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Montag, 20. August 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Schock sitzt tief: Ein 14-jähriger Schüler geht in der Reuss bei Bremgarten AG unter, er hat wohl nicht überlebt. Seine Freunde mussten tatenlos zusehen.

In Zeiten des Steuerstreits haben Schweizer Botschafter wohl nicht das leichteste Spiel. Mitleid von Bundesrat Didier Burkhalter gibt es dafür aber keines. Er lässt ihnen «keine andere Wahl, als hervorragend zu sein.»

Die FDP kämpft gegen die obligatorischen Weiterbildungskurse für Neulenker. Doch der Bundesrat hält daran fest. Es gehe darum, präventiv Unfälle zu vermeiden. Eine Auswertung der Zahlen soll Ende Jahr folgen.

Unbekannte Räuber haben in Deutschland einen mit Schweizer Autos beladenen Reisezug ausgenommen. Der Schaden beläuft sich auf über 25 000 Euro.

Das Schweizer Nationalstrassennetz war 2011 so stark frequentiert wie nie zuvor: Die Fahrleistung auf den Autobahnen hat sich seit 1990 mehr als verdoppelt.

Ein neues Gesetz soll die Kompetenzen des Nachrichtendienstes regeln. Doch wie stark dieser schnüffeln darf, ist so umstritten, dass Maurers VBS nochmals über die Bücher muss.

In einem Genfer Wohnblock ist im Abstellraum Feuer ausgebrochen. 14 Personen wurden wegen einer Rauchvergiftung behandelt.

In der Schweiz sind seit Beginn der Hitze am Donnerstag mindestens sieben Menschen in Seen, Flüssen oder Pools ertrunken. Eine traurige Zwischenbilanz.

Kinderzimmer als Panic Rooms: Immer mehr Schweizer Jugendliche ziehen sich komplett zurück. Das Phänomen ist in Japan bereits bestens bekannt. Ein Experte versucht zu erklären.

Für Kantone und Polizei ist klar: Die hohe Zahl an Delikten, die von Asylsuchenden begangen werden, kann nur auf eine Art aufgeklärt werden. Überdies sollen im Aargau Zivilschützer Flüchtlinge überwachen.

Bundesrat Didier Burkhalter will den Auslandschweizern das Leben einfacher machen. Er plant eine einheitliche Anlaufstelle, die den Gang auf die Botschaft in vielen Fällen überflüssig machen soll.

Das Führungsinformationssystem Heer wird abgespeckt, aber nicht abgeschafft. Das Projekt kostet jährlich Millionen, obwohl die technischen Voraussetzungen bislang nicht erfüllt sind.

Noch nie wurden so viele Kinder zum Schutz vor ihren Eltern in Pflegefamilien oder Heimen platziert. Für Eltern ist die Situation nicht nur emotional belastend, sondern auch finanziell.

Mit harten Massnahmen gehen die Kantone gegen Asylbewerber vor. Um potenzielle Straftaten zu verhindern, dürfen diese ganze Dorf- und Stadtteile nicht mehr betreten.

Bern geht bei Sanktionen gegen Teheran weniger weit als die USA und die EU. Dennoch haben Schweizer Unternehmen wie Bühler oder Nestlé im Iran immer mehr Probleme, weil es keine Banken mehr gibt, die Überweisungen vornehmen.

Der Strahlenschutz im Innern und im Umfeld der Schweizer Atomkraftwerken ist 2011 gemäss der Aufsichtsbehörde ENSI vollumfänglich gewährleistet gewesen. Die Mittelwerte lagen weit unter den festgelegten Limiten, wie aus dem Strahlenschutzbericht hervorgeht

Die diesjährige Botschafterkonferenz steht unter dem Motto "Die Schweiz in der Welt - Vision 2022: ein Jahrzehnt gestalten". In seiner Eröffnungsrede hat der Chef der Schweizer Diplomaten, Bundesrat Didier Burkhalter, seine Visionen der Schweizer Aussenpolitik im nächsten Jahrzehnt skizziert.

Der Schweizerische Seniorenrat (SSR) empfiehlt die Volksinitiative "Sicheres Wohnen im Alter" zur Ablehnung. Die Initiative schaffe neue Ungerechtigkeiten, weil nur die Rentner von der Streichung des Eigenmietwertes profitieren würden, heisst es in einer SSR-Mitteilung vom Montag.

Der umstrittene Bluttest zur Erkennung des Down-Syndroms bei Ungeborenen ist seit Montag in der Schweiz auf dem Markt. Dies teilte der deutsche "PraenaTest"-Hersteller LifeCodexx in Konstanz mit. In Schweizer Spitälern ist kein Run auf den Test feststellbar.

Die SVP hat am Montag ein Positionspapier zur Raumplanung vorgestellt. Sie kritisiert darin eine zunehmende Einmischung des Bundes: Für die Raumplanung seien grundsätzlich die Kantone zuständig.

In Schweizer Schulen soll künftig wieder mehr getrommelt, gefiedelt, gezupft oder gesungen werden. Bundesrat Alain Berset hat sich vor den Medien für die Musikförderung stark gemacht, über die das Volk am 23. September abstimmt.

Das Schweizer Nationalstrassennetz war 2011 so stark frequentiert wie noch nie zuvor: Auf den Autobahnen wurden fast 26 Milliarden Kilometer zurückgelegt, 2,8 Prozent mehr als 2010. Inzwischen wickelt sich mehr als 40 Prozent des Motorfahrzeugverkehrs über die Nationalstrassen ab.

BERN. Die SBB wollen illegal Subventionsgelder zur Sanierung ihrer Pensionskasse verwenden. Dabei hatten sie 2011 versprochen, auf Nachforderungen zu verzichten. Der Streit ist vor Gericht hängig.

Auf der Strasse in Planschbecken badende Kinder, vorlesende Politikerinnen, Livemusik und lange Schlangen vor dem Glacéladen: So präsentierte sich Berns zweiter autofreier Sonntag im Berner Länggassquartier. Die Stimmung war gut, doch wegen der Hitze kamen wenige Leute.

Angesichts der Zunahme krimineller Asylbewerber fordert der jurassische Polizeikommandant Olivier Guéniat, von allen Asylbewerbern DNA-Proben zu nehmen. Der Vorstand der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren (KKJPD) berät demnächst über den Vorschlag.

Die Diskussion um das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland geht weiter: Der Finanzminister von Sachsen-Anhalt hält das Abkommen für gescheitert. SP-Präsident Christian Levrat, kündigt an, den Vertrag zu bekämpfen und Bundesrat Ueli Maurer echauffiert sich über die Aussagen aus Deutschland über das Schweizer Verhalten.

Eine Mehrheit der Deutschen befürwortet laut einer repräsentativen Umfrage den Ankauf weiterer CDs mit Bankkundendaten aus der Schweiz. 62 Prozent sind dafür, dass der Fiskus Bankdaten von allfälligen Steuersündern käuflich erwirbt.

Die Humanitäre Hilfe der Schweiz hat 40 Tonnen Hilfsgüter ins Erdbebengebiet im Nordwesten Irans verschickt. Die Güter wie Zelte, Heizkörper und Decken sollten noch am Samstagabend in Täbris eintreffen.

Künftig wird ein "Guichet unique", eine einheitliche Anlaufstelle, für alle Anliegen der Schweizerinnen und Schweizer im Ausland zur Verfügung stehen. Dies hat Aussenminister Didier Burkhalter am Samstag am Auslandschweizer-Kongress in Lausanne angekündigt.

Die Aargauer Nationalrätin Yvonne Feri ist die neue Deutschschweizer Co-Präsidentin der SP Frauen Schweiz. Sie wurde am Samstag an der SP-Frauenkonferenz in Lausanne gewählt.

Die Schweizer Armee betreibt das Führungsinformationssystem (FIS) Heer weiter, das trotz Ausgaben von 700 Millionen Franken bisher nicht funktioniert. Der Einsatzbereich der computerbasierten Kommandodatenbank wird aber stark eingeschränkt.

Die Kampagne zur Volksinitiative "Schutz vor Passivrauchen" ist offenbar gut angelaufen. Die Vorlage erhält gemäss einer ersten Umfrage die Zustimmung von 59 Prozent der Bevölkerung. Auch die beiden anderen Vorlagen, über die am 23. September abgestimmt wird, finden derzeit eine Mehrheit.

Das Schweizer Militär soll Unterkünfte zur Verfügung stellen für die Betreuung von Asylsuchenden ohne Aussicht auf Anerkennung. Dies sagte Sicherheitsdirektor Mario Fehr (SP) am Freitag vor den Medien.

Das US-Unternehmen Covance schliesst auf Jahresende seinen Betrieb für klinische Auftragsstudien zu Medikamenten in Allschwil. 105 Beschäftigte verlieren ihre Arbeit. Der definitive Entscheid fiel nach Durchführung des Konsultationserfahrens mit dem Personal.