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Montag, 02. Juli 2012 00:00:00 Schweiz News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Auf der Gotthard-Bahnlinie fahren wieder Züge. Nach vierwöchigem Unterbruch ist die wichtigste Nord-Süd-Verbindung auf der Schiene damit wieder verfügbar.

Vom «positiven Signal» bis zum «Schrecken für den Aargau»: Der Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Schweiz polarisiert die Beteiligten.

Wochenaufenthalter müssen nicht fürchten, dass ihr zweites Heim demnächst als Zweitwohnung gilt. Dies hat die Arbeitsgruppe Zweitwohnungen jetzt beschlossen.

Zum Start der Sommer-Rekrutenschule hat die Armee rund 7800 angehende Soldaten erwartet. 85 Personen durften nicht einrücken. Weil sie nach der Rekrutierung in Straftatbestände verwickelt waren, verhängte die Armee die Aufgebotsstopps.

Damit die Asylverfahren weniger lange dauern, sollen Asylsuchende künftig in Bundeszentren untergebracht werden. Eine Arbeitsgruppe von Bund und Kantonen schlägt nun vor, zu diesem Zweck die bestehenden fünf Empfangsstellen des Bundes auszubauen.

Die Schweiz und Deutschland haben sich im Fluglärmstreit auf einen Kompromiss geeinigt. Die Anflüge werden am Abend drei Stunden früher als heute über Schweizer Gebiet geführt. Im Gegenzug verzichtet Deutschland unter anderem auf die Festlegung einer zahlenmässigen Begrenzung für Anflüge auf den Flughafen Zürich über deutsches Gebiet.

Die kenianische Staatsanwaltschaft hat das Verfahren gegen einen Bieler Gymnasiasten eingestellt. Dieser war des Terrorismus' verdächtigt worden. In die Schweiz wird der gebürtige Jordanier aber dennoch vorerst nicht zurückkehren.

Die SVP kommt nicht aus den Negativschlagzeilen heraus. Nachdem ein Mitglied auf Twitter eine neue Kristallnacht für Muslime gefordert hatte, ärgert sich ein weiteres auf Facebook über den «Asylantentsunami». Letztere Äusserung hat Folgen: Die Staatsanwaltschaft des Kantons Solothurn will den Fall jetzt prüfen.

Geologische Tiefenlager für Atomabfälle haben «geringe wirtschaftliche Veränderungen» für die betroffenen Regionen zur Folge. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des Bundesamtes für Energie (BFE) über die wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Folgen von Tiefenlagern.

Die SBB hat durch den Streckenunterbruch auf der Gotthardlinie einen finanziellen Schaden von 10 bis 20 Millionen Franken einstecken müssen. Ab heute Abend sollen wieder erste Güterzüge die Strecke befahren.

Der deutsche Verkehrsminister Ramsauer hat den Fluglärm-Kompromiss mit der Schweiz als positiv für die ganze Region gelobt. Die Landräte von Waldshut, Konstanz und Schwarzwald-Baar sehen das nicht so.

Eine Arbeitsgruppe von Bund und Kantonen will mit neuen Grosszentren für Asylsuchende die Verfahren verkürzen. Im Vordergrund steht der Ausbau der fünf heutigen Empfangsstellen des Bundes. Mit einer schnellen Umsetzung ist nicht zu rechnen.

Unter dem Titel «Swisspower Masterplan 2050» bekennen sich 19 Vertreter der Stadtwerke zu einer Strategie für die Energiewende. Diese sei «technisch machbar und nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen finanzierbar», heisst es in einer Medienmitteilung von Swisspower.

Der Bund will die Asyl-Empfangszentren ausbauen, um die Verfahren zu beschleunigen. Mit Altstätten und Kreuzlingen wäre die Ostschweiz stark betroffen. Die Kantone St. Gallen und Thurgau sagen nicht Nein, stellen aber Bedingungen.

Bauaufträge und Abgeltungen bringen den Standortregionen Mehreinnahmen. Vor allem die Region um den Wellenberg muss jedoch mit grossen Einbussen beim Tourismus rechnen.

Die Waadtländer Regierung will Unternehmen auch künftig Steuererleichterungen gewähren. Sie tut dies aber nur untergewissen Bedingungen. Diese wurden in einem neuen Dokument formuliert.

Die Schweiz und Deutschland haben sich auf einen Kompromiss geeinigt. Die Anflüge über Schweizer Boden werden früher geführt, dafür verzichtet Deutschland auf eine Begrenzung der Anflüge über deutsches Gebiet.

Das heftige Gewitter, das am Sonntagmorgen über das Schweizer Mittelland gezogen war, hat grosse Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen angerichtet. 1500 Schadensmeldungen gingen ein, der Schaden wird auf 7 Millionen Franken geschätzt.

Die kenyanische Staatsanwaltschaft hat die strafrechtliche Verfolgung eines Bieler Gymnasiasten aus Mangel an Beweisen eingestellt. Der 19-Jährige war verdächtigt worden, Kontakte zu Terroristen zu pflegen.

Damit die Asylverfahren weniger lange dauern, sollen Asylsuchende künftig in Bundeszentren untergebracht werden. Eine Arbeitsgruppe von Bund und Kantonen schlägt nun vor, zu diesem Zweck die bestehenden fünf Empfangsstellen des Bundes auszubauen.

Die Verleger und die SRG haben sich im Streit um die Werbung im Internet nicht einigen können. Nun muss der Bundesrat nach den Sommerferien entscheiden, inwieweit die SRG im Online-Bereich publizistisch und mit Werbung präsent sein darf.

Für das dritte Quartal 2012 hat sich die Branchenorganisation Milch nicht auf einen Milch-Richtpreis einigen können. Die Positionen und Markteinschätzungen der verschiedenen Akteure seien zu unterschiedlich, hiess es.

Die in der Gruppe Swisspower organisierten Stadtwerke sind überzeugt, dass die Energiewende unter Verzicht auf Atomstrom machbar ist. Sie wollen dabei eine aktive Rolle übernehmen und auf politisch mehrheitsfähige Lösungen hinarbeiten.

Pflanzenfreunde, die in die Ferien reisen, müssen sich bewusst sein, dass sie bei der Rückkehr nicht alle Pflanzen einführen dürfen. Denn dadurch besteht die Gefahr, dass Krankheiten und Schädlinge importiert werden.

Für betroffene Regionen haben geologische Tiefenlager für Atomabfälle «geringe wirtschaftliche Veränderungen». Dies folgert das Bundesamt für Energie aus dem ersten Zwischenbericht über die Folgen von Tiefenlagern. Je nach potenziellem Standort sehen die Folgen allerdings unterschiedlich aus.

In der Debatte zur Finanzierung einer zweiten Strassentunnelröhre durch den Gotthard gehen jene Stimmen fast unter, die fordern, die Priorität von Verkehrsprojekten sei an deren Nutzen zu knüpfen. Doch es gibt sie.

Diplomaten und Uno-Beamte aus aller Herren Ländern arbeiten in Genf. Auf einem alten Landsitz finden sie Beistand für ein Leben in der für sie fremden Schweiz.

Der Felssturz von Gurtnellen hat die SBB empfindlich getroffen. Um derart gefährlichen Ereignissen und damit verbundenen teuren Betriebsunterbrüchen so gut wie möglich vorzubeugen, betreiben die Bundesbahnen einen beträchtlichen Aufwand.

Die Gespräche zur Beilegung des Fluglärmstreits stehen vor dem Durchbruch. Ruhezeiten und der gekröpfte Nordanflug sollen die lang ersehnteEinigung ermöglichen.

ETH-Professoren befürchten, dass die Schweizer Schulen den Anschluss verlieren. Sie fordern Informatik-Unterricht ab der ersten Klasse. Programmieren sei heute genauso wichtig wie Lesen, Schreiben und Rechnen.