Die Schweiz erlebt den wärmsten Heiligabend seit über 30 Jahren. Die 20-Grad-Grenze wurde zwar nirgends geknackt, aber subtropische Atlantikluft sorgte selbst in Arosa noch für 12 Grad.
Wegen Regen und Schneeschmelze sind die Pegelstände in mehreren Schweizer Seen und Flüssen für die Jahreszeit stark angestiegen. Das Gröbste scheint aber überwunden.
Am Sonntag ist auf der Lötschberg-Südrampe ein Zug in einen Lawinenkegel gefahren und entgleist. Die Bergungsarbeiten sind abgeschlossen, seit 14 Uhr kann die Strecke wieder normal befahren werden.
Neue Studien schätzen das Gesundheitsrisiko durch Schwermetalle im Trinkwasser höher ein als bisher. Der Bund will die Grenzwerte deshalb nach unten korrigieren.
Es tönt nach Wildem Westen, passierte aber im Norden: Gangster sprangen auf den Autozug von Lörrach nach Hamburg und räumten Luxuskarossen aus. Zu den Opfern gehören Schweizer.
Die Fernseh-Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» ist für das SRF ein voller Erfolg. 670 Millionen Rappen kamen zusammen. Das freut aber längst nicht alle: Andere Hilfswerke fühlen sich benachteiligt.
Zu viel Regen, zu viel Schnee - das teuflische Gemisch führt schweizweit zu einer akuten Hochwassergefahr. Vor allem der Rhein hat einen hohen Pegelstand.
Das Wetter kurz vor Weihnachten spielt verrückt. Nach einer stürmischen, nassen Nacht steigen die Temperaturen stark an. In den Föhntälern wirds bis 18 Grad warm. Auch an Heiligabend bleibts frühlingshaft.
Auf der Südrampe der alten Lötschberg-Strecke ist am frühen Morgen ein Personenzug in einen Lawinenkegel geprallt und entgleist. Der Bahnbetrieb bleibt bis Montag unterbrochen. Die Lawinengefahr gross.
Mit einer Initiative will die SVP erreichen, dass Asylbewerber ihre Zentren nur verlassen können, wenn sie einen Grund haben. Eine weitere Initiative soll den Schutz von Flüchtlingen abbauen.
Die Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» ist um 23 Uhr zu Ende gegangen. Unter dem Motto «Jeder Tropfen hilft» sind fast sieben Millionen Franken zusammengekommen.
Niemand zwitscherte in der Wintersession fleissiger als die SP-Nationalräte. Doch noch nutzen lange nicht alle Parlamentarier den Kurznachrichtendienst - vor allem die Ständeräte haben Nachholbedarf.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf weht ein rauer Wind entgegen. FDP-Präsident Philipp Müller greift sie wegen ihren Aussagen zum Informationenaustausch frontal an und fordert ihre Entmachtung.
Die Gegner des neuen Asylgesetzes können die Champagnerflaschen köpfen: Sie haben bereits 60'000 Unterschriften für das Referendum gesammelt - ein Polster, das locker reichen dürfte.
Familie Wenger aus Waldenburg BL hat 10 Kinder. Die Grossfamilie hat zur Weihnachtszeit noch mehr Stress als sonst. Das zeigt sich etwa beim Einkauf fürs Weihnachtsmal oder wenn es darum geht, den richtigen Weihnachtsbaum zu finden.
Statt Schneerekorde sind an Heiligabend Temperaturrekorde gepurzelt. Schon morgens um vier Uhr wurden auf der Chrischona ob Basel 17,3 Grad gemessen. Auf dem Säntis wurden über 6 Grad notiert - die höchste Temperatur je an einem Heiligabend auf dem 2500 Meter hohen Ostschweizer Hausberg.
Seit Montagnachmittag ist die alte Lötschberg-Strecke zwischen Goppenstein VS und Brig wieder normal befahrbar. Der am Sonntag entgleiste BLS-Regionalzug konnte auf die Schienen gestellt und abgeschleppt werden.
Der Zuger CVP-Nationalrat Gerhard Pfister will, dass Schweizer bei der Jobvergabe bevorzugt werden. Pfister, der auch Mitglied des CVP-Päsidiums ist, arbeitet an einem Gegenvorschlag zur Einwanderungsinitiative der SVP.
Ulrich Fuchs ist 63 Jahre alt und reformierter Pfarrer in Kerzers im Kanton Freiburg. Sein Sohn Daniel arbeitet bei der Nordwestschweiz als Reporter. Im Teil 1 der Serie «Gespräch mit dem Vater» interviewt er seinen Vater.
Ornithologen suchen in der Schweiz nach einem verirrten Waldrapp. Der junge Vogel namens Shorty hatte auf dem Flug in den Süden den Anschluss verloren und ist nun wieder auf dem Rückweg in den kalten Norden. Weltweit gibt es nur noch 30 Waldrappen.
Hocine Aït-Ahmed, der in Genf lebende Präsident der algerischen Oppositionspartei FFS (Front des Forces Socialistes), stellt sich nicht zur Wiederwahl als Parteichef. Der Posten soll nun am nächsten FFS-Parteitag 2013 neu besetzt werden.
Ein 39-jähriger Skitourengänger ist am Sonntag im Gebiet des Gamidaurspitz im Kanton St. Gallen unter eine grosse Lawine geraten. Rettungskräfte und Skikameraden konnten ihn schwer verletzt bergen. Er wurde mit der REGA in ein Spital geflogen, wo er verstarb.
Bei der Familie Wenger herrscht Hochbetrieb. 24 Hände sind am «Mailänderli» ausstechen. Die Hoffnung , dass dabei schöne kleine «Guetzli» herauskommen, hat die 10-fache Mutter aus dem Baselbiet schon längst aufgegeben.
Der Verwaltungsratspräsident BKW, Urs Gasche, erklärt erstmals, dass ein Abschalten des umstrittenen Kernreaktors Mühleberg bis 2017 eine ernsthafte Option ist. Die BKW muss umfangreiche Nachrüstungen vornehmen. will sie das AKW weiter laufen lassen.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf bekommt von EU-Botschafter Richard Jones Lob für ihre Aussagen zum automatischen Datenausstausch. Auch der Solothurner Finanzdirektor Christian Wanner begrüsst die Aussagen.
Eine Warmfront hat in der Nacht auf Sonntag bis hoch hinauf die letzten Restchen Schnee verschwinden lassen. Die Front wurde von stürmischen Winden und viel Niederschlag begleitet. Und am Sonntag kletterten die Temperaturen ins Frühlingshafte.
Auf der Südrampe der alten Lötschberg-Strecke ist am frühen Sonntagmorgen ein BLS-Personenzug in einen Lawinenkegel geprallt und entgleist. Personen wurden nicht verletzt. Der Zug war gemäss BLS-Angaben lediglich mit zwei Personen besetzt.
Auf seiner Homepage www.abzockerei.ch führt der Schaffhauser Ständerat Thomas Minder den KV Schweiz und Travaille Suisse als Unterstützer seiner Abzocker-Initiative auf. Diese lehnen die Mindervorlage aber und fordern die Enfernung ihrer Namen.
Die Kritik an der SRG-Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» ist dieses Jahr besonders scharf. Der Themenfokus müsse gewechselt werden und die Aktion stehe völlig quer in der Landschaft.
Das Schweizer Fernsehen war informiert, dass die Heilsarmee-Band im Finale Namen und Uniform ändern muss - vor dem Auftritt der Band. Das sagt die Chefin des Europäischen Rundfunks (EBU) und Veranstalterin des Song Contests (ESC), Ingrid Deltenre.
Die Schweiz geniesst einen guten Ruf in der Welt und dies obwohl der Finanzplatz dem Land in den vergangenen Jahren viel schlechte Presse eingebracht hatte.
Nächste Woche reicht die Schweizerische Volkspartei (SVP) nur fünf Monate nach Beginn der Unterschriftensammlung ihre Durchsetzungsinitiative bei der Bundeskanzlei ein. Die Partei will weniger Schutz für Flüchtlinge und Asylbewerber einsperren.
Der grüne Aargauer Nationalrat Geri Müller, der Stadtammann von Baden werden will, hat als Mitglied der aussenpolitischen Kommission Anfang 2012 drei palästinensische Parlamentsmitglieder der radikalislamischen Hamas im Bundeshaus empfangen.
Die Spendenaktion "Jeder Rappen zählt" von Schweizer Radio und Fernsehen SRF und der Glückskette ist am Samstagabend um 23 Uhr zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 6'712'839 Franken gesammelt, wie es auf der Homepage der Organisatoren hiess.