Ein 39-jähriger Skitourengänger ist am Sonntag im Gebiet des Gamidaurspitz im Kanton St. Gallen unter eine grosse Lawine geraten. Rettungskräfte und Skikameraden konnten ihn schwer verletzt bergen. Er wurde mit der REGA in ein Spital geflogen, wo er verstarb.
Bei der Familie Wenger herrscht Hochbetrieb. 24 Hände sind am «Mailänderli» ausstechen. Die Hoffnung , dass dabei schöne kleine «Geutzli» herauskommen, hat die 10-fach Mutter aus dem Baselbiet schon längst aufgegeben.
Der Verwaltungsratspräsident BKW, Urs Gasche, erklärt erstmals, dass ein Abschalten des umstrittenen Kernreaktors Mühleberg bis 2017 eine ernsthafte Option ist. Die BKW muss umfangreiche Nachrüstungen vornehmen. will sie das AKW weiter laufen lassen.
Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf bekommt von EU-Botschafter Richard Jones Lob für ihre Aussagen zum automatischen Datenausstausch. Auch der Solothurner Finanzdirektor Christian Wanner begrüsst die Aussagen.
Eine Warmfront hat in der Nacht auf Sonntag bis hoch hinauf die letzten Restchen Schnee verschwinden lassen. Die Front wurde von stürmischen Winden und viel Niederschlag begleitet. Und am Sonntag kletterten die Temperaturen ins Frühlingshafte.
Auf der Südrampe der alten Lötschberg-Strecke ist am frühen Sonntagmorgen ein BLS-Personenzug in einen Lawinenkegel geprallt und entgleist. Personen wurden nicht verletzt. Der Zug war gemäss BLS-Angaben lediglich mit zwei Personen besetzt.
Auf seiner Homepage www.abzockerei.ch führt der Schaffhauser Ständerat Thomas Minder den KV Schweiz und Travaille Suisse als Unterstützer seiner Abzocker-Initiative auf. Diese lehnen die Mindervorlage aber und fordern die Enfernung ihrer Namen.
Die Kritik an der SRG-Spendenaktion «Jeder Rappen zählt» ist dieses Jahr besonders scharf. Der Themenfokus müsse gewechselt werden und die Aktion stehe völlig quer in der Landschaft.
Das Schweizer Fernsehen war informiert, dass die Heilsarmee-Band im Finale Namen und Uniform ändern muss - vor dem Auftritt der Band. Das sagt die Chefin des Europäischen Rundfunks (EBU) und Veranstalterin des Song Contests (ESC), Ingrid Deltenre.
Die Schweiz geniesst einen guten Ruf in der Welt und dies obwohl der Finanzplatz dem Land in den vergangenen Jahren viel schlechte Presse eingebracht hatte.
Nächste Woche reicht die Schweizerische Volkspartei (SVP) nur fünf Monate nach Beginn der Unterschriftensammlung ihre Durchsetzungsinitiative bei der Bundeskanzlei ein. Die Partei will weniger Schutz für Flüchtlinge und Asylbewerber einsperren.
Der grüne Aargauer Nationalrat Geri Müller, der Stadtammann von Baden werden will, hat als Mitglied der aussenpolitischen Kommission Anfang 2012 drei palästinensische Parlamentsmitglieder der radikalislamischen Hamas im Bundeshaus empfangen.
Die Spendenaktion "Jeder Rappen zählt" von Schweizer Radio und Fernsehen SRF und der Glückskette ist am Samstagabend um 23 Uhr zu Ende gegangen. Insgesamt wurden 6'712'839 Franken gesammelt, wie es auf der Homepage der Organisatoren hiess.
Im Streit um die Überdeckung der Autobahn bei Weinigen ist es zu einer Lösung gekommen: Die drei beteiligten Parteien haben sich geeinigt, die Abdeckung zu verlängern. Was die Bauunternehmung kosten soll, ist jedoch noch nicht klar.
Die Grünliberale Partei will keine «ausserdienstlichen Schiesspflicht» – die Waffen sollen gänzlich ins Zeughaus verbannt werden. Bürgerliche Sicherheitspolitiker sehen das Begehren nach dem Nein gegen zur letzten Waffeninitiative als «Zwängerei».
Über die dringlichen Änderungen des Asylgesetzes wird voraussichtlich das Volk entscheiden. Das Referendum ist nach Angaben des Komitees zustande gekommen.
Die Hilfsorganisation Caritas Schweiz hat die Überlebenshilfe zugunsten syrischer Flüchtlinge in Libanon, Jordanien, Syrien und der Türkei von drei auf fünf Millionen Franken aufgestockt. Die Hilfe kommt rund 50'000 Notleidenden zugute.
Ein ehemaliger Bieler Gymnasiast, der in Kenia wegen Terrorismus angeklagt war, darf definitiv nicht mehr in die Schweiz einreisen. Das fedpol verlängerte das gegen den gebürtigen Jordanier bestehende provisorische Einreiseverbot wegen Gefährdung der inneren Sicherheit.
Die Zahl der Menschen, die die Sozialhilfe brauchen, um finanziell über die Runden zu kommen, ist im Jahr 2011 erneut angestiegen. Insgesamt zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) 236'133 Bezügerinnen und Bezüger von Sozialhilfe. Das waren 5100 Personen mehr als 2010.
ENSI-Direktor Hans Wanner verlangt von der BKW, dass sie die geforderten Nachrüstungen für das AKW Mühleberg «zügig an die Hand nimmt» und «unverzüglich» mit der Planung beginnt. Die BKW müsse selbst entscheiden, ob sie die Investition tätigen wolle.
Die unbedachten Äusserungen von Eveline Widmer-Schlumpf zum Austausch von Bankdaten werden im Ausland belobigtund in der Schweiz teils heftig kritisiert. Alles nur ein Sturmim Wasserglas?
Banden aus Osteuropa haben in Zürich, der Ostschweiz und der Innerschweiz in den letzten zwei Jahren mehr als hundert Luxusautos gestohlen. Nach den Chefs der Banden fahndet die Polizei noch immer.
Der Investitionsbedarf beim AKW Mühleberg ist gross, das laufende Verfahren verworren. Die Aufsichtsbehörde Ensi geht nun mit der Forderung nach einem klaren Zeitplan einen beispielhaften neuen Weg.
Nach ihren Aussagen zum automatischen Informationsaustausch weht Finanzministerin Eveline Widmer-Schlumpf ein rauer Wind entgegen. FDP-Präsident Philipp Müller fordert ihre Entmachtung.
Der Bund prüft, die Revision des Sachplans Luftverkehr zum Flughafen Zürich zu etappieren. Über die Konzepte für An- und Abflüge soll erst dann entschieden werden, wenn die Ratifikation des Staatsvertrags durch Deutschland absehbar ist.
Die Geschichte wirkt absurd: Die katholische Kirchgemeinde von Näfels zerrt einen Landwirt vor Gericht, weil dieser sich weigert, 70 Franken für eine Grundlast aus dem Jahr 1357 zu zahlen. Die Versuche, einen Vergleich zu erzielen, sind gescheitert.
Tagsüber bevölkern Zehntausende das «Glatt», das grosse Shoppingcenter vor den Toren Zürichs. Nachts sieht hier ein Securitas-Bewacher allein nach dem Rechten. Langeweile kommt nicht auf, weil immer etwas zu tun ist.