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Sonntag, 15. Juli 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Verein Männer.ch will harte Pornographie legalisieren und Schülern im Unterricht Pornos zeigen. Politiker und Experten reagieren mit Kopfschütteln.

Ein Schweizer Geschäftsmann ist im Osten der Dominikanischen Republik angeschossen worden und später seinen Verletzungen erlegen. Über die Motive ist noch nichts bekannt.

Der Direktor des Bundesamtes für Strassen hievte seinen Schwiegersohn - einen Sprachwissenschaftler - auf eine Kaderposition. Politiker verlangen Aufklärung über die eigenwillige Personalpolitik.

Die Schweiz ist für viele Studierende aus dem Euro-Raum zu teuer geworden: Die Anmeldungen bei hiesigen Unis brechen ein. Auf weniger Zuwanderung mag die SVP dennoch nicht hoffen.

Noch liegt ein neues Stromabkommen mit der EU in weiter Ferne - doch SVP-Vordenker Christoph Blocher kündigt schon mal das Referendum an. Es geht um Grundsätzliches.

Neonazis aus dem Umfeld der Partei National Orientierter Schweizer (Pnos) wollen am 5. August eine illegale Grosskundgebung auf dem Rütli durchführen. Die Polizei ist in Alarmbereitschaft.

Das Openair ist vorbei, Zeit zu gehen. Nicht wenige Festival-Besucher lassen heute ihre Zelte auf dem Gelände zurück. Andere wiederum bedienen sich an der Hinterlassenschaft.

Das Generalabonnement wird zum Sündenbock für überfüllte Züge. Bis 2013 sollen Alternativen auf dem Tisch liegen - sie reichen vom «GA light» bis zur vollständigen Abschaffung.

In der Churer St. Martinskirche versammelt sich die Polit-Prominenz, um vom verstorbenen alt Bundesrat Leon Schlumpf Abschied zu nehmen.

Todesfall in der Schweizer Armee: Ein Rekrut stirbt nach einem Herzstillstand in der Kaserne Bière im Spital. Die Militärjustiz untersucht den Vorfall.

Der Bundesrat hat sich für den Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard ausgesprochen. Die Urner Regierung lehnt den Ausbau ab. Dies sei gegen die vom Schweizer Volk angenommene Alpeninitiative.

Nun ist das Juso-Plakat wieder komplett: Laut Aargauer Obergericht darf auf der Montage zwischen dem schmächtigen Brady Dougan und dem speckigen Oswald Grübel auch wieder ein öliger Daniel Vasella prangen.

Entgegen der landläufigen Meinung kommen Asylbewerber nicht aus den allerärmsten Gegenden der Welt in die Schweiz. Im Gegenteil: Dort, wo mittels Entwicklungshilfe Geld hineingepumpt wird, steigt auch die Migration.

Die Anzahl der Bewilligungen für Spezialärzte hat sich im Vergleich zum Vorjahr verdreifacht. Politiker fordern die Wiedereinführung des Zulassungsstopps.

Deutsche Behörden werden wohl weiterhin Steuerdaten kaufen – trotz Steuerabkommen mit der Schweiz. Laut Wirtschaftsjurist Peter V. Kunz ist das legal. Bern dagegen glaubt nach wie vor, dass der Kauf von Daten-CDs nun verboten sei.

Tödlicher Schuss im Ferienparadies: Ein 61jähriger Schweizer Geschäftsmann ist in der Dominikanischen Republik von einer Kugel getötet worden. Nähere Umstände sind noch nicht bekannt.

Das Bundesamt für Migration hat vergangenes Jahr die Ausreise von 1700 Asylsuchenden vorbereitet. Doch zur Ausreise ist es offiziell nie gekommen – die Personen sind untergetaucht.

Die Reisewelle Richtung Süden hat sich am Sonntag fortgesetzt. Vor dem Nordportal des Gotthard-Strassentunnels staute sich der Verkehr um Mittag auf bis zu 8 Kilometern. Auch am frühen Abend hiess es auf dem Weg gen Süden noch: Warten!

Samstagnacht brannte es im Minimalzentrum Waldau in Landquart (GR). In der Containersiedlung für abgewiesene Asylbewerber hielt sich zum Zeitpunkt des Brandes niemand auf. Die Polizei vermutet Brandstiftung als Ursache.

Es reicht: Die offene Drogenszene in der Stadt Lausanne soll ein Ende haben. Mit einem Zwei-Phasen-Plan will der Stadtpräsident das Problem angehen – mahnt aber zugleich stärkere Sanktionen des Staates an.

Wenige Tage nach dem Nationalfeiertag wollen Rechtsextreme eine Grosskundgebung auf dem Rütli veranstalten. Ein Bewilligungsgesuch werden sie dafür nicht einreichen.

Der Lebensversicherer Swiss Life hat sich für eine behutsame Reform der Vorsorge in der Schweiz ausgesprochen. Einer schnellen Senkung des Umwandlungssatzes – wie von Teilen der Branche gefordert – erteilt man aber eine klare Absage.

Im Kanton Waadt sind die Asylunterkünfte über den letzten Platz hinaus belegt. Die zuständige Migrationsbehörde musste am Freitag für 23 Asylsuchende eine alternative Unterbringung organisieren. Die fünf Familien wurden kurzfristig in einer Zivilschutzanlage in Gollion (VD) untergebracht.

Auch am zweiten Sommerferien-Wochenende bleibt der Gotthard-Strassentunnel das grosse Hindernis auf dem Weg in den Süden. Am Samstag kurz vor Mittag betrug die Länge der Kolonne vor dem Nordportal 14 Kilometer – das hiess knapp zwei Stunden Wartezeit. Am frühen Abend mass der Stau im Kanton Uri noch 5 Kilometer.