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Dienstag, 03. Juli 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Ein Schweizer Forschungsinstitut hat auf persönlichen Gegenständen des verstorbenen Palästinenserpräsidenten das Gift Polonium nachgewiesen. Klarheit brächte eine Exhumation der Überreste Arafats.

Am Sonntag wurde erstmals von Ruag-Handgranaten in Syrien berichtet. Die Aussenpolitische Kommission will nun wissen, wie diese dorthin gelangten. Frühere Kriegsmaterialausfuhren will sie nicht kontrollieren.

Der Bericht zum Finanzausgleich liegt vor: Ein Kanton wird 2013 neu zur Kasse gebeten. Und: Zürich muss zwar deutlich weniger einschiessen, bleibt aber dennoch grösster Nettozahler.

Die Mehrheit der Bevölkerung ist mit den Radio- und Fernsehsendern in der Schweiz zufrieden. Dies ergibt eine Studie des Bakom. Dabei hängen die Sender der SRG die Privaten aber deutlich ab.

Im Herbst wurde der Chef der BKP wegen einer Affäre um seine Freundin als Sicherheitsrisiko beurteilt und suspendiert. Nun teilte das EJPD mit, dass Michael Perler nicht in sein Amt zurückkehrt.

Umwelt, Verkehr, Energie, Kommunikation: Im Uvek sind Bereiche vereint, die in anderen Ländern auf mehrere Ministerien verteilt sind. Diese Machtfülle macht Doris Leuthard zur heimlichen Landeschefin der Schweiz.

Der Bund ist mit zwei Bündner Gemeinden über die Einrichtung von Asylzentren in Militäranlagen in Verhandlung. Sufers, das 134 Einwohner zählt, habe bereits zugesagt, 100 Asylsuchende aufzunehmen.

Schweizer Velofahrer sorgen sich immer stärker um ihre Sicherheit. Laut einer Statistik tragen mittlerweile 44 Prozent auf der Strasse einen Helm. In einer Altersklasse ist die Zunahme besonders deutlich.

Der Umweltschützer Franz Weber wird 85. Aber das ist nebensächlich. Wichtiger ist ihm der Kampf, die Kampagnen gegen «Spekulanten». Auch auf seinem Erfolg der Zweitwohnungsinitiative gedenkt sich Weber keineswegs auszuruhen.

Der neue Staatsvertrag mit Deutschland bringt mehr Flugbewegungen. Ein Nachteil. Aviatik-Spezialist Hansjörg Bürgi sieht dafür Verbesserungen in anderen Bereichen.

Der neue Staatsvertrag bringt für den Flughafen nicht mehr Flexibilität, sondern ein engeres Korsett. Darunter zu leiden hat die Zürcher Bevölkerung.

Die Schweizer Gemeinden im Norden des Flughafens Zürich werden vom neuen Staatsvertrag laut Hanspeter Lienhart, Präsident der IG Nord, in dreifacher Hinsicht benachteiligt. Er kündigt Widerstand an.

Mit dem gestrigen Entscheid erhalte der Flughafen Zürich Spielraum für ein zukünftiges Wachstum. Selbst SVP-Politiker sind mit dem Entscheid zufrieden.

Die Einigung im Fluglärmstreit verlangt von beiden Seiten Zugeständnisse. Entsprechend zeigen sich Deutschland wie die Schweiz nur mässig zufrieden. berichtete live von der Pressekonferenz.

Nun ist es definitiv: Gerold Bührer tritt per 1. Oktober als Economiesuisse-Präsident zurück. Seine Kampagnenbilanz ist erstaunlich. Ein Nachfolger steht bereit.

Noch heute Montagmorgen feilten die Unterhändler am Vertragswerk, doch jetzt ist klar: Verkehrsministerin Doris Leuthard hat mit Deutschland eine Lösung gefunden. Die Details.

Die Witwe des Schokoladen-Königs Rudolph Sprüngli ist tot. Wie neueste Recherchen zeigen, wurde sie im Januar leblos in der Badewanne aufgefunden. Die Gerichtsmediziner tappen im Dunkeln.

Sie sind gut organisiert und drohen schon jetzt mit Klagen und dem Referendum. Dennoch haben die Gegner des Staatsvertrages schlechte Karten - und dies nicht nur auf nationaler Ebene.

Mit grosser Mehrheit lehnt die Staatspolitische Kommission des Ständerats eine SVP-Initiative ab. Würde der Bundesrat künftig vom Volk statt vom Parlament gewählt, drohe ein Dauerwahlkampf.

Sechs Kantone müssen nächstes Jahr mehr Geld in den kantonalen Finanzausgleich zahlen. Neu gehört auch Schaffhausen zu den reichsten Kantonen der Schweiz. Grösster Geldgeber bleibt Zürich.

Einen Velohelm zu tragen scheint trendy zu werden. So viele Fahrradfahrer wie noch nie setzen sich einen Helm auf. Die 40-Prozent-Marke ist geknackt.

So viel Regen auf so kleinem Raum wie heute Nacht über der Stadt Zürich ist höchst aussergewöhnlich. Weshalb wurden die Schauer nicht vorhergesagt? Ein Meteorologe erklärt.

Die Schweizer Presse lobt Doris Leuthard für ihre Verhandlungen im Fluglärmstreit mit Deutschland. Gleichzeitig scheint klar, dass die Diskussion weitergeht. Denn den Lärm will niemand.

Die starken Regenfälle führten vor allem im Grossraum Zürich zu Überflutungen und Hochwasser. Mittlerweile hat sich die Lage entspannt. Die am Morgen blockierten S-Bahnen und Trams fahren wieder.

Weil ein Jugendlicher den Nachtzuschlag in einem Thurbo-Zug nicht bezahlen wollte, packte ihn der Kondukteur am Hals und beschimpfte ihn. Danach wurde der Passagier aus dem Zug geworfen.

Leuthards Kompromiss mit den Deutschen im Fluglärmstreit kommt bei Politikern schlecht weg - selbst von der eigenen Partei erntet sie Kritik. Ein Referendum ist wahrscheinlich.

Vitali Kalojew verlor bei Überlingen seine gesamte Familie und erstach später den Fluglotsen Peter Nielsen. Obwohl ihn die Bluttat nicht über den Verlust hinwegtröstete, bereut er sie bis heute nicht.

Im März hat das Schweizer Stimmvolk entschieden, den Bau von Zweitwohnungen zu beschränken. Wochenaufenthalter und Besitzer von Rustici müssen aber nicht befürchten, von den neuen Regeln betroffen zu werden.

Die Asylverfahren in der Schweiz sollen zwar schneller werden - aber nicht um jeden Preis. Eine Arbeitsgruppe von Bund und Kantonen verwirft die Idee einer zentralen Unterbringung aller Asylsuchenden in der Schweiz.

Heute Montag öffnen die SBB die Gotthard-Bahnlinie, die seit dem Felssturz vom 5. Juni geschlossen war. Der Felshang wurde mit Sensoren bestückt.