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Samstag, 06. Oktober 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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In der Schweizer Armee sollen Dutzende militante Neonazis Dienst leisten - teils in Führungspositionen. Sie posieren im Netz in eindeutigen Haltungen und präsentieren ihre rechtsextremen Insignien.

Was macht eine Vollblutpolitikerin, wenn ihr rauer Gegenwind entgegenschlägt? Sie versucht, ihn in Energie zu verwandeln. Doris Leuthard geht an einer Veranstaltung in Regensdorf in die Offensive.

Der von der Universität Zürich entlassene SVP-Nationalrat Christoph Mörgeli sieht sich als Muster dafür, wie jemand wegen politischer Ansichten ausgegrenzt werde. Nun will er sich wehren.

Die Genfer Staatsanwaltschaft hat ein Konto bei einer Privatbank beschlagnahmt. Es könnte eine Verbindung zum Massaker von Annecy haben, bei dem vier Menschen hingerichtet wurden.

Selbst für Bauer Oesch ist es schwierig, zu erkennen, wann eine seiner Kühe «heiss» ist. Ein Sensor hilft ihm auf die Sprünge - und informiert per SMS. Das fand sogar die «New York Times» interessant.

Während die AUNS wegen des Scheiterns des Steuerabkommen-Referendums tobt und sowohl den Gemeinden als auch der Post Konsequenzen androht, weist letztere jede Schuld von sich.

Mit Peter Spuhlers Rücktritt wird FDP-Mann Ruedi Noser zum grössten Arbeitgeber im Parlament. Dennoch haben die SVP-Patrons bei der Anzahl Jobs weiterhin klar die Nase vorne.

Bei den einen ziehts bereits in den Gliedern, andere spüren noch nichts: Die Grippewelle wird auch dieses Jahr die Schweiz erfassen. Doch der Impfstoff lässt auf sich warten.

«Weit mehr als die gleichen Nationalfarben» würden die Schweiz und Polen verbinden, sagte Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf beim Besuch des polnischen Präsidenten in Bern.

Die AUNS will das Scheitern des Referendums gegen die Steuerabkommen nicht hinnehmen. Sie plant, wegen langsam arbeitender Gemeinden vor Bundesgericht zu gehen.

Der Informatiker, der beim Nachrichtendienst sensible Daten entwendet hat, sei zu wenig betreut worden, lautete der Vorwurf. Diese Kritik scheint unbegründet, wie die NZZ dokumentiert.

Der 51-jährige Türke, der am Mittwochmorgen in Wettingen seine Frau erschossen hat, ist seinen Verletzungen erlegen. Der arbeitslose Maler hatte die Trennung nicht verkraftet.

Ein Besuch von Schweizer Politikern in Nagorni-Karabach sorgt für Unruhe. Aserbaidschan hat beim EDA protestiert. Der Präsident der Parlamentariergruppe sieht kein Problem.

Wenn ein Vergewaltiger Hafturlaub erhält, soll sein Opfer davon wissen dürfen. Was noch nicht erlaubt ist, soll mittels einer Gesetzesänderung künftig möglich sein.

Am ersten so genannten «SlutWalk» der Schweiz haben in Genf rund 200 Frauen teilgenommen. Die von Kanada ausgehende Bewegung der «Sluts» (Schlampen) prangert sexuelle Gewalt gegen Frauen an. Mit den Mitteln der Pussy Riots oder Femen.

Bundesrätin Doris Leuthard hat an einer Veranstaltung in Regensdorf (ZH) die Kritik am Energieprogramm 2050 erwidert. Man müsse den Prozess zur Energiewende angehen. «Auch wenn wir noch nicht in allen Details sagen können, wie es rauskommt.»

Bauarbeiter haben auf der Uettligenstrasse in Wohlen (AG) sogenannten Niedrigtemperatur-Asphalt aufgetragen. Er wird bei rund 30 Grad tieferen Temperaturen gemischt und eingebaut. So benötigt er weniger Energie, und der CO2-Ausstoss sinkt.

Der entlassene Universitäts-Angestellte Christoph Mörgeli will im Stile eines Winkelrieds SVP-Gedankengut an Arbeitsstellen verteidigen. Auch für andere. «Die einst systemkritischen 68er zeigen einmal an der Macht totalitäre Züge.»

Am Freitagabend hat in Hohenrain (LU) ein Asylwohnheim gebrannt. Die Bewohner konnten sich selber retten. Ein Mann sprang jedoch aus dem Fenster und zog sich schwere Verletzungen zu. Die Polizei rätselt über die Brandursache.

Immer mehr Dossiers, immer komplexere Vorlagen – die meisten Parlamentarier wenden heute für ihr politisches Mandat mehr Zeit auf als eigentlich vorgesehen. In dieser Frage zumindest war sich die «Arena»-Runde weitgehend einig. Ob ein Berufsparlament die richtige Antwort wäre, spaltete jedoch Politiker wie Experten.

Frankreich sucht in der Schweiz nach Spuren zur Bluttat von Annecy. Der Genfer Staatsanwalt Dario Zanni bestätigte, dass bei einer Genfer Privatbank ein Konto beschlagnahmt worden ist, das «eine Verbindung haben könnte» mit dem Anfang September geschehenen Verbrechen.

Das Bundesgericht hat das von 6 Westschweizer Kantonen und vom Tessin ratifizierte Konkordat über den legalen Hanfanbau annulliert. Nur der Bund dürfe Bestimmungen zum Umgang mit Hanf erlassen, befanden die Richter.

Das Scheitern des Schnellbahnprojekts TransRun durch eine hauchdünne Mehrheit der Neuenburger Stimmberechtigten am 23. September sorgt für Unmut im Kanton. In La Chaux-de-Fonds werden sogar separatistische Töne laut.

Auf der Grossbaustelle der Basler Messe wird eine Firma verdächtigt, Lohndumping zu betreiben. 40 ausländische Mitarbeiter arbeiten offenbar für einen Billiglohn. Die Firma muss nun ihre Lohnbücher offenlegen.