Um ein Haar hätte das Eidgenössische Schwingfest 2019 nicht wie geplant in Zug stattfinden können. Empörte Reaktionen bewogen die Regierung, alle Hebel in Bewegung zu setzen.
Die Gesundheitskommission des Ständerats ist grundsätzlich für die Rückerstattung von zu hohen Prämieneinnahmen. Sie will aber das Verfahren nochmals prüfen.
Der Gewerkschaftsbund hat die Lancierung einer Volksinitiative «AHV plus» beschlossen. Die Bürgerlichen streiten derweil um die Ausgestaltung einer Schuldenbremse in der AHV.
Sowohl für den Stimmentscheid zum Passivraucherschutz wie auch zum Bausparen spielte die individuelle Betroffenheit eine wichtige Rolle. Bei den Rauchverboten war sie aber nicht entscheidend für das Resultat.
Die Wirtschaftsverbände wollen die Türe für ausländische Arbeitskräfte nicht zuschlagen. Die Personenfreizügigkeit bringe mehr Positives als Negatives. Dafür nimmt man auch negative Begleiterscheinungen in Kauf.
Geld sparen, Steuern senken, Staat abbauen – und das alles auf einen Schlag? Möglich wäre dies bei der Eidgenössischen Alkoholverwaltung. Doch das Parlament hat es mit dem Sparen und Liberalisieren nicht eilig.
Die SRG kann vorläufig aufatmen: Die Initiative zur Abschaffung der Empfangsgebühren ist bereits im Stadium der Unterschriftensammlung gescheitert. Doch die Initianten kündigen bereits einen zweiten Anlauf an.
Wenn es um die Steuerung der bundesnahen Betriebe Swisscom, SBB und Post geht, trägt der Bundesrat eine Mitverantwortung. Darauf weist die Regierung hin, um ihr teilweise kritisiertes Vorgehen zu verteidigen.
Die SVP hat am Freitag eine Parteizeitung namens «Extrablatt» in alle Schweizer Haushalte liefern lassen. Darin findet sich ein peinlicher Druckfehler: Die Wappen der Kantone sind spiegelverkehrt gedruckt.
Der Walliser SP-Nationalrat Stéphane Rossini wird voraussichtlich zweiter Vizepräsident des Nationalrats. Die Bundeshausfraktion der Sozialdemokraten nominierte den 49-Jährigen am Freitag einstimmig, wie die Partei mitteilte. Gewählt wird in der Wintersession.
Die Delegierten des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds fordern eine Erhöhung der AHV-Renten um linear 10 Prozent. Sie beschlossen am Freitag einstimmig, die Volksinitiative "AHVplus" zu lancieren. Die Delegierten hatten die Wahl zwischen verschiedenen Modellen.
Christoph Mörgeli will nach seinem Rauswurf als Leiter des Medizinhistorischen Museums ganz an die Spitze der Universität Zürich. Er ist überzeugt, dass er für die Nachfolge des 2014 zurücktretenden Rektors Andreas Fischer prädestiniert ist.
Der Getränkehersteller Rivella aus Rothrist füllt das Schweizer Nationalgetränk nach sechs Jahren Pause erneut in Aludosen ab - ganz wie die Energy-Drinks.
Wirtschaftsverbände wollen an der Öffnung des Arbeitsmarktes für EU-Bürger nicht rütteln. Für economiesuisse, den Gewerbeverband und den Arbeitgeberverband ist die Bilanz der Personenfreizügigkeit positiv. Die Verbände wollen deshalb die Zuwanderungsinitiativen von SVP und ECOPOP bekämpfen.
Um Skimming-Fälle zu reduzieren, führen Finanzinstitute bei der Kartennutzung weitere Schutzmassnahmen wie Geoblocking, Geocontrol oder Limitenreduktionen ein. Zudem appellieren sie zusammen mit der Polizei an die Eigenverantwortung der Karteninhaber.
Der Schweizer Mittelstand hat so viel Geld zur Verfügung wie noch nie. Die Diskussion um die strapazierte Mittelschicht ist trotzdem nicht aus der Luft gegriffen. Dies zeigen Untersuchungen von Avenir Suisse.
Die wärmeren Frühlingstemperaturen der vergangenen Jahre liessen Knospen früher spriessen, Raupen eher ihre Köpfchen strecken - und deshalb auch Kohlmeisen früher und mehr brüten. Kurz: Klima und Wetter beeinflussen den Bruterfolg und die Population dieser Vogelart.
Die Schweiz darf Tunesien laut Bundesstrafgericht Unterlagen zu zwei Bankkonten liefern, sofern der nordafrikanische Staat zuvor noch gewisse Garantien abgibt. Die Konten gehören einer in Tunesien inhaftierten Person aus dem Umfeld von Ex-Präsident Ben Ali.
Der Prozess um die Tötung von Zwillingen in Horgen ZH wird im Dezember vor dem Bezirksgericht Horgen neu aufgerollt. Die vom Zürcher Geschworenengericht wegen mehrfachen Mordes verurteilte 38-jährige Mutter der Kinder hatte das Urteil erfolgreich angefochten.
Bei der Abstimmung über die Volksinitiative "Schutz vor Passivrauchen" sind die Fronten klar zwischen Rauchern und Nichtrauchern verlaufen. 92 Prozent der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger, die selbst rauchen, lehnten ein strikteres Rauchverbot ab.
SVP und CVP duellieren sich um das Präsidium des Bauernverbands. Doch wie mächtig ist dieser überhaupt? Aus den eigenen Reihen tönt es nun nämlich, der Verband setze kaum Akzente und beschränke sich darauf, dem Bundesrat und der Verwaltung zu folgen.
Die UNO-Generalversammlung hat am Donnerstag in New York den Jahresbericht des Sicherheitsrates diskutiert. In der Vergangenheit fiel der Bericht über das mächtigste Gremium der UNO oft dürftig aus. Die Schweiz regte deshalb Verbesserungen an.
Christoph Mörgeli bewirbt sich als Rektor der Universität Zürich. Der Medizinhistoriker habe seine Bewerbung für die ausgeschriebene Stelle termingerecht eingereicht, teilte seine PR-Agentur am Donnerstagabend mit.
Rund 4000 Personen haben am Donnerstagabend in der Stadt St. Gallen gegen die Sparpolitik der Regierung protestiert. Diese will die Löhne von rund 22'000 Kantonsangestellten im kommenden Jahr um 1,5 Prozent kürzen. Der Kantonsrat entscheidet Ende November darüber.
Das Kriminalgericht von Yverdon-les-Bains hat einen 20-jährigen Mann am Donnerstag wegen Mordes zu 18 Jahren Gefängnis verurteilt. Der Schweizer hatte im April 2011 eine Prostituierte in einem Massagesalon umgebracht.
Der Zürcher SVP-Nationalrat Alfred Heer kann für Äusserungen auf Tele Züri nicht strafrechtlich verfolgt werden. Die zuständigen Parlamentskommissionen haben beschlossen, Heers parlamentarische Immunität nicht aufzuheben.
Die Teilnahme der Heilsarmee am Eurovision Song Contest (ESC) sorgt für hitzige Diskussionen. Grund dafür ist die Entlassung einer lesbischen Angestellten. Nun rufen Homosexuelle zum Boykott der Heilsarmee am ESC auf.
Die wegen eines Steinschlags seit Mittwoch unterbrochene Gotthard-Bahnlinie wird voraussichtlich in der Nacht auf Montag für den Güterverkehr wieder eingleisig in Betrieb genommen. Läuft alles nach Plan, soll auch der Reiseverkehr ab Montagmorgen wieder Rollen.