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Sonntag, 16. Dezember 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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SVP-Fraktionschef Adrian Amstutz fordert ein deutliches Ja der Bündner zu Olympia 2022 – sonst will sich die SVP gegen die Austragung der Olympischen Spiele im Graubünden wehren.

Wettermässig wird 2012 wechselhaft und unter dem Strich eher enttäuschend in Erinnerung bleiben. Statistisch gesehen war das Jahr jedoch besser als sein Ruf: Fast überall war es wärmer und sonniger als üblich.

In der Stadt Luzern wird der Steuerfuss von 1,75 auf 1,85 Einheiten erhöht. Die Stimmberechtigten haben am Sonntag das Budget 2013 mit 11'128 zu 6282 Stimmen genehmigt. Damit vermeiden sie ein einschneidendes Sparpaket.

Die Aktion für eine unabhängige und neutrale Schweiz (AUNS) hat ihre Neutralitätsinitiative fallen lassen. Vor Ablauf der Sammelfrist am 13. März 2013 gab die Organisation bekannt, dass sie keine Unterschriften mehr für das Volksbegehren sammeln würde.

Nur gerade vier Frauen, dafür aber 18 Männer, rekrutierte Aussenminister Didier Burkhalter 2012 für den diplomatischen Dienst. Er schaffte damit die paritätische Frauenquote ab, die Vorgängerin Micheline Calmy-Rey 2005 eingeführt hatte.

In Lausanne haben am Samstagabend an einer privaten Party 60 Personen eine Kohlenmonoxyd-Vergiftung erlitten. Insgesamt befanden sich rund 100 Gäste in einem Lagerraum im Untergeschoss eines Gebäudes, als sich gegen 23.00 Uhr der Sauerstoffmangel bemerkbar machte.

Arbeiter der deutschen Firma Condor mussten auf Sawiris Baustellen bis zu 58 Stunden pro Wochen arbeiten - ohne Lohn. Die Unia spricht von katastrophalen Zuständen und moderner Sklaverei.

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli plant ihre Rückkehr zur Goldbach Group, wo sie als Partner Relation Manager zum Stab der Geschäftsleitung gehört. Auf einer firmeninternen Website wandte sie sich kürzlich an die Mitarbeiter des Unternehmens.

Die Schweizer Endausscheidung für den Eurovision Song Contest hat mit einer Sensation geendet: Die Schweiz wird im schwedischen Malmö von der Heilsarmee vertreten.

Vorbei sind die Zeiten, als der typische Nationalrat auch noch Unternehmer und Oberst im Militär war. Immer mehr Ratsmitglieder machen die Politik zu ihrem Beruf. Eine Rangliste von Politnetz über die Abwesenheit der Ratsmitglieder beleuchtet das Dilemma des Schweizer Milizsystems.

Die JUSO Schweiz will die Pensionskassen abschaffen und stattdessen die AHV ausbauen. Die Delegierten der Jungpartei haben am Samstag in Zofingen ein entsprechendes Positionspapier zur Altersvorsorge verabschiedet.

In über hundert Orten in der ganzen Schweiz sind am Samstagnachmittag Kerzen angezündet worden. Mit der Aktion "Eine Million Sterne" setzte Caritas zum 8. Mal ein Zeichen für Solidarität und gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Zwischen 1500 und 2000 Personen haben nach Angaben der Veranstalter am Samstag an der zweiten Jahreskonferenz des Islamischen Zentralrats Schweiz (IZRS) in Granges-Paccot bei Freiburg teilgenommen. Trotz Protesten im Vorfeld verlief die Veranstaltung ohne Zwischenfälle.

Unter der grossen Schneelast ist am Samstagmorgen in Einsiedeln das Dach einer Halle teilweise eingestürzt. Verletzt wurde niemand. Nach Angaben der Kantonspolizei entstand aber grosser Sachschaden.

Ein Triebwerksausfall hat einen Swiss-Jumbolino am Samstagmorgen auf dem Weg von London City nach Genf in Standsted zu einer Sicherheitslandung gezwungen. An Bord der Maschine befanden sich 96 Personen.

Die Zahl der Asylgesuche dürfte auch 2013 hoch bleiben. Davon geht der Direktor des Bundesamtes für Migration (BFM), Mario Gattiker, aus. Um die Gesuche zu bewältigen, benötige sein Amt einen weiteren Ausbau von 50 bis 70 Stellen.

Der Nationalrat hat ein Verbot der dünnen Wegwerfplastiksäcke an der Kasse beschlossen. Nun stellt sich die Frage, was ist die Alternative? Die Antwort lautet: Plastiksäcke. Und zwar aus rezykliertem Kunststoff.

Jetzt erwischt es also auch die Plastiksäcke: Eine Mehrheit von National- und Ständerat hat für ein Verbot gestimmt. Dieses wird der Bundesrat nun umsetzen müssen.

Die EU will künftig keine Abkommen mehr schliessen, ohne eine Lösung im Streit um die Übernahme von EU-Recht durch die Schweiz. Zudem verlangt die EU einen Rahmenvertrag für alle bisherigen und künftigen bilateralen Verträge.

"Halbschlaue Entscheidung", "weitere Schlaumeierei", "richtig" und "einzig umsetzbare Lösung": Der Grundsatzentscheid des Bundesrats zur Weissgeldstrategie hat am Freitag unterschiedliche Reaktionen ausgelöst. Schwer enttäuscht zeigten sich die linken Parteien.

Die Wähler wollen das Defizit der Stadt mit einer Erhöhung des Steuerfusses von 1,75 auf 1,85 Einheiten bekämpfen. Somit sind keine weiteren Einschnitte mehr nötig.

Die EU verschärft den Ton gegenüber der Schweiz, wie aus einem Bericht hervorgeht. Dabei werden deutlich höhere Forderungen gestellt.

Die SP wirft Eveline Widmer-Schlumpf vor, den Banken hörig zu sein. Mit einer Bankeninitiative möchte die Partei gegen die Weissgeldstrategie des Bundes vorgehen.

Eine neue Liste zeigt, wie häufig die Parlamentarier durch Abwesenheit glänzen. Wie sich die Politiker mit den meisten Absenzen verteidigen und was Politologe Michael Hermann zum «Anprangern der Schwänzer» sagt.

Die Juso Schweiz fordern die Abschaffung der Pensionskassen. Stattdessen soll die minimale AHV-Rente erhöht werden.

Der Nationalrat will den Tankstellenshops Öffnungszeiten rund um die Uhr erlauben. Das wolle aber gar niemand, sagt SP-Nationalrat und Gewerkschafter Corrado Pardini.

Der Direktor des Bundesamtes für Migration, Mario Gattiker, geht auch fürs nächste Jahr von einer konstant hohen Anzahl Asylsuchender in der Schweiz aus. Er fordert deshalb einen Stellenausbau fürs BFM.

Lara Gut startet am Riesenslalom von Are, in Kiew beginnt der zweite Prozess gegen Julija Timoschenko, und Südkorea wählt einen neuen Präsidenten. So wird die Woche.

Mit 58 in den Ruhestand und trotzdem bis 61 Lohnempfänger: Für Grenzwächter und Offiziere war dies bislang möglich. Nun will man sie zu zwei Jahren mehr Arbeit zwingen. Der Vorschlag weckt Unmut.

Ohrfeigen, Fusstritte, Faustschläge: Diese und weitere gewalttätige Verhaltensweisen gelten gemäss Bundesrat künftig als Hooliganismus.

Der Bundesrat hat sich bei seiner Weissgeldstrategie für eine Selbstregulierung durch die Banken entschieden, wie heute bekannt wurde. SP-Chef Levrat sagt, die Banken könnten diesen Sieg nicht lange auskosten.

Wie wenig es braucht, sich mit Provokationen zu empfehlen: Nationalrat Christoph Mörgeli hat das am Donnerstag mit einem einzigen Tweet geschafft.

Bundesrätin Widmer-Schlumpf hat die Strategie des Bundesrates für den Finanzplatz vorgestellt. Schweizer Banken sollen von ihren Kunden keine Selbstdeklaration verlangen müssen. berichtete live.

Bisher ist Kitesurfen in der Schweiz nur auf wenigen Seen erlaubt. Der Nationalrat hat nun aber entschieden, Kitesurfer mit anderen Wassersportlern gleichzustellen.

In ihrer heutigen Ausgabe schreibt die «Süddeutsche Zeitung», für Bundesrätin Widmer-Schlumpf sei das Scheitern des Steuerabkommens mit Deutschland doppelt ärgerlich. Ihr Stern scheine zu verblassen.