allerdings wenig präzis.
Die letzte Glashütte der Schweiz, in der ausschliesslich von Hand gefertigt wird, steht am Vierwaldstättersee. Ihr Überleben sichert nicht zuletzt ein Glas-Erlebnispark samt einem kleinen, bezaubernden Museum.
Tourismus, Landwirtschaft, Industrie und Handel und Gewerbe schaffen eine gemeinsame Standortpromotion. Valais/Wallis Promotion richtet auch finanziell mit der grösseren Kelle an.
Um Platz für Neues zu schaffen, landet ein grosser Teil der überflüssigen Garderobe in der Kleidersammlung. Davon sollen Bedürftige und die Umwelt profitieren. Doch Textilverwertungsfirmen stehen auch in der Kritik.
Nicht weniger als die gesamte Welt will der Ingenieurgeologe Ueli Läuppi abbilden. In mehr als 25 Jahren ist so eine Sammlung von Karten entstanden, die ebenso faszinierende Kunstwerke sind wie Quellen des Wissens.
In Einsiedeln ist die vielerorts fast ausgestorbene Tradition des Beichtens lebendig, gerade auch vor Weihnachten. Das Verfahren soll zum guten Leben führen, ist aber für viele abschreckend.
Die Kathedrale von Lausanne, die als bedeutendste gotische Kirche der Schweiz gilt, gehört nicht zu den bekanntesten Bauten des Landes. Ein neues Werk über diesen Prachtsbau huldigt der diskreten Schönen.
Im Flugzeug, welches am Weihnachtstag in Burma nach einer Notlandung abgestürzt ist, sassen auch zwei Schweizer Passagiere. Das bestätigte das Eidgenössische Amt für Auswärtige Angelegenheiten (EDA)
Jede und jeder trägt den eigenen Namen von der Wiege bis zur Bahre. So lautet der Grundsatz des neuen Namensrechts, das am 1. Januar 2013 in Kraft tritt. In der Realität zeigt sich, dass die Gesellschaft dem Gesetz hinterher hinkt.
Noch nie wurden so viele Pakete zwischen dem 1. und 24. Dezember in Auftrag gegeben wie dieses Jahr. Waren es in den Vorjahren rund 15 Millionen gewesen, so zählte die Post diesmal rund 16 Millionen verarbeitete Pakete.
Nach der subtropischen Luft, die am Heiligabend für frühlingshafte Wärme sorgte, hat der Föhn in der Nacht auf den Weihnachtstag kräftig über die Alpen und die Juraketten geblasen. Dabei wurden Windspitzen von über 100 Kilometern pro Stunde gemessen.
Familie Wenger aus Waldenburg BL hat 10 Kinder. Die Grossfamilie hat zur Weihnachtszeit noch mehr Stress als sonst. Das zeigt sich etwa beim Einkauf fürs Weihnachtsmal oder wenn es darum geht, den richtigen Weihnachtsbaum zu finden.
Statt Schneerekorde sind an Heiligabend Temperaturrekorde gepurzelt. Schon morgens um vier Uhr wurden auf der Chrischona ob Basel 17,3 Grad gemessen. Auf dem Säntis wurden über 6 Grad notiert - die höchste Temperatur je an einem Heiligabend auf dem 2500 Meter hohen Ostschweizer Hausberg.
Seit Montagnachmittag ist die alte Lötschberg-Strecke zwischen Goppenstein VS und Brig wieder normal befahrbar. Der am Sonntag entgleiste BLS-Regionalzug konnte auf die Schienen gestellt und abgeschleppt werden.
Der Zuger CVP-Nationalrat Gerhard Pfister will, dass Schweizer bei der Jobvergabe bevorzugt werden. Pfister, der auch Mitglied des CVP-Päsidiums ist, arbeitet an einem Gegenvorschlag zur Einwanderungsinitiative der SVP.
Ulrich Fuchs ist 63 Jahre alt und reformierter Pfarrer in Kerzers im Kanton Freiburg. Sein Sohn Daniel arbeitet bei der Nordwestschweiz als Reporter. Im Teil 1 der Serie «Gespräch mit dem Vater» interviewt er seinen Vater.
Ornithologen suchen in der Schweiz nach einem verirrten Waldrapp. Der junge Vogel namens Shorty hatte auf dem Flug in den Süden den Anschluss verloren und ist nun wieder auf dem Rückweg in den kalten Norden. Weltweit gibt es nur noch 30 Waldrappen.
Hocine Aït-Ahmed, der in Genf lebende Präsident der algerischen Oppositionspartei FFS (Front des Forces Socialistes), stellt sich nicht zur Wiederwahl als Parteichef. Der Posten soll nun am nächsten FFS-Parteitag 2013 neu besetzt werden.
Ein 39-jähriger Skitourengänger ist am Sonntag im Gebiet des Gamidaurspitz im Kanton St. Gallen unter eine grosse Lawine geraten. Rettungskräfte und Skikameraden konnten ihn schwer verletzt bergen. Er wurde mit der REGA in ein Spital geflogen, wo er verstarb.
Bei der Familie Wenger herrscht Hochbetrieb. 24 Hände sind am «Mailänderli» ausstechen. Die Hoffnung , dass dabei schöne kleine «Guetzli» herauskommen, hat die 10-fache Mutter aus dem Baselbiet schon längst aufgegeben.
Der Verwaltungsratspräsident BKW, Urs Gasche, erklärt erstmals, dass ein Abschalten des umstrittenen Kernreaktors Mühleberg bis 2017 eine ernsthafte Option ist. Die BKW muss umfangreiche Nachrüstungen vornehmen. will sie das AKW weiter laufen lassen.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf bekommt von EU-Botschafter Richard Jones Lob für ihre Aussagen zum automatischen Datenausstausch. Auch der Solothurner Finanzdirektor Christian Wanner begrüsst die Aussagen.
Eine Warmfront hat in der Nacht auf Sonntag bis hoch hinauf die letzten Restchen Schnee verschwinden lassen. Die Front wurde von stürmischen Winden und viel Niederschlag begleitet. Und am Sonntag kletterten die Temperaturen ins Frühlingshafte.
Auf der Südrampe der alten Lötschberg-Strecke ist am frühen Sonntagmorgen ein BLS-Personenzug in einen Lawinenkegel geprallt und entgleist. Personen wurden nicht verletzt. Der Zug war gemäss BLS-Angaben lediglich mit zwei Personen besetzt.
Auf seiner Homepage www.abzockerei.ch führt der Schaffhauser Ständerat Thomas Minder den KV Schweiz und Travaille Suisse als Unterstützer seiner Abzocker-Initiative auf. Diese lehnen die Mindervorlage aber und fordern die Enfernung ihrer Namen.
Die Kritik an der SRG-Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» ist dieses Jahr besonders scharf. Der Themenfokus müsse gewechselt werden und die Aktion stehe völlig quer in der Landschaft.
Das Schweizer Fernsehen war informiert, dass die Heilsarmee-Band im Finale Namen und Uniform ändern muss - vor dem Auftritt der Band. Das sagt die Chefin des Europäischen Rundfunks (EBU) und Veranstalterin des Song Contests (ESC), Ingrid Deltenre.