Christoph Mörgeli verliert seinen Job an der Universität Zürich. Grund sind seine öffentlich geäusserten «Mobbing»-Vorwürfe und seine Forderung nach einer Strafuntersuchung gegen seinen Vorgesetzten.
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) hat am Samstag in Bern ihr 30-jähriges Bestehen gefeiert. Am 26. November 1989 rückte sie mit einem Paukenschlag ins öffentliche Bewusstsein: Über ein Drittel der Stimmenden stimmte für die Abschaffung der Armee.
Mehrere tausend Besucher haben am Samstag am Tag der offenen Tür im Genfer Palais des Nations hinter die Kulissen der UNO geschaut. Der Tag wurde aus Anlass der zehnjährigen Schweizer UNO-Mitgliedschaft veranstaltet.
Nach der tödlichen Polizeikontrolle in Rickenbach im Kanton Schwyz vom Mittwoch hat die Schwyzer Staatsanwaltschaft gegen den Polizisten, der den Schuss abgab, ein Strafverfahren eröffnet.
Rund 1000 Abtreibungsgegner haben am Samstag in Zürich am dritten «Marsch für s'Läbe» teilgenommen. Gegendemonstranten störten die Veranstaltung mit Hupen, Trillerpfeifen und Buhrufen. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot vor Ort.
Der Rücktritt von Bruno Zuppiger, das Burn-out von Natalie Rickli, die Kritik an Christoph Mörgelis Amtsführung im medizinhistorischen Institut und Museum der Universität Zürich: Trotz dieser Ereignisse seit Montag sieht SVP-Präsident Toni Brunner keine Personalprobleme in seiner Partei.
Die Schweizerische Bischofskonferenz (SBK) muss sparen. Sie plant die Arbeit der Kommissionen in Freiburg zu konzentrieren und 400 bis 450 Stellenprozente zu streichen, wie Mediensprecher Walter Müller am Samstag der Nachrichtenagentur sda sagte.
Weil der erste Zug am Samstagmorgen auf einen Stein gefahren ist, war die RhB-Strecke zwischen Klosters und Davos-Platz GR bis gegen Samstagmittag unterbrochen. Die Reisenden mussten zwischen den beiden Stationen auf Ersatzbusse umsteigen.
In Kürze präsentiert Doris Leuthard die Strategie für den Atomausstieg – die Gegner sind in Lauerstellung. Bereits jetzt ist klar, dass gegen einzelne Teile der bundesrätlichen Energiestrategie das Referendum ergriffen wird.
Natalie Rickli wollte alles perfekt machen – und scheiterte. Jetzt hat sie ein Burnout und tritt kürzer. Politiker machen teilweise das Milizsystem verantwortlich. Die Belastung sei zu gross.
Die Umweltvereinigung ECOPOP reicht Klage wegen Ehrverletzung gegen zwei Genfer Mitglieder des Nationalrats ein: gegen die Sozialdemokratin Maria Roth-Bernasconi und den Grünen Antonio Hodgers.
Die Ozonschicht erholt sich in kleinen Schritten. Dies gab die Weltorganisation für Meteorologie (WMO) am Freitag bekannt. Gemäss der Organisation hat die Verabschiedung des Protokolls von Montreal vor exakt 25 Jahren eine entscheidende Rolle gespielt.
Der nach einer tödlichen Polizeikontrolle in Rickenbach SZ am Mittwoch geflüchtete Mann ist am Donnerstagabend in der Region Aufiberg festgenommen worden. Der unbewaffnete Mann konnte dank Hinweisen aus der Bevölkerung gefasst werden.
Christoph Mörgeli forderte die Uni Zürich auf, ein Disziplinarverfahren gegen Professor Flurin Condrau zu eröffnen. Die Uni sieht aber «keinen Anlass» für einen solchen Schritt.
Seit 75 Jahren ist die Hohle Gasse bei Küssnacht SZ im Eigentum der Schweizer Schuljugend. Am Freitag wurde das Jubiläum am Ort, wo nach der Legende Wilhelm Tell den Landvogt Gessler erschossen hat, gefeiert. Über 200 Schulkinder reisten an den Fuss der Rigi.
Für die Bewältigung von Grossveranstaltungen gibt es kein Rezept. Jeder Anlass unterscheidet sich. Gemeinsam ist allen, dass sie akribisch vorbereitet werden müssen und dass am Einsatz selbst Information und Kommunikation einwandfrei funktionieren.
Jeder Schweizer Mann soll auch in Zukunft Militär- oder Ersatzdienst leisten müssen. Der Bundesrat lehnt wie erwartet die GSoA-Initiative zur Abschaffung der Wehrpflicht ab. Er verzichtet auch darauf, dem Parlament einen Gegenvorschlag zu unterbreiten.
Mit der Grösse eines Rüstungsgeschäftes steigt das Korruptionsrisiko. Das zeigen Beispiele aus aller Welt. Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates (SIK) ist sich dieser Problematik bewusst - und prüft Korruptionsrisiken beim Kauf von 22 Gripen-Kampfflugzeugen durch die Schweizer Armee.
Der Bundesrat will mehr gegen Zwangsheiraten unternehmen. Bis zum Jahr 2018 sollen in allen Regionen der Schweiz "Netzwerke gegen Zwangsheiraten" bestehen, die mögliche Opfer sensibilisieren und ihnen wenn nötig Schutz bieten - etwa in einem Frauenhaus.
Das politische Leben des Otto Stich: Wie der Solothurner vom spröden Kassenwart zum populären Staatsmann wurde. Der gestern verstorbene alt Bundesrat war kein begnadeter Redner, kein Blender, kein Showman. Dafür hatte er viel Bodenhaftung.
Die Gruppe für eine Schweiz ohne Armee (GSoA) feierte in Bern ihr 30-jähriges Bestehen. Dabei ging sie auch der Frage nach, was die Schweiz wohl ohne sie wäre – und plant bereits die nächsten Vorstösse.
Das enorme Wachstum der vergangenen Jahre wird längst nicht mehr von allen als Segen für den Kanton Zug wahrgenommen. Ein Biobauer ist zum Sinnbild für den Unmut der Bevölkerung geworden.
Yves Kugelmann hat es als Leiter des jüdischen Wochenmagazins «Tachles» nicht immer leicht. Bisweilen sehen ihn Mitjuden als «Nestbeschmutzer».
Jürg Billeter, Ex-Einkaufschef der Armee, berät den Zivilschutz des Kantons Zürich bei Ausschreibungen von Textilien. Daran beteiligt sich jeweils die indische Firma Qualiance, deren Interessen Billeter vertritt.
Zahlen der Basler Polizei belegen, dass bei häuslicher Gewalt Migrantenfamilien statistisch übervertreten sind. Gerichtspsychiater Frank Urbaniok erklärt die Gründe.
Dem deutschen Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder geht das Steuerabkommen mit der Schweiz zu wenig weit – die Schweizer hätten besser verhandelt. Zudem äussert er sich zu seiner Vision für Europa.
SVP-Nationalrätin Natalie Rickli erleidet während ihrer steilen politischen Karriere einen Rückschlag. Das Burn-out hat sich angekündigt.
Die Umweltorganisation verklagt die beiden Genfer Politiker Maria Roth-Bernasconi und Antonio Hodgers wegen Ehrverletzung und übler Nachrede. Diese hatten Ecopop nazistisches Gedankengut unterstellt.
Wütende Demonstranten haben gestern vor der Schweizer Botschaft in Teheran protestiert. Im Interview äussert sich der frühere EDA-Diplomat Max Schweizer zu Fragen der Sicherheit von Botschaften.
Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrates prüft Korruptionsrisiken beim Kauf von Gripen-Kampfflugzeugen durch die Schweizer Armee.
Der Bund erteilte der Initiative zur Abschaffung der Wehrpflicht wie erwartet eine Absage. Das VBS betont dabei die Vorteile, die ein Militärdienst mit sich bringt.
Um die prekäre Sicherheitslage in Genf in den Griff zu bekommen, werden vermehrt auch verdeckte Ermittler eingesetzt – für den Genfer Staatsanwalt Olivier Jornot eine Notwendigkeit.
Nach dem kürzlichen Fast-Crash eines Swiss-Flugzeugs mit einem Segelflieger stellt sich die Frage, wie kleine und grosse Flugzeuge im Zürcher Luftraum aneinander vorbeikommen.
Christoph Mörgeli fordert ein Strafverfahren gegen seinen Chef an der Universität Zürich. Er sieht sich als Mobbingopfer. Doch die Universität Zürich stellt sich hinter Flurin Condrau.
Saab will der Schweiz 22 Kampfjets verkaufen. Verschiedene Staaten werfen der schwedischen Firma korrupte Handlungen vor. Im Fall von Südafrika hat sie dies – laut einem Experten – sogar zugegeben.
Der Bundesrat will mit regionalen Netzwerken stärker gegen Zwangsehen vorgehen. Diese sollen präventive Massnahmen für Opfer und Täter ausarbeiten. Das fünfjährige Programm kostet zwei Millionen Franken
Wenn genügend oft nach einer bestimmten Begriffskombination gegoogelt wird, zeigt die Suchmaschine diese Kombination automatisch an. Wie steht es bei Schweizer Politikern? Offenbart Google Brisantes über sie?
Zürich ist die zweitteuerste Stadt der Welt. Dies zeigt eine aktuelle Studie der UBS. Bei den Löhnen rangiert die Schweiz in den obersten Rängen.
Hat sich der dringend auf einen Gripen-Abnehmer angewiesene Saab-Konzern verpflichtet, Ruag Aviation zu übernehmen? Manches deutet darauf hin.
Die Initiative «Sicheres Wohnen im Alter» des Hauseigentümerverbands verzeichnet bemerkenswerte Zustimmungsraten. Die Vorlage werde von den Gegnern unterschätzt, glauben Experten.